Archiv für die Kategorie ‘Yoga’

geschrieben von Susanne am 12. Februar 2018 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Yoga
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Nach der Arbeit trainiere ich meine Ausdauer auf dem Laufband. 10 Kilometer mit einem Tempo von 10,2 km/h kommen heute zusammen. Während des Laufs schaue ich eine Sendung von Arte, in der über das Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institut berichtet wird. Eine Szene bleibt mir dabei besonders in Erinnerung: Die Yogaschüler ehren eine der vielen indischen Göttinnen und bringen ihr Speisen als Opfergaben dar. Es dürfen aber nur rohe, unverarbeitete Lebensmittel sein, denn für den Menschen zubereitete Speisen sind für Götter nicht rein genug. Interessant zu erfahren, dass es in der indischen Götterwelt viele Gleichgesinnte gibt!

Das Thema Yoga lässt mich auch am Abend nicht los: Vor ein paar Tagen hat mich eine Yogalehrerin, die bei uns im Studio trainiert, eingeladen, am heutigen Montag eine Probestunde bei ihr zu absolvieren. So mache ich mich um 18.30 Uhr auf den Weg zum Färberhaus, einem denkmalgeschützten Gebäude im Zentrum von Oberstaufen. Der Raum, in dem die Stunde stattfindet, ist urgemütlich und die Übungen, die wir praktizieren, treffen perfekt meine aktuellen Bedürfnisse. Danke für dieses Geschenk! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 0.30 Uhr: 710 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 8.10 Uhr: 180 Gramm Apfel „Sirius“
  • 13.10 Uhr: 330 Gramm Grapefruit „Ruby“, 750 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 17.30 Uhr: 490 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 22.15 bis 22.45 Uhr: 360 Gramm Rumpsteak vom Rind, 100 Gramm Feldsalat

Um kurz vor Mitternacht brechen Guido und ich zu einem Spaziergang auf. Da es tagsüber weitergeschneit hat, sind die Straßen immer noch schneebedeckt und die Bäume biegen sich unter der Last des Schnees. Aber die Wolkendecke hat sich im Laufe der letzten Stunden geöffnet und so glitzern jetzt tausend Sterne über uns. :stern:

geschrieben von Susanne am 4. November 2017 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Krafttraining, Laufen, Yoga
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Nach dem gestrigen Ruhetag ist heute wieder Krafttraining im Fitnessstudio angesagt. Vorher laufe ich mich 5 Kilometer mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 10 km/h auf dem Laufband warm. Ich laufe wie immer mit einer Steigung von 1 %, um den fehlenden Luftwiderstand auszugleichen. Außerdem starte ich recht gemächlich mit einer Geschwindigkeit von 8,5 km/h und erhöhe dann das Tempo nach und nach bis auf 12,5 km/h. Kaum zu glauben, dass ich einst in diesem Tempo (bzw. noch ein bisschen schneller) die Marathondistanz von 42,195 Kilometern laufen konnte!

An den Geräten trainiere ich vor allem die Beinmuskulatur. Die Kniebeugen, die ich beim letzten Mal ins Programm aufgenommen habe, mache ich wieder am TRX-Trainer. Das fühlt sich im Moment besser an, als sie frei bzw. mit Stange zu machen. Mein linkes Knie, das ich mir während eines Winterspaziergangs Anfang des Jahres verletzt habe, ist nämlich bei dieser Übung immer noch nicht voll einsatzfähig. Den Abschluss des Trainings bilden die Übungen des Beweglichkeitszirkels.

Am Nachmittag genießen Guido und ich noch einmal Sonnenschein und milde Temperaturen. Morgen soll ja Tief „Jürgen“ für Abkühlung und Regen sorgen. Die kleine Runde, die wir am Hochgrat drehen:

Ein letzter, sich der Sonne entgegenstreckender Enzian:

Ein Blick auf die Allgäuer Hochalpen und die Brunnenauscharte:

An der Dietle-Alpe:

Ein Selfie :froehlich: mit Rindalphorn im Hintergrund:

Gleitschirmflieger am Gipfel des Hochgrats:

Die Sonne geht unter:

Heute Nacht ist Vollmond. Wenn das Wetter passt und das ist heute der Fall, fährt die Bahn an solchen Tagen bis in die Nacht hinein, so dass wir trotz später Stunde mit der Bahn ins Tal gondeln können. Nach Ausdauer- und Krafttraining sowie einem Spaziergang praktiziere ich am Abend auch noch Yoga (Atemübung im Stehen, Übungen für Schulter und Arme, Dreieck, Kopf-Knie-Stellung im Stehen, Sonnengruß, Übungen für Bauch und Beine, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Drehsitz, Kobra und Heuschrecke). An Bewegung mangelt es mir heute also nicht. Höchstens an Beweglichkeit. Da liegt noch einiges im Argen. Aber zurzeit bin ich ja fleißig dabei, diesen Mangel zu beheben. Meine Mahlzeiten:

  • 7.20 Uhr: 200 Gramm Apfel „Golden Delicious“
  • 9.15 Uhr: 520 Gramm Trauben „Sultana“
  • 13.45 Uhr: 450 Gramm Rumpsteak
  • 17.35 Uhr: 840 Gramm Kakis „Vanille“
  • 20.10 Uhr: ein kleines Stück Ingwer und ein kleines Stück Zitrone
  • 22.15 bis 23.20 Uhr: 145 Gramm Karotten, 110 Gramm Feldsalat, 120 Gramm Haselnüsse

Ingwer und Zitrone sind dafür verantwortlich, dass ich mich am Abend zu der Runde Yoga aufraffe. Vorher verspüre ich jedenfalls keinerlei Ambitionen in dieser Richtung!

geschrieben von Susanne am 29. Oktober 2017 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport, Yoga
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Um 7.30 Uhr mache ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Heute steht das Training von Beine und Po auf dem Programm. Als Grundlage für das etwa eineinhalbstündige Training benutze ich diesen Plan:

Zum Aufwärmen laufe ich zwei Kilometer mit einem Tempo von 9 km/h und einen mit 10 km/h. Zum Abschluss des Trainings dehne ich mich an den Geräten des Beweglichkeitszirkels. Morgen kommt dann wahrscheinlich (wenn ich Lust habe!) der Trainingsplan für den Oberkörper an die Reihe:

Ich kann gar nicht sagen, was mir im Moment mehr Spaß macht, andere ins Training einzuweisen oder selbst zu trainieren! Sturmtief Herwart begleitet mich nach dem Training nach Hause. Da ich vor ein paar Wochen einen sturmfesten Schirm gekauft habe, komme ich einigermaßen trocken dort an. Die nächsten Stunden verspüren weder Guido noch ich große Lust, nach draußen zu gehen. Es stürmt und regnet nämlich weiterhin heftig. Erst am Abend, als das Sturmtief an Schwung verliert, drehen wir eine kleine Ortsrunde. So sehen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 6.30 Uhr: 210 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 120 Gramm Trauben „Sultana“
  • 9.10 Uhr: 700 Gramm Trauben „Thompson“
  • 13.10 bis 14.00 Uhr: 370 Gramm Knorpel, Rippenendstücke und Fleisch von einem Zicklein, 90 Gramm Querrippe (sehr fett) vom Rind
  • 20.00 bis 20.30 Uhr: 210 Gramm Äpfel „Rubinette“, 800 Gramm Trauben „Sultana“
  • 23.00 bis 23.45 Uhr: 10 Gramm rote Zwiebel, 100 Gramm Feldsalat, 250 Gramm Querrippe (sehr fett) vom Rind

Vor der letzten Mahlzeit mache ich Yoga bzw. Dehnungsübungen: Atemübung im Stehen, Übungen für die Schulter, Sonnengruß, Dreieck, Übungen für Bauch und Beine, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Drehsitz, Kobra und Heuschrecke.

geschrieben von Susanne am 21. April 2017 um 22.49 Uhr
Kategorie: Ernährung, Yoga
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Unser Spaziergang von der Talstation der Imbergbahn hinauf zur Bergstation und zurück nach Steibis war wieder einmal ein Erlebnis, das einem das Herz aufgehen ließ. Die Imbergbahn war wegen Revision zurzeit nicht in Betrieb und so war es am Imberg trotz herrlichem Sonnenschein so ruhig und still wie selten. Gut eine halbe Stunde machten Guido und ich an der Bergstation Rast auf einer Bank und genossen die herrliche Aussicht:

Abenteuerlich wurde es auf dem Weg durch den Imberger Wald. Vorsicht Baumlawine, hieß es immer wieder, wenn Bäume sich von ihrer Schneelast befreiten! Der Fahrweg hinunter nach Steibis war schneefrei:

Während wir auf Asphalt nach Steibis stapfen mussten, hatte ein junger Snowboarder das Vergnügen, eine First-Line auf der Piste des Imbergs hinterlassen zu können! Blauer Himmel, weißer Schnee und grüne Wiesen, der Blick über Au auf die Nagelfluhkette:

Ich war einerseits energiegeladen, andererseits aber auch wieder sehr ruhig und gelassen nach unserem Spaziergang. Eine gute Ausgangslage, um am Abend ein paar Yogaübungen zu machen. Ich begann mit einer Atemübung im Stehen, es folgten der Sonnengruß, das Dreieck, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Drehsitz, Kobra und Heuschrecke. Den Abschluss bildete die Stellung des Kindes, die aufgrund der Knieverletzung, die ich mir im Winter zugezogen hatte, immer noch eine Herausforderung war. Beim Gehen hatte ich zwar keine Schmerzen mehr, aber die Bänder rund ums Gelenk waren immer noch nicht wieder so elastisch wie sie sein sollten. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 7.15 Uhr: 80 Gramm Japanische Mispeln
  • 10.20 bis 11.15 Uhr: 220 Gramm Karotten, 50 Gramm Braunhirsekeimlinge, 290 Gramm Romana-Salat, 310 Gramm Avocados „Fuerte“
  • 17.45 Uhr: 550 Gramm Cherry-Tomaten
  • 20.15 bis 21.20 Uhr: 340 Gramm Eisbergsalat, 490 Gramm Avocados „Fuerte“, 90 Gramm Sesam

Die Japanischen Mispeln waren zwar schon etwas reifer als gestern, aber mehr als zwei mussten es heute trotzdem nicht sein. Die Avocados schmeckten so genial, dass sie heute sogar Bestandteil zweier Mahlzeiten waren.

geschrieben von Susanne am 27. Dezember 2016 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte, Yoga
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Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Ruhe und Erholung. Zumindest die erste Hälfte des Tages, in der ich las und strickte. Um kurz nach 16.00 Uhr starteten Guido und ich dann zu einem eineinhalbstündigen Spaziergang auf den Kapf. Der Weg führte an der seit Anfang des Jahres geschlossenen Schlossbergklinik vorbei:

Wir spazierten nicht wie sonst an der Klinik vorbei, sondern umrundeten sie. Vom Klinikgelände aus hatte man einen tollen Blick über Oberstaufen auf der einen und auf den Hochgrat auf der anderen Seite:

Dieser Gebäudeteil gehörte wohl zum ehemaligen Schloss:

Interessant waren die Innenansichten der Klinik durch die Fenster des Erdgeschosses: Zu sehen waren unter anderem Arbeitsräume mit diversen durchaus noch brauchbaren Büroartikeln, ein Speisesaal bzw. Aufenthaltsraum, ein Hobbyraum mit einem Tisch, auf dem Farben standen sowie einem Webrahmen mit einem angefangenen Werkstück und ein Fitnessraum mit einer Sprossenwand, Geräten sowie Gewichten. Vom Kapf aus konnten wir etwas später wieder einmal einen herrlichen Abendhimmel beobachten:

Über uns thronte die Venus am Himmel:

Um 18.30 Uhr absolvierte ich mein heutiges Sportprogramm, das folgendermaßen aussah:

  • Aufwärmen: 4x Atemübung im Stehen, 12x Sonnengebet
  • 7 Wiederholungen des Übungsprogramms „TYRANT“ von Mark Lauren (Dauer: 25 Minuten): Hüftheben auf den Unterarmen (10 Wiederholungen, 5 pro Seite), Kniebeugen (16 Wiederholungen), Bodyrocks (30 Wiederholungen), einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (14 Wiederholungen, 7 pro Seite)
  • Yoga: Übungen für Schulter und Nacken, Löwe, Bein-, Bauchübungen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Vorwärtsbeuge im Sitzen, Kobra, Heuschrecke, Bogen, Stellung des Kindes, Dreieck, Adler, Baum, Totenstellung

Was die Anzahl der Runden von Mark Laurens Trainingsprogramm betraf, trainierte ich mittlerweile fast immer auf der 3. Schwierigkeitsstufe. Bei den Übungen selbst werde ich allerdings auf der 2. Schwierigkeitsstufe bleiben. Entweder, weil mir das passende „Gerät“ wie zum Beispiel ein Esstisch beim Türziehen fehlt oder aber, weil bei den Übungen gesprungen wird. Das will ich den Leuten, die unter uns wohnen, lieber nicht antun! Bei den Yoga-Übungen hatte ich heute die Stellung des Löwen (Simhasana) zum ersten Mal seit Jahren wieder mit im Programm. Sie wurde folgendermaßen ausgeführt:

Kniend die Hände auf die Knie geben. Die Finger ausstrecken. Die Zunge rausstrecken. Mit den Augen zum Punkt zwischen den Augenbrauen schauen. Beim Ausatmen brüllen wie ein Löwe.

Mit Rücksicht auf die Nachbarn brüllte ich allerdings nicht wie ein Löwe. Ich hoffte, die Übung hatte aber trotzdem die Wirkung, die sie haben sollte:

Körperlich: Simhasana entspannt und strafft das Gesicht und beugt damit Falten vor. Simhasana verbessert die Stimme und das Ausdrucksvermögen.
Energetisch: Aktivierend.
Angesprochene Chakren: Besonders Ajna (Stirnchakra).
Geistig: Simhasana hilft emotionale Spannungen zu beseitigen, entwickelt den Mut, auch im täglichen Leben zu brüllen wie ein Löwe und wirkt sehr befreiend.

Quelle: Der Löwe (Simhasana)

So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 11.20 Uhr: 300 Gramm Schlangengurke, 170 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 380 Gramm Mispeln, 190 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 15.30 Uhr: 540 Gramm Kakis „Vanille“, 320 Gramm Gemüsefenchel
  • 20.10 bis 20.50 Uhr: 150 Gramm Romana-Salat, 590 Gramm Querrippe vom Rind

Die Mispeln schmeckten weiterhin genial, mir fiel jedoch auf, dass die Portionen mit jedem Tag kleiner wurden. Umso üppiger war die Portion an Fleisch, die ich am Abend aß. Mein Bedarf an Fett war allerdings gesunken, im Moment durfte das Fleisch ruhig etwas magerer sein. Einen Teil der Markknochen, die ich mir vor Weihnachten besorgt hatte, hatte ich sogar im Kompost entsorgt, weil ich keine Lust auf das fette Knochenmark hatte.