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Archiv für Januar 2018Heute fegt Sturmtief „Evi“ über Oberstaufen. Statt durch den Regen zu laufen, ziehe ich es daher vor, nach getaner Arbeit eine Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband zu absolvieren: Ich komme auf 9,5 Kilometer mit einem durchschnittlichen Tempo von 10,5 km/h. Am Nachmittag brechen Guido und ich dann trotz strömendem Regen und heftigem Wind zu einem Spaziergang rund um den Kapf auf. Dank „Evi“ wird aus dem Spaziergang eine Kraft- und Ausdauertrainingseinheit. Wir können nicht nur unsere Armmuskulatur mit der Übung „Schirmdrücken“ stärken, sondern auch die Beine müssen Schwerstarbeit leisten! So sieht es am Kapf heute aus: Die verlassenen Skipisten von Sinswang: Ich genieße das Toben der Naturgewalten um mich herum sehr. Sie zeigen mir, wie viel Kraft in mir steckt! Pitschnass, aber glücklich landen wir rund zwei Stunden später wieder in unserer Wohnung. Den Abend verbringe ich am PC mit dem Erfassen meiner Mahlzeiten. Zwischendurch werkel ich allerdings immer wieder ein bisschen in der Wohnung herum. Längere Zeit stillzusitzen, ist nichts für mich, jedenfalls nicht heute! So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Kurz bevor ich gegen 23.00 Uhr im Bett verschwinde, geht der Regen in Schnee über. Am frühen Abend schaue ich mir auf Youtube eine Sendung des Schweizer Fernsehens über das Thema „Ernährung“ an: Ein Zitat aus der Beschreibung:
Vielleicht liegt es gerade daran, dass wir in einer Überflussgesellschaft leben? Bei Nahrungsmangel denkt sicherlich niemand groß darüber nach, ob etwas gesund, ungesund oder ob der Verzehr moralisch einwandfrei ist. Da wird gegessen, was man in die Finger bekommt. Ich lebe zwar in der Überflussgesellschaft, aber ich denke trotzdem nicht mehr darüber nach, ob etwas gesund oder ungesund ist. Hauptsache, es ist roh und es schmeckt. Der Genuss eines Lebensmittels steht im Vordergrund, unabhängig davon, welche gesundheitsfördernden oder -schädigenden Wirkungen ihm gerade zugeschrieben werden. Diese Lebensmittel genieße ich heute:
PS: Sportlich ist ein Ruhetag angesagt. Nach dem harten Beintraining am gestrigen Abend lasse ich es heute erst einmal ruhig angehen und verbringe den Vormittag vor dem PC sitzend. Um 13.40 Uhr fahren Guido und ich dann mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn, gondeln hinauf zur Bergstation und laufen mit Grödeln an den Füßen zurück ins Tal. Bei strahlendem Sonnenschein bin ich heute wieder einmal mit der Gletscherbrille auf der Nase unterwegs: Rodelbahn und Skipisten am Hochgrat sind hart gefroren und ich bin heilfroh, Grödeln an den Füßen zu haben. Denn damit ist das Gehen über die gefrorenen Flächen problemlos und sicher möglich. Das Rodeln und Skifahren schon weniger. Immer wieder verlieren Rodler die Kontrolle über ihren Schlitten und viele Skifahrer rutschen ab, statt zu fahren. Um das Risiko, von einem Rodler über den Haufen gefahren zu werden, zu minimieren, gehen wir den größten Teil des Abstiegs über die Skipisten nach unten. Am Rand der Pisten läuft es sich gut, Rodler sind hier keine unterwegs, nur ab und zu schrammen Skifahrer in sicherer Entfernung an uns vorbei: Der Blick von der Oberen Lauch-Alpe zum Imberg: Von der Oberen Lauch-Alpe laufen wir über die Eibele-Abfahrt nach unten: Rechts liegt der Prodel, links der Imberg, in der Bildmitte ist ein Teilstück der Fahrstraße von der Talstation der Hochgratbahn nach Steibis und im Hintergrund Oberstaufen zu sehen: Der Hochgrat von der Horbach-Alpe aus gesehen: Der Steilhang oberhalb der Eibele-Alpe: Nach rund 70 Minuten stehen Guido und ich gesund und munter wieder an der Talstation und treten um 15.58 Uhr die Heimfahrt nach Oberstaufen an. Später am Abend wage ich mich noch einmal hinaus in die Kälte – es ist im Vergleich zu letzter Woche merklich kälter – und marschiere zum Fitnessstudio. Zuerst trainiere ich meine Grundlagenausdauer auf dem Crosstrainer (42 Minuten, 4,2 Kilometer, Level 5) und anschließend meine Oberkörpermuskulatur an folgenden Geräten: Klimmzugtrainer, Rückenzug, Rudern sitzend, Brustpresse, Schulterpresse, Bizepsmaschine, Trizepsmaschine, Kabelzug (Bizeps, Trizeps, Butterfly) und Bauchmuskelmaschine. Außerdem trainiere ich die Bauchmuskulatur am TRX-Trainer sowie auf der Matte. Bei allen Übungen mache ich jeweils drei Sätze à 12 bis 15 Wiederholungen. Zum Abschluss des Trainings dehne ich mich an einigen Geräten des Beweglichkeitszirkels. Ich fühle mich zurzeit sehr wohl in meinem Körper! Durch das regelmäßige Training sind Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit deutlich besser geworden. Außerdem plagen mich gerade keinerlei verletzungsbedingte Schmerzen. So darf es gerne bleiben! Meine Mahlzeiten:
Das Bürgermeisterstück ist leicht durchwachsen und hat einen dünnen Fettrand. Es zerschmilzt regelrecht im Mund! Nach der Arbeit, das Studio öffnet zum zweiten Mal auch an einem Samstag seine Pforten, trainiere ich meine Ausdauer auf einem der Laufbänder. Noch ist es nämlich unangenehm kalt und nebelig draußen. Nach 5,1 Kilometern mit einem Tempo von 10,2 km/h schaut jedoch die Sonne durch die Fenster herein und ich beende den Lauf. Bei Sonnenschein bin ich lieber draußen unterwegs! Mit dem Bus um 13.40 Uhr fahren Guido und ich dann zur Talstation der Hochgratbahn. Ich fahre mit der Bahn zur Bergstation, Guido läuft. Statt zum Gipfel des Hochgrats spaziere ich heute Richtung Seelekopf, komme aber nicht weit, weil ich mir lieber eine Lawinenverschüttetensuchübung (das Wort hätte mir während der Grundschulzeit für das Spiel „Galgenmännchen“ einfallen müssen!) der Bergwacht anschaue: Ein paar Schritte laufe ich dann aber doch noch zur Porta Alpinae weiter: Der Blick von der Porta Alpinae zur Bergstation der Hochgratbahn: Ein Teilstück der Rodelbahn, hier geht es nicht nur runter, sondern auch rauf: Um 15.30 Uhr gondeln Guido und ich zusammen wieder Richtung Tal. Später am Abend setze ich meine am Vormittag begonnene Trainingseinheit im Fitnessstudio fort: Eine halbe Stunde „laufe“ ich auf einem der Crosstrainer (drei Kilometer, Level vier) und trainiere anschließend meine Beinmuskulatur mit folgenden Geräten bzw. Übungen: Beinpresse, Beinbeuger, Beinstrecker, Adduktor, Abduktor und Wadenheber, Kniebeugen und Ausfallschritte an der Multipresse sowie Kickbacks an der Kabelmaschine. Den Abschluss des Trainings bilden Übungen am TRX-Trainer und auf der Matte für die Bauchmuskulatur und Dehnungsübungen. Das gibt es zum Essen:
Bei der letzten Mahlzeit bin ich mir anfangs nicht ganz sicher, ob heute nicht doch Tomaten statt Orangen die bessere Wahl seien. Aber der Geruchssinn schafft schnell Klarheit: Der Duft der Orangen lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen, während die Tomaten einfach nur ganz „nett“ riechen! Mein heutiger Verzehr von Zitrusfrüchten ist rekordverdächtig. 2,2 Kilogramm Orangen und Clemetinen sowie eine Zitrone kommen im Laufe des Tages zusammen:
Ich bin wohl wieder einmal am Entgiften! Dazu passt auch mein Bedürfnis, am Abend in die Sauna statt ins Fitnessstudio zu gehen. In der „Gipfelsauna“ genieße ich zwei Aufgüsse, einen mit der Duftnote Zitronengras-Basilikum, den anderen mit Saunagold (Latschenkiefer, Menthol, Fichtennadel und Eukalyptus). Die erste Mischung soll bei Stress und geistiger Erschöpfung helfen, die zweite beruhigend und ausgleichend wirken. Da kann ich mich sicherlich auf eine ruhige Nacht freuen! |