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Lebensmittelbeschaffung früher und heuteBeim Erfassen meiner Mahlzeiten und Durchschauen alter Tagebucheinträge fällt mir immer wieder auf, wie sehr sich im Laufe der Jahre die Beschaffung meiner Lebensmittel ändert. So habe ich keinen eigenen Garten mehr, bestelle kaum noch bei Rohkost-Versendern und tigere auch nicht mehr stundenlang auf der Suche nach brauchbaren Lebensmitteln durch die Gegend. Ich kaufe mittlerweile die meisten meiner Lebensmittel in Läden vor Ort. Beim Kauf ziehe ich weiterhin Lebensmittel aus biologischem Anbau vor, greife aber auch immer wieder zu konventioneller Ware. Die Beschaffung ist damit weniger zeit- und kostenintensiv als früher, was allerdings zu Lasten der Qualität geht. Die Qualität meiner Lebensmittel ist also gesunken, aber wie sieht es mit der Qualität meines Lebens an sich aus? Die ist gefühlsmäßig enorm gestiegen! Vielleicht kann ich deshalb bei der Qualität der Lebensmittel etwas nachlässiger sein, wer weiß. Denn Auswirkungen von konventioneller Ware auf mein Befinden kann ich im Gegensatz zu früher kaum noch feststellen. Allerdings darf ich auch nicht allzu nachlässig sein oder Angaben wie „rohkosttauglich“ Glauben schenken. Sonst ergeht es mir wie im September 2017. Damals reagierte ich sehr heftig auf Lebensmittel, die angeblich rohkosttauglich waren. Das sind die Lebensmittel, die ich mir heute im Laufe des Tages beschaffe: Je ein gutes Pfund Tafelspitz und Rumpsteak vom Rind, 1 Kilogramm Orangen, eine Zitrone, zwei Papayas „Formosa“, 1 Kilogramm Gemüsefenchel, sechs kleine Romana-Salate, 300 Gramm Feldsalat und eine Honigpomelo. Außerdem habe ich einige Äpfel, eine Ananas, etwa ein Pfund fettes Rindfleisch und drei Hühnereier im Haus. Fürs Wochenende bin ich also bestens versorgt! So sieht mein heutiger Speiseplan aus:
Ich komme in der Nacht endlich wieder ohne eine Zwischenmahlzeit aus, sogar das Frühstück fällt mangels Bedarf aus. Erst nach dem Training im Fitnessstudio kommt Hunger auf. Das Training setzt sich aus einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Crosstrainer (30 Minuten, 3 Kilometer, Stufe 5) und Krafttraining (je drei Sätze à 15 Wiederholungen) an folgenden Geräten zusammen: Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brust- und Schulterpresse, Klimmzugtrainer und Bauchmuskelmaschine. An die frische Luft geht es erst am Abend: Zusammen mit Guido spaziere ich zwischen 20.00 und 21.00 Uhr durchs Dorf. Diese Seite wurde zuletzt am 4. Februar 2018 um 17.19 Uhr GMT geändert. |
Liebe Susanne, ich habe auch festgestellt, dass du nicht mehr so viel oder gar nicht mehr bei Orkos kaufst. Aber ich wundere mich nicht, dass die Lebensmitteln aus konventionellen Anbau Dir gar nicht schaden. Dein Körper ist schon so rein geworden, dass Du eigentlich alles essen kannst (vorausgesetzt roh) LG Tatjana
Liebe Tatjana, danke für deinen Kommentar! Wirklich rein ist mein Körper noch nicht, sonst wären beispielsweise meine Leberflecken schon längst verschwunden! Und ob mir konventionelle Lebensmittel gar nicht schaden, kann man nicht wissen. Sie rufen auf jeden Fall keine akuten Symptome hervor. Was aber für mich wichtig ist: Trotz dieser Lebensmittel kommt immer mehr Ordnung in mein Leben. Als Außenstehender kann man das vielleicht nicht unbedingt erkennen, weil ich ja nicht über alles, was mir im Leben begegnet, öffentlich berichte. Aber für mich ist das erkennbar. Ich bin also weiterhin auf dem Weg zur Gesundheit. Und das allein zählt! Liebe… Weiterlesen »