Himmlische Phasen mit Grapefruit, Granatapfel und Pferdefleisch

geschrieben von Susanne am 15. Februar 2016 um 23.49 Uhr
Kategorie: Ernährung
(2) Kommentare
   
   
   

Gestern war von Übelkeit und Kreislaufstörungen nichts zu spüren, aber heute kamen sie mit aller Kraft zurück. Den Vormittag ruhte bzw. schlief ich daher mehr oder weniger. Das Fleisch vom Hirsch war daher wohl doch nicht der Auslöser für meine morgendliche Übelkeit am 13. Februar. Um 12 Uhr konnte ich mich immerhin aufraffen, frische Lebensmittel zu besorgen. Im Haus lagerten nämlich nur noch Hasel- und Walnüsse. In einem der Trierer Bioläden fand ich weiße Grapefruits aus Griechenland. Eine mit einem Nettogewicht von 200 Gramm gab es um 14.45 Uhr als erste Mahlzeit des Tages:

Grapefruit_weiss

Die Grapefruit stellte mein inneres Gleichgewicht wieder her, die Kreislaufstörungen waren nach der Mahlzeit nämlich wie weggeblasen. Eineinhalb Stunden später aß ich einen Granatapfel (Nettogewicht 160 Gramm) aus Indien. Danach war auch die Übelkeit verschwunden und ich war wieder sehr unternehmungslustig. So konnte ich meine Tochter motivieren, ihre alten Schulsachen auszumisten. Außerdem bekam ich die Erlaubnis, ihre Kinderbücher zu entsorgen. Bisher wollte sie diese unbedingt behalten. Um 18.00 Uhr fuhr ich noch einmal zum regionalen Supermarkt „Wasgau“. Dort hatte ich den Granatapfel genkauft. Jetzt wanderten gleich vier in meinen Einkauskorb.

Später bügelte ich Wäsche und packte die Taschen für unsere morgige „Heimreise“. Mit dabei waren auch ein paar Laufschuhe. Mal schauen, ob sie zum Einsatz kommen. Um 19.00 Uhr aß ich 200 Gramm Feldsalat und 340 Gramm Champignons. Nach der Mahlzeit putzte ich die Böden im Haus und strickte an meinem Pullover weiter. Das Projekt „Pulloverstricken“ hatte ich kurz vor unserer letzten Fahrt nach Oberstdorf gestartet. Das Vorderteil war schon fast fertig! Die letzte Mahlzeit fand von 22.30 bis 22.45 Uhr statt und bestand aus 480 Gramm Fleisch vom Pferd:

Pferdefleisch

Pferdefleisch war meist saftig sowie zart und hatte einen würzigen, leicht süßlichen Geschmack. Der süße Geschmack rührte von dem hohen Anteil an Glykogen (400mg/100g) her, das Pferdefleisch enthielt. Der Fettanteil betrug beim Pferdefleisch rund 2.7%, mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Außerdem enthielt es etwa zweieinhalbmal so viel Eisen wie Rindfleisch.

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Ralph
8 Jahre zuvor

Übelkeit und Kreislaufstörungen … ich habe mir sagen lassen, dass das auch im Zusammenhang mit Schwangerschaften auftreten soll … :zwinker:

Diese Seite wurde zuletzt am 26. November 2019 um 17.53 Uhr GMT geändert.