Archiv für Januar 2018

geschrieben von Susanne am 21. Januar 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Krafttraining
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Um mein theoretisches Wissen zum Thema „Fitness“ zu verbessern, habe ich mir vor ein paar Tagen zwei Bücher gekauft, „Funktionelle Anatomie des Bewegungssystems“ von Martin Trebsdorf und „Anatomie-Buch der Fitness“ von Ken Ashwell:

Mit Hilfe der Bücher ist es mir hoffentlich möglich, die Anatomie und Funktion der wichtigsten Muskeln besser verstehen und besser behalten zu können. Mit Videos allein komme ich da nämlich auf die Dauer nicht zurecht! Was ich sehr gut finde: Im Buch von Martin Trebsdorf, das sich an Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Masseure u.ä. Berufsgruppen wendet, werden in allen Kapiteln in der Regel die deutschen und die Fachbezeichnungen aufgeführt. Das Bewegungssystem hat mich übrigens bei meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin immer am wenigsten interessiert. Wahrscheinlich „muss“ ich mich deshalb jetzt noch einmal intensiver damit beschäftigen!

Am Nachmittag habe ich dann genug von der Theorie und gehe zur Praxis über: Ich spaziere mit Guido rund um den Kapf (6,8 Kilometer, 180 Höhenmeter, 95 Minuten), am Abend trainiere ich nach einer zwanzigminütigen Einheit am Rudergerät (3,3 Kilometer, Level 2) die Oberkörpermuskulatur. Zuerst geht es an folgende Geräte: Klimmzugtrainer, Rückenzug, Rudern sitzend, Brustpresse, Schulterpresse, Rückenstrecker, Bizepsmaschine, Trizepsmaschine, Butterfly, Butterfly Reverse (je 3 Sätze à 15 Wiederholungen). Bizeps und Trizeps trainiere ich außerdem am Kabelzug, den großen Brustmuskel mit Kurzhantelbankdrücken.

Damit die Beine nicht ganz zu kurz kommen, führe ich mit mäßigem Gewicht drei Sätze à 20 Wiederholungen an der Beinpresse aus, die Bauchmuskulatur trainiere ich zusätzlich auf der Matte (je 30 Wiederholungen Crunches, Abwechselndes Anheben der Beine zum Knie, Anheben der des Oberkörpers mit aufgesetzten Händen, Hochdrücken der Beine). Den Abschluss des Trainings bilden Dehnungsübungen an den Geräten des Beweglichkeitszirkels. Ich bin heute sehr konzentriert bei der Sache, das kommt nicht immer vor. Hinterher habe ich das große Vergnügen, bei leichtem Schneefall nach Hause gehen zu können. :schneeflocke:

Meine Mahlzeiten:

  • 8.55 Uhr: 220 Gramm Ananas „Extra Sweet“
  • 10.25 Uhr: 190 Gramm Apfel „Sirius“, 480 Gramm Äpfel „Golden Delicious“
  • 13.00 Uhr: 180 Gramm Gemüsefenchel
  • 15.00 Uhr: 110 Gramm Romana-Salat, 290 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind
  • 19.30 Uhr: 280 Gramm Apfel „Sirius“
  • 22.45 bis 23.20 Uhr: 180 Gramm Romana-Salat, 480 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind

Im Vergleich zu den Äpfeln der Sorte „Sirius“ schmecken die „Golden Delicious“ ziemlich fade. Trotzdem vertilge ich heute den Restbestand an „Golden Delicious“, denn zum Entsorgen im Kompost sind sie mir dann doch zu schade.

geschrieben von Susanne am 20. Januar 2018 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Endlich ist es soweit, nach getaner Arbeit und einer üppigen Mittagsmahlzeit kann ich zur ersten Skitour des Jahres 2018 aufbrechen! Der Start ist an der Talstation der Imbergbahn, das Ziel an der Bergstation des Fluhexpress:

Auf der Aufstiegsroute über die Imberg-Alpe stapfen ein paar Rodler mit ihren Schlitten nach oben, ansonsten geht es aber hier abseits der Piste recht ruhig zu und ich kann mich ganz und gar dem gleichmäßigen Klacken der Bindung hingeben. Gehmeditation nennt man so etwas! An der Imberg-Alpe halte ich kurz inne und genieße die Aussicht:

Auch im Wald am Imberg geht es ruhig zu:

Der Aufstieg zur Fluh:

Der Blick während des Aufstiegs hinüber zum Falken:

Am Ziel:

Am Fluhexpress herrscht reges Kommen und Gehen, die meisten fahren allerdings zur Talstation des Fluhexpress, während ich über das Imberghaus zurück zur Talstation der Imbergbahn fahre. Der Blick von der Bergstation hinunter zur Talstation des Fluhexpress und über die Voralpen:

Um 15.25 Uhr stehe ich wieder an der Talstation der Imbergbahn. Bis zur Abfahrt des Busses um vier Uhr habe ich knapp eine halbe Stunde Zeit, um einmal mit der Bahn nach oben fahren zu können und komme so in den Genuss einer zweiten Abfahrt. Die Rückfahrt mit dem Bus ist dann weitaus weniger stressig als erwartet, denn ich erwische einen zusätzlich eingesetzten Bus, der nur halb voll ist. Schön war’s, schade nur, dass für Montag schon wieder Regen vorhergesagt ist. Eine weitere Portion Schnee würde mir persönlich sehr viel besser gefallen! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.10 Uhr: 290 Gramm Ananas „Extra Sweet“
  • 12.30 bis 13.00 Uhr: 120 Gramm Romana-Salat, 380 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind
  • 17.00 Uhr: 160 Gramm Ananas „Extra Sweet“, 210 Gramm Apfel „Sirius“, 410 Gramm Äpfel „Golden Delicious“
  • 21.30 Uhr: 160 Gramm Gemüsefenchel, 160 Gramm Feldsalat, 30 Gramm Lauch, 510 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind

Das Bürgermeisterstück ist leicht durchwachsen und hat einen kleinen Fettrand. Für meinen Geschmack hätte dieser ruhig dicker ausfallen können!

geschrieben von Susanne am 19. Januar 2018 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport
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Ich habe heute Morgen wieder einmal das Vergnügen, über schneebedeckte Straßen ins Fitnessstudio laufen zu können. Leider geht im Laufe des Vormittags der Schneefall in Regen über, so dass ich meinen Plan, nach der Arbeit evtl. auf eine Skitour zu gehen, aufgebe und erneut eine Ausdauertrainingseinheit im Studio absolviere. Dieses Mal allerdings nicht auf dem Laufband, sondern auf dem Crosstrainer:

Dank der Großen Show der Naturwunder, die im Fernsehen läuft, halte ich 80 Minuten lang (7,8 Kilometer, Stufe 5) durch. Der Puls liegt bei der Trainingseinheit zwischen 100 und 110 Schlägen, perfekt zur Stärkung der Grundlagenausdauer (GA) 1. Im Anschluss an das Training brechen Guido und ich zu einem zweistündigen Spaziergang rund um den Kapf auf (Streckenlänge 9,5 Kilometer, 150 Höhenmeter). Momentaufnahmen von der Strecke, beginnend mit dem Blick vom Schloßberg Richtung Steibis und dem wolkenverhangenen Hochgrat:

Straße und Wanderweg am Stießberg, im Hintergrund ist der Staufen zu erkennen:

Ein Laubbaum unterhalb des Kapfs:

Auf dem Weg nach Saneberg:

Die Weiden von Saneberg:

Die Übungsskipiste von Sinswang:

Auch wenn wir die Strecke rund um den Kapf schon unzählige Male gegangen sind, sie begeistert mich immer wieder. :herz: Am Abend schneit es dann erneut heftig. Hoffentlich bleibt es dabei, damit wir endlich wieder mit den Skiern losziehen können! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 6.00 Uhr: 190 Gramm Ananas „Extra Sweet“
  • 8.10 Uhr: 410 Gramm Honigpomelo
  • 13.10 Uhr: ein Eigelb (15 Gramm), 5 Gramm Eierschale
  • 15.15 Uhr: 6 kleine Hagebutten
  • 16.10 Uhr: 240 Gramm Apfel „Sirius“, 320 Gramm Äpfel „Golden Delicious“
  • 18.30 Uhr: 110 Gramm Romana-Salat, 290 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind
  • 23.15 bis 23.45 Uhr: 270 Gramm Cherry-Tomaten, 160 Gramm roter Spitzpaprika, 16 Gramm Peperoni, 320 Gramm Rumpsteak vom Rind

Der Apfel der Sorte „Sirius“ stammt vom Oberstaufner Wochenmarkt. „Sirius“ ist eine Kreuzung aus „Golden Delicious“ und „Topaz“. Sein Fruchtfleisch ist fest, aber sehr saftig und schmeckt wunderbar aromatisch.

geschrieben von Susanne am 18. Januar 2018 um 23.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen
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Sturmtief „Friederike“ löst heute Sturmtief „Evi“ ab und bringt Regen statt Schnee mit. Dazu weht ein heftiger Wind, so dass selbst Guido und ich wenig Lust verspüren, nach draußen zu gehen. So trainiere ich meine Ausdauer mal wieder auf dem Laufband und halte dank eines „Mitläufers“ auf dem benachbarten Band sogar über eine Stunde lang durch:

Während des Laufs denke ich daran, wie schön es wäre, nach all den Jahren noch einmal „locker“ einen Marathon laufen zu können. München-Marathon 2020, das wäre doch passend. Nun ja, träumen kann frau ja wohl! Abgesehen von der Ausdauertrainingseinheit lasse ich es heute ruhig angehen und verbringe den Tag lesend und im Internet stöbernd. Dabei stoße ich unter anderem auf ein Video über das „Entwicklungsland“ Ruanda, das zeigt, wie einfach sich der täglich anfallende Berg von Plastikmüll verkleinern lässt:

So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 13.30 Uhr: 310 Gramm Cherimoyas, 410 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 17.35 Uhr: 140 Gramm Romana-Salat, 290 Gramm Bürgermeisterstück (fett) vom Rind
  • 22.00 Uhr: 210 Gramm Gemüsefenchel
  • 23.15 Uhr: 130 Gramm Romana-Salat, 380 Gramm Bürgermeisterstück (fett) vom Rind

Das Bürgermeisterstück vom Rind ist heute dank seines dicken Fettrandes ganz besonders lecker. :sonne:

geschrieben von Susanne am 17. Januar 2018 um 23.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport
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Dank Sturmtief „Evi“ liegt Oberstaufen wieder unter einer dünnen Schneedecke:

Zum Skitourengehen ist es heute allerdings noch zu windig, ich versuche deshalb meine Ausdauer wie gestern im Fitnessstudio zu trainieren, dieses Mal auf dem Crosstrainer. Eine halbe Stunde halte ich durch, dann siegt mein Bedürfnis nach kalter, frischer Luft und ich mache mich auf den Nachhauseweg. Guido lässt sich nicht zweimal bitten, als ich ihn frage, ob er Lust zu einem Spaziergang habe. So laufen wir von Oberstaufen nach Buflings und über Kalzhofen wieder zurück nach Hause. Wir benötigen gut eine Stunde für die knapp 6 Kilometer lange Strecke. Auf dem Rückweg nach Oberstaufen bläst uns ein heftiger Wind entgegen und ich finde das einfach herrlich! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 12.30 Uhr: 1010 Gramm Honigpomelo
  • 17.10 Uhr: 780 Gramm Orangen „Navelina“
  • 22.55 bis 23.30 Uhr: 80 Gramm Gemüsefenchel, 220 Gramm Romana-Salat, 410 Gramm Querrippe vom Rind (fett)

PS: Im Moment habe ich keinerlei Bedürfnis, Urlaub zu machen, aber wenn, würde es bestimmt nicht in warme Gefilde gehen, sondern in die Kälte. So könnte ich mir vorstellen, in den Norden Europas zu reisen, nach Norwegen zum Beispiel. Dort war eine Kollegin. Ihr Reisebericht gefiel mir ausgesprochen gut. :schneeflocke: