Archiv für April 2018

geschrieben von Susanne am 20. April 2018 um 23.09 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Ich bin heute ziemlich früh munter, so dass genug Zeit ist, vor meinem Dienst im Fitnessstudio 45 Minuten lang im Garten aktiv zu werden. Ein perfekter Start in den Tag! Nach der Gartenarbeit drehe ich eine Einkaufsrunde über den Wochenmarkt, lade den Einkauf zu Hause ab und mache mich nach einem Frühstück mit einer halben Melone „Cantaloupe“ auf den Weg ins Fitnessstudio. Nach dem Dienst geht es zum Mittagessen nach Hause und um 13.40 Uhr fahren Guido und ich mit dem Bus zur Haltestelle „Lanzenbach“ und spazieren von dort aus gemütlich zur Bergstation:

Der Blick von der Bergstation zum Hochhäderich, unserem gestrigen Tourenziel:

Barfuß über die Weiden der Imberg-Alpe:

Hier sind wir schon in der Nähe der Talstation der Imbergbahn und schauen Richtung Hündle:

Unterwegs esse und probiere ich verschiedene Wildkräuter. Sehr lecker schmecken erstaunlicherweise die jungen Blätter vom Breitwegerich:

Mein heutiges Lieblingskraut ist die Ährige Teufelskralle:

Von ihr esse ich zahlreiche junge Blätter. Das gibt es sonst noch so zum Essen:

  • 8.05 Uhr: 305 Gramm Melone „Cantaloupe“
  • 12.00 bis 12.40 Uhr: 520 Gramm Äpfel „Sirius“, 160 Gramm Karotten, 60 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 15.00 Uhr: Wildkräuter (Löwenzahn (Blätter und Blüten), Ährige Teufelskralle (Blätter), Breitwegerich (junge Blätter), Ackerschachtelhalm (junge Triebspitzen), Sauerampfer (ganze Pflanzen)
  • 17.30 bis 18.00 Uhr: 230 Gramm Apfel „Sirius“, 180 Gramm Kohlrabi
  • 21.00 bis 22.00 Uhr: 110 Gramm Champignons, 120 Gramm Romanasalat, 330 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins

Die Brust vom Zicklein stammt von einem Bauern aus der Region, der seine Produkte jeden Freitag auf dem Oberstaufner Wochenmarkt verkauft. Sie lässt keinerlei Wünsche offen!

PS: Nicht nur der Start in den Tag ist perfekt, der ganze Tag ist es! :herz:

geschrieben von Susanne am 19. April 2018 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren, Wildpflanzen
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Heute ist es sogar noch wärmer als gestern. Da hilft nur eines: Hinein in den Schnee! Gestern haben wir bei unserer Wanderung entdeckt, dass im Skigebiet „Hochhäderich“ die Pisten noch schneebedeckt sind. Schneebedeckt und menschenleer, denn die Wintersaison ist seit Ostern zu Ende. Es herrschen also perfekte Bedingungen für eine Skitour ganz nach unserem Geschmack. Start ist am Almhotel „Hochhäderich“, Ziel ist der Gipfel des Hochhäderichs. Hier liegen das Almhotel und die ersten Höhenmeter hinter mir:

Auf der Höhe der Gehren-Alpe, am Horizont ist der Bodensee zu erkennen:

Kurz unterhalb des Gipfels:

Gipfelrast:

Panorama der Allgäuer und Vorarlberger Alpen:

Der Blick über Hörmoos zum Imberg:

Ich nutze die Gipfelrast für eine kleine Barfußrunde:

Hier geht es mit Blick auf den Alpstein abwärts:

Weil es so schön ist, bei Schnee, Sonne und milden Temperaturen unterwegs zu sein, steigen wir ein zweites Mal hinauf. Dieses Mal allerdings nicht bis zum Gipfel, sondern „nur“ bis zur Bergstation eines Schlepplifts:

Auch das zweite Mal rasten wir, bevor es wieder nach unten geht. Während wir in der Sonne liegen, können die Felle unserer Skier in der Sonne trocknen:

Fazit der Tour: Traumhaft schön. :sonne: Mehr schreibe ich nicht dazu, denn die Bilder sprechen eh für sich. Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 Uhr: 520 Gramm Erdbeeren, 110 Gramm grüner Spargel
  • 12.00 Uhr: 560 Gramm Erdbeeren, 220 Gramm Apfel „Pinova“
  • 18.00 Uhr: 580 Gramm Erdbeeren, 150 Gramm grüner Spargel
  • 21.30 bis 22.25 Uhr: 130 Gramm Feldsalat, 10 Gramm Bärlauch, 410 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 65 Gramm Sesam

Erdbeeren und grüner Spargel, das ist für mich eine perfekte Kombination.

PS: Die Sonne hat deutliche Spuren auf meinen Armen hinterlassen.

geschrieben von Susanne am 18. April 2018 um 23.36 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Warm ist es heute, für Guidos und meinen Geschmack viel zu warm. Aber Gott sei Dank liegt ja in höheren Lagen immer noch Schnee, so dass wir der Wärme entfliehen können: Von der Talstation der Imbergbahn aus geht es zuerst zum Alpengasthof Hörmoos, dann zum Almhotel Hochhäderich und durchs Kojenmoos wieder zurück zur Talstation der Imbergbahn:

Hier sind wir kurz unterhalb der Bergstation der Imbergbahn:

Der Blick von der Bergstation aus zum Hochgrat:

Die Skipiste an der Fluh bzw. was davon übrig ist:

Der in weiten Teilen immer noch zugefrorene Weiher am Alpengasthof Hörmoos:

Ein bisschen Frühling mitten im Schnee:

Von der am Hörmoos-Weiher gelegen Hubertushütte aus bis zum Almhotel Hochhäderich geht es über eine geschlossene Schneedecke:

Eine Birke im Kojenmoos:

Im Kojenmoos sind wir über jeden Meter geschlossene Schneedecke dankbar, denn auf freien Flächen versinkt man im Morast:

Auf dem Weg zur Glutschwanden-Alpe:

An der Glutschwanden-Alpe:

Wilde Krokusse auf den Weiden der Alpe:

Nicht auf Bildern festhalten lässt sich der Gesang der Vögel und das Plätschern sowie Rauschen der zahlreichen Bäche um uns herum. Gut vier Stunden sind wir in diesem Paradies unterwegs und begegnen während dieser Zeit keiner Menschenseele. Alle bewirtschafteten Alpen sind nämlich im Moment geschlossen, weil die Imbergbahn in Revision ist. Und wenn die Bahn nicht fährt, suchen sich die meisten Wanderer andere Ziele. Zum Beispiel die Mohr-Alpe bei Oberstaufen. Zum Tagesausklang arbeite ich nach der Wanderung bis zum Einbruch der Dunkelheit im Garten. Für das Abendessen nehme ich wieder Bärlauch mit nach Hause:

  • 7.40 Uhr: 210 Gramm Erdbeeren, 220 Gramm Apfel „Sirius“
  • 12.55 bis Uhr: 260 Gramm Kohlrabi, 170 Gramm Karotten, 50 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 21.30 bis 22.40 Uhr: 280 Gramm Kohlrabi, 60 Gramm Bärlauch, 580 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke vom Lamm

PS: Danke für diesen wunderschönen Tag. :sonne:

geschrieben von Susanne am 17. April 2018 um 23.51 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Mein Leben läuft im Moment sehr geregelt und wunderbar entspannt ab: Morgens mache ich Dienst im Fitnessstudio, später lerne ich, treibe ein bisschen Sport oder wandere, abends bin ich meist im Garten aktiv. Gewürzt wird das alles durch kleine Besonderheiten im Tagesverlauf. So wie heute durch ein Bild aus früheren Zeiten, das meine Schwester „gefunden“ und mir über WhatsApp geschickt hat:

Das Bild entstand bei der Gartenarbeit auf Sizilien. Genauso wie ich auf dem Bild aussehe, nämlich einfach nur glücklich, fühle ich mich heute den ganzen Tag. Nicht dass ich an anderen Tagen unglücklich bin, das kommt eher selten vor. Aber heute ist einer der Tage, an denen ich sogar glücklicher als glücklich bin. An solchen Tagen stört mich rein gar nichts! Vielleicht liegt das auch ein bisschen am sonnigen Frühlingswetter. Da wagen sich im Garten sogar die ersten Tulpen ans Tageslicht:

Eine der vielen kleinen, wilden Tulpen:

Guido und ich starten heute sehr spät, nämlich erst um 19.30 Uhr zu einer Wanderung über den Hündle. Die Strecke:

Auf dem Weg nach Buchenegg:

Der Blick auf Hochgrat und Seelekopf während des Aufstiegs:

Spät unterwegs zu sein, hat seinen eigenen, ganz speziellen Reiz:

Venus und Mond: :herz:

Später leuchten unzählige Sterne am Himmel. :stern: Wir brauchen für die Strecke ziemlich genau drei Stunden, sind also gegen 22.30 Uhr wieder zu Hause. Nach Dusche und Dehnungsübungen gibt es für mich die letzte Mahlzeit des Tages:

  • 8.10 Uhr: 60 Gramm Erdbeeren, 190 Gramm Apfel „Sirius“
  • 12.10 bis 12.40 Uhr: 120 Gramm Knochenmark und 100 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 290 Gramm Eisbergsalat
  • 17.30 Uhr: 150 Gramm Erdbeeren, 480 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 20.00 bis 20.30 Uhr: Wildkräutermahlzeit (Löwenzahn (Blätter und Blüten), junge Triebe der Zaunwicke, Sauerampfer, Brennnesselspitzen, Blütenstände des Wiesenschaumkrauts)
  • 22.30 bis 23.30 Uhr: 300 Gramm Eisbergsalat, 60 Gramm Bärlauch, 570 Gramm Fleisch und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

PS: Bevor es ins Bett geht, höre ich mir Konzertausschnitte der Wiener Sängerknaben an. Auf diesem musikalischen Trip war ich bisher noch nie.

geschrieben von Susanne am 16. April 2018 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining
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Letzten Montag absolvierte ich ein Krafttraining statt Yoga, heute ist beides an der Reihe: Am Morgen trainiere ich nach dem Dienst an den Geräten (drei Sätze á 12-15 Wiederholungen mit moderaten Gewichten an Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Rudern im Sitzen, Brustpresse, Beinpresse, Abduktoren- und Adduktorenmaschine, Bauchmuskelmaschine und Klimmzugtrainer), am Abend findet die vorläufig letzte Yogastunde statt. Zwischendurch lerne ich, allerdings nicht so intensiv wie gestern. Nach Einbruch der Dunkelheit geht es dann zusammen mit Guido rund um den Staufen. Anschließend schaue ich den Film „Der Chor: Stimmen des Herzens“:

So schön! :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 bis 8.00 Uhr: 510 Gramm Erdbeeren, 200 Gramm Apfel „Sirius“
  • 13.30 Uhr: 275 Gramm Kohlrabi, 380 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 50 Gramm Sesam
  • 22.30 bis 23.30 Uhr: 450 Gramm Äpfel „Sirius“, 200 Gramm Karotten, 60 Gramm Braunhirsekeimlinge, 310 Gramm Eisbergsalat

PS: Wildkräuter gibt es heute keine, das Regenwetter lädt nicht zum Ernten ein.