Archiv für April 2018

geschrieben von Susanne am 15. April 2018 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Morgens geht es auf eine Laufrunde, wohin und wie lange steht anfangs noch nicht fest. Ich laufe einfach los und schaue, wohin mich meine Füße tragen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ich bin gut eineinhalb Stunden unterwegs und lege in dieser Zeit eine Strecke von 15 Kilometern und 250 Höhenmetern zurück (Tempo 9,9 km/h).

Nach dieser Ausdauertrainingseinheit bin ich so motiviert und konzentriert, dass ich mehrere Stunden lang lernen kann. Allerdings nicht am Stück, nach etwa eineinhalb Stunden mache ich immer eine Pause und spaziere kurz durchs Dorf. Um 18 Uhr dauert die Lernpause etwas länger, weil ich im Garten arbeite. Blütengrüße:

Am Abend überprüfe ich mit einem Quiz, was vom Lernstoff hängengeblieben ist. Fast 80 % der Fragen beantworte ich richtig, damit kann ich den Bereich Physiologie, dem ich mich heute gewidmet habe, erst einmal zur Seite legen. Bei drei Fragen haben sich übrigens meiner Meinung nach Fehler eingeschlichen, die ich per E-Mail melde. Das gibt es zum Essen:

  • 8.30 Uhr: 100 Gramm Erdbeeren, 240 Gramm Apfel „Sirius“
  • 12.00 bis 12.55 Uhr: 270 Gramm Kohlrabi, 200 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 50 Gramm Sesam
  • 15.00 Uhr: rund 50 Gramm Wildkräuter (Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Bärlauch)
  • 19.30 bis 20.30 Uhr: 520 Gramm Äpfel „Sirius“, 240 Gramm Kohlrabi, 220 Gramm Karotten, 35 Gramm Braunhirsekeimlinge

PS: Der Sesam keimt gut, deshalb bekommt er noch einmal eine Chance.

geschrieben von Susanne am 14. April 2018 um 23.23 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen, Zahngesundheit
(0) Kommentare
   
   
   

Es ist sonnig und warm heute, für meinen Geschmack fast schon zu warm. Daher fällt es mir leicht, tagsüber zu Hause zu bleiben und wieder einmal intensiv zu lernen. Erst am Abend brechen Guido und ich zu einem Spaziergang rund um den Kapf auf. Der Blick auf den Hochgrat vom Stießberg aus:

Eine tierische Begegnung am Kapf, eine Apfelbaumkatze:

Der Abendhimmel:

In Oberstaufen und am Hochgrat gehen die Lichter an:

Unterwegs esse ich ein paar Wildkräuter, zur letzten Mahlzeit gibt es Bärlauch aus dem Garten als Beilage. Alle meine Mahlzeiten:

  • 8.30 Uhr: 490 Gramm Erdbeeren, 200 Gramm Apfel „Sirius“, 110 Gramm Heidelbeeren
  • 15.00 bis 15.50 Uhr: 450 Gramm Äpfel „Sirius“, 300 Gramm Kohlrabi, 280 Gramm Karotten, 35 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 20.00 Uhr: Wiesenschaumkraut (Stängel und Blütenknospen), Löwenzahn (Blätter), Sauerampfer (Stängel und Blätter)
  • 21.00 bis 22.00 Uhr: 9 Gramm Shiitake, 180 Gramm Champignons, 300 Gramm Bürgermeisterstück und 280 Gramm Rumpsteak vom Rind, 45 Gramm Bärlauch, 5 Gramm Eierschale

Zum Abschluss dieses Tagebucheintrags mal wieder etwas zu meinem Gesundheitszustand: Im Allgemeinen fühle ich mich im Moment sehr gut, das Einzige, was mir nicht gefällt, ist der Zustand meiner Zähne. Er ist in den letzten sechs Jahren deutlich schlechter geworden (dabei war er eh schon schlecht genug), wie im Vergleich von Bildern, die ich immer wieder mache, deutlich zu erkennen ist. Das hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt, als ich von der veganen auf die omnivore Rohkost umstieg.

geschrieben von Susanne am 13. April 2018 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Auch heute geht es wieder in den Garten, allerdings erst nach einer kleinen Fahrradtour zur Krokusblüte am Hündle. Eigentlich wollen wir ohne die Fahrräder mit der Bahn nach oben fahren und dann eine Wanderung über den Hündle machen, aber ein freundlicher Angestellter der Hündle-Bahn erlaubt uns, die Räder mit nach oben zu nehmen. So kommen unsere Fahrräder in den Genuss einer Bahnfahrt:

Von der Bergstation aus geht es zuerst zur Hündle-Alpe:

Ländliche Idylle an der Hündle-Alpe:

Kurz hinter der Hündle-Alpe, Krokusse so weit das Auge reicht:

Nachdem wir uns sattgesehen haben, geht es weiter Richtung Hochsiedel-Alpe:

Von der Hochsiedel-Alpe aus geht es hinunter ins Konstanzer Tal:

Zurück zu Hause widme ich mich 45 Minuten lang meinen Studienunterlagen, dann geht es in den Garten. Ich gebe gerne zu, dass es mich im Moment mehr reizt, im Garten zu arbeiten, als Anatomie oder Physiologie zu lernen! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.10 Uhr: 290 Gramm Äpfel „Pinova“
  • 12.35 bis 13.50 Uhr: 510 Gramm Äpfel „Sirius“, 250 Gramm Karotten, 40 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 17.00 Uhr: 300 Gramm Kohlrabi
  • 20.00 Uhr: rund 50 Gramm Vogelmiere
  • 21.40 bis 22.20 Uhr: 180 Gramm Champignons, 440 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 35 Gramm Bärlauch, 140 Gramm Eisbergsalat

Nach der letzten Mahlzeit lese ich ein paar Seiten in einem Anatomiebuch durch, aber da mir dabei fast die Augen zufallen, mache ich mich lieber auf den Weg ins Bett. :stern:

geschrieben von Susanne am 12. April 2018 um 23.12 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Im Garten kann man im Moment den Pflanzen beim Wachsen zugucken. Dementsprechend viel ist auch zu tun. Das Schöne ist, dass bei der Gartenarbeit viel Arbeit viel Vergnügen bedeutet, jedenfalls für mich! Nach meinem Dienst im Fitnessstudio geht es also erst einmal zweieinhalb Stunden im Garten weiter, dann mache ich eine längere Pause, in der ich meine Einkäufe erledige. Von 18 bis 20 Uhr bin ich ein zweites Mal mit Gartenarbeit beschäftigt. Eine halbe Stunde später breche ich zusammen mit Guido zu einem nächtlichen Spaziergang rund um den Kapf auf. Das „muss“ jetzt einfach noch sein! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.15 Uhr: 520 Gramm Erdbeeren, 100 Gramm Heidelbeeren
  • 15.00 bis 16.00 Uhr: 480 Gramm Äpfel „Pinova“, 280 Gramm Karotten, 25 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 20.00 Uhr: Vogelmiere, Knoblauchsrauke
  • 22.20 bis 23.00 Uhr: 480 Gramm Kohlrabis, 160 Gramm Eisbergsalat, 240 Gramm Tafelspitz vom Rind

Die Braunhirse stammt von einem anderen Anbieter wie bisher. Die Körner einer neuen Packung des alten Anbieters keimten zwar weiterhin zuverlässig, allerdings bildeten sich zeitgleich mit den ersten Wurzeln auch Schimmelpilz auf der Kultur. Meine innere Stimme riet mir vom Verzehr dieser Körner ab, so dass ich mich nach einer neuen Quelle umgeschaut habe. Diese Körner keimen jetzt wie gewohnt schimmelfrei.

geschrieben von Susanne am 11. April 2018 um 23.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Von einem Ehepaar, das bei uns im Fitnessstudio trainiert, erfuhr ich vor einiger Zeit, dass man mit dem Bodensee-Ticket recht preisgünstig und grenzübergreifend Busse und Bahnen rund um den Bodensee nutzen konnte. Unter anderem empfahlen sie eine Bahnfahrt nach Rorschach (Schweiz) und die anschließende Wanderung zum Fünfländerblick, der viel beeindruckender wäre als der Dreiländerblick bei Steibis.

Um ein bisschen Abwechslung in unserer Tourenalltag zu bringen, folgen Guido und ich heute dieser Empfehlung und fahren mit der Bahn bzw. den Bahnen nach Rorschach. Start der Reise ist um 11.59 Uhr am Bahnhof in Oberstaufen. Von dort aus geht es zuerst nach Lindau und dann weiter über Bregenz sowie St. Margrethen nach Rorschach. Ankunft in Rorschach ist um 13.46 Uhr. Zehn Minuten später liegt der Ortskern hinter uns und wir bewegen uns in mehr oder weniger direkter Linie auf das Ziel, den Fünfländerblick, zu. Ein Blick zurück auf Rorschach und den Bodensee:

Schon während des Aufstiegs wird klar, dass das heute kein Naturerlebnis wird. Selbst in Waldabschnitten liegt ein Flirren in der Luft, das typisch für dicht besiedelte Gebiete ist. Nach gut einer Stunde stehen wir am Fünfländerblick und müssen feststellen, dass es eigentlich auch nur ein Dreiländerblick ist:

Auch wenn der Blick über den Bodensee seinen Reiz hat, der heimische Dreiländerblick gefällt uns besser! Der Anblick der Nagelfluhkette lässt schon eher unsere Herzen höher schlagen:

Das Bild entsteht auf dem Weg nach Staad, einem Nachbarort von Rorschach. Von dort aus treten wir unsere Heimreise an. Der Streckenverlauf unserer Wanderung in der Übersicht:

Fazit der Tour: Gestresste Stadtmenschen fühlen sich hier sicherlich wohl, Landeiern und Naturliebhabern ist die Tour allerdings nur eingeschränkt zu empfehlen. Es ist einfach zu viel Kultur zu spüren! Ein kleines Trostpflaster für mich sind die zahlreichen Wildkräuter, die ich unterwegs essen kann. Mit dabei sind Blüten vom Löwenzahn, Wiesenlabkraut, Knoblauchsrauke und Taubnessel:

Für das Abendessen hole ich mir wieder Bärlauch aus dem Garten. Alle meine Mahlzeiten:

  • 8.10 Uhr: 550 Gramm Erdbeeren
  • 10.45 bis 11.15 Uhr: 110 Gramm Knochenmark und 100 Gramm Querrippe vom Rind, 100 Gramm Eisbergsalat
  • 15.00 bis 17.00 Uhr: Wildkräutermahlzeit (Löwenzahnblüten, Sauerampfer, Wiesenlabkraut, Knoblauchsrauke, Taubnessel, Bärlauch)
  • 20.15 bis 21.00 Uhr: 400 Gramm Hüfte (mager), 120 Gramm Querrippe und 80 Gramm Knochenmark vom Rind, 200 Gramm Eisbergsalat, 40 Gramm Bärlauch

Die letzte Mahlzeit fällt ziemlich üppig aus. Aber anscheinend brauche ich das nach dem Besuch der SGBA, der St.GallenBodenseeArea!

PS: Guidos Bildergalerie: Fünfländerblick bei Rorschach.