Archiv für Juli 2019

geschrieben von Susanne am 11. Juli 2019 um 23.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
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Nach der gestrigen Radtour, die trotz E-Bike Spuren in meiner Beinmuskulatur hinterlassen hat, ist heute Morgen ein Regenerationslauf über eine relativ flache Strecke angesagt:

Anschließend absolviere ich drei Steigerungsläufe auf einem Laufband des Fitnessstudios und einige Dehnungsübungen. Meine rechte Achillessehne macht sich übrigens schon seit Wochen nicht mehr unangenehm bemerkbar, allerdings ist die Schwellung immer noch nicht ganz abgeklungen. Am Nachmittag bin ich zum zweiten Mal in dieser Woche mit Schrothkurgästen unterwegs: Wir spazieren bei leichtem Regen um den Hömoossee:

Eine der zahlreichen am Wegesrand wachsenden Pflanzen, die Gewöhnliche Simsenlilie:

Ihre Blätter schmecken kresseähnlich. :staun: Das lasse ich mir heute sonst noch schmecken:

11.45 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 5 Gramm Eierschale, 360 Gramm Hüfte und 50 Gramm Knochenmark vom Rind
17.30 Uhr: 1310 Gramm Wassermelone
22.10 Uhr: 380 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins, 310 Gramm Eisbergsalat

PS: Über den Regen freut sich nicht nur die Pflanzenwelt, sondern auch ich finde ihn sehr erfrischend. :regen:

geschrieben von Susanne am 10. Juli 2019 um 23.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Österreich, Wandern, Wildpflanzen
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Heute bin ich weitaus weniger fleißig als gestern. Im Gegenteil, ich gönne mir einen Urlaubstag. So geht es zusammen mit Guido wieder einmal auf Tour: Wir umrunden die Kanisfluh, ein Bergmassiv im Bregenzerwald zwischen den Orten Mellau und Au, mit dem Rad. Den höchsten Punkt des Massivs, den 2044 Meter hohen Holenke, erklimmen wir zu Fuß. Start der Tour ist in Mellau an der Talstation der Mellaubahn. Dort leihe ich mir ein E-Mountainbike, wie beim letzten Mal ein Fully einschließlich Teleskopstütze. Anfangs geht es flach durchs Tal der Bregenzer Ach über Schnepfau nach Au. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf das markante Bergmassiv, das als Wahrzeichen des Bregenzerwaldes gilt:

Von Au aus radeln wir mäßig steil ein Stück der Passstraße, die zum Furkajoch führt, hinauf. Dieser Streckenabschnitt ist nicht besonders angenehm zu fahren, da hier selbst an einem Wochentag reger Verkehr herrscht. Nach einem Kilometer können wir die Passstraße jedoch schon wieder verlassen und fahren auf einem Forstweg weiter. Dieser führt über den Alpengasthof Edelweiß zur Wurzach-Alpe hinauf. Der Ausblick während des Anstiegs hinunter ins Tal, in der Bildmitte ist der Diedamskopf, der Hausberg von Schoppernau, zu sehen:

Unser Gipfelziel rückt näher:

Die letzten Höhenmeter hinauf zur Wurzach-Alpe:

In der Nähe der Wurzach-Alpe deponieren wir unsere Räder:

Zum höchsten Punkt der Kanisfluh steigen wir zu Fuß hinauf. Dabei sind 400 Höhenmeter und 1,7 Kilometer zu überwinden. Der Blick während des Aufstiegs über die Wurzach-Alpe, links im Hintergrund liegen wolkenverdeckt Hohe Matona und Hoher Freschen:

Den Weg hinauf zum Gipfel müssen wir uns übrigens mit zahlreichen anderen Gipfelstürmern teilen, die den ersten Teil des Aufstiegs mit Hilfe der Mellaubahn zurückgelegt haben:

Nicht nur Gipfelstürmer sind in Gipfelnähe anzutreffen, sondern auch Wolken machen sich hier breit:

Daher ist die Aussicht etwas getrübt und die uns bekannten Gipfel von Zitterklapfen, Roter Wand, Sulzfluh und Zimba können wir nur erahnen:

Der Blick hinunter ins Tal über den Hählesattel auf Mellau, der Felsen links im Bild ist der Hohe Stoß, einer der Nebengipfel der Kanisfluh:

Nach dem Abstecher auf den Gipfel des Holenkes geht es mit den Rädern bergab zur Kanis-Alpe:

Von der Kanis-Alpe aus führt unser Weg zur Bergstation „Roßstelle“ der Mellaubahn. Auf diesem Streckenabschnitt haben wir einen freien Blick auf die Winterstaude, einen Berg bei Hittisau:

Die letzten Meter zur Bergstation führen über einen Singletrail:

Hier ist vorsichtiges Fahren angesagt, um keine Wanderer über den Haufen zu fahren:

Von der Bergstation „Roßstelle“ aus führt ein Alpweg hinauf zur Wildgunten-Alpe:

Im Hintergrund sind von links nach rechts die Gipfel von Mörzelspitze, Leuenkopf, Goselkopf, Guntenkopf, Hangköpfle und Hangspitze, alles Gipfel um die 1800 Meter, zu sehen. Von der Wildgunten-Alpe aus geht es dann nur noch bergab:

Mellau rückt näher:

Kurze Rast beim Aussichtspunkt Bödelesegg:

Der Blick auf die Nordseite der Kanisfluh:

Viereinhalb Stunden nach unserem Start erreichen wir wieder den Ausgangspunkt unserer Tour, die Talstation der Mellaubahn. Die Radstrecke in der Übersicht:

Wir benötigen für die Radstrecke drei Stunden, einschließlich diverser, kleinerer Pausen zum Fotografieren, für den Auf- und Abstieg zum Gipfel eine Stunde und dreißig Minuten, einschließlich einer gut zehnminütigen Gipfelrast. Dank E-Bike kann ich die Tour von Anfang bis Ende genießen, sonst wäre es für mich eine ziemlich mühsame Angelegenheit gewesen. Zurück zu Hause lasse ich mir ein großes Stück Wassermelone schmecken. Anschließend geht es nach einer Dusche eine halbe Stunde lang ins Bett. Nach der Erholungspause arbeite ich zweieinhalb Stunden im Garten. Ein richtiger Urlaubstag ist der heutige Tag dann also doch nicht. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.20 Uhr: 860 Gramm Wassermelone, 20 Gramm Heidelbeeren
  • 17.00 Uhr: 1220 Gramm Wassermelone
  • 19.00 Uhr: etwa 50 Felsenbirnen, einige Walderdbeeren
  • 21.45 Uhr: 220 Gramm Fleisch und Teile der Halswirbel vom Nacken sowie 100 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins

PS: Ein Blumengruß von der Kanisfluh, Alpen-Steinquendel:

geschrieben von Susanne am 9. Juli 2019 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Mein heutiger Arbeitstag ist lang, aber auch sehr abwechslungsreich:

  • 9.00 bis 11.00 Uhr: Dienst im Fitnessstudio
  • 13.00 bis 17.00 Uhr: Wanderung mit Schrothkurgästen
  • 19.00 bis 21.00 Uhr: Gartenarbeit
  • 21.30 bis 23.00 Uhr: Putzdienst im Fitnessstudio

Das Essen kommt trotzdem nicht zu kurz:

  • 7.15 Uhr: 100 Gramm Himbeeren, 570 Gramm Wassermelone, 70 Gramm Heidelbeeren
  • 12.10 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 6 Gramm Eierschale, 360 Gramm Hüfte und 90 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 17.45 Uhr: einige Früchte der Felsenbirne, 140 Gramm Himbeeren, 650 Gramm Wassermelone, 110 Gramm Heidelbeeren
  • 23.20 Uhr: 250 Gramm Querrippe und 70 Gramm Knochenmark vom Rind, 310 Gramm Eisbergsalat

PS: Im letzten Jahr habe ich Samen der Nachtkerze im Garten verteilt, aus denen zwei Pflanzen gewachsen sind. Mittlerweile blühen sie:

PPS: Noch ein Blumengruß:

geschrieben von Susanne am 8. Juli 2019 um 23.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
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Am frühen Morgen absolviere ich eine Laufrunde und am Nachmittag eine Einkaufsrunde. Die Spazierrunde fällt heute allerdings aus. Stattdessen arbeite ich am PC und erstelle zwei neue Pflanzenseiten fürs Rohkost-Wiki: Allermansharnisch und Acker-Kratzdistel werden verewigt. Viel mehr gibt es über den heutigen Tag nicht zu berichten, abgesehen von meinem Speiseplan natürlich:

  • 6.30 Uhr: 20 Gramm Himbeeren, 340 Gramm Wassermelone, 80 Gramm Heidelbeeren
  • 12.15 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 6 Gramm Eierschale, 380 Gramm Hüfte vom Rind, 240 Gramm Eisbergsalat
  • 18.55 Uhr: 130 Gramm Himbeeren, 920 Gramm Wassermelone, 250 Gramm Heidelbeeren
  • 22.50 Uhr: 165 Gramm dunkle Trauben

PS: Der Vollständigkeit halber das Ergebnis der Laufrunde:

geschrieben von Susanne am 7. Juli 2019 um 23.53 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Tierbotschaften, Wandern
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Es regnet heute fast den ganzen Tag mehr oder weniger heftig. Am Abend klart es jedoch auf, so dass Guido und ich wie gewohnt unsere Spazierrunde drehen können. Heute laufen wir über Willis und rund um den Staufen:

Der Blick vom Wanderweg bei Willis auf den Staufen und den Hündle:

Auf der Strecke kreuzen zahlreiche Weinbergschnecken unterschiedlicher Größe unseren Weg:

Zurück zu Hause schaue ich nach, welche Botschaft sie übermitteln. Auf der Internetseite schamanische-krafttiere.de ist Folgendes zu lesen:

Kriecht die Schnecke als Krafttier langsam in Ihre Lebenskreise, wird es Zeit, sich Zeit zu nehmen und sich zurückzuziehen. […]

Ähnlich wie sich auch die Spirale auf dem Schneckenhaus auf einen Punkt konzentriert, so sagt Ihnen auch das Krafttier Schnecke, dass es jetzt Zeit ist, sich innerlich zu sammeln und zu zentrieren.

Danke für die Bestätigung unserer zurückgezogenen Lebensweise. :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 9.45 Uhr: 180 Gramm Himbeeren, 1000 Gramm Wassermelone
  • 11.00 Uhr: 260 Gramm Heidelbeeren
  • 16.30 Uhr: 140 Gramm Himbeeren, 1080 Gramm Wassermelone
  • 23.30 Uhr: 240 Gramm Rückenmark, Fleisch und Teile der Halswirbel vom Nacken sowie 120 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins

Das Rückenmark der Halswirbelsäule ist ein Hochgenuss, das Lösen des Fleisches von den Wirbelkörpern jedoch eine ziemlich mühselige Angelegenheit. Stücke von der Brust sind dann doch sehr viel einfacher zu essen als der Nacken.