Archiv für August 2017

geschrieben von Susanne am 16. August 2017 um 23.04 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Matthias zeigte in seinem gestrigen Blogeintrag Bilder vom Familiengarten, unter anderem waren die vielen Tomatensorten zu sehen, die er zusammen mit seinen Eltern anbaute: Wieder daheim. Da würde ich gerne bei der Ernte helfen, denn Tomaten standen zurzeit hoch in meiner Gunst! Auch heute wieder gab es ein gutes Kilogramm dieser leckeren Gemüsefrucht. Zurzeit kaufte ich vor allem Tomaten an der Rispe aus Demeter-Anbau:

Im letzten Jahr bevorzugte ich die kleineren, deutlich süßeren Sorten:

Aber im Gegensatz zu früheren Jahren war süß nicht mehr meine bevorzugte Geschmacksrichtung. Im Moment durfte es ruhig etwas weniger süß, dafür aber fettiger sein! So gab es heute gleich drei fetthaltige Lebensmittel, nämlich Knochenmark, Avocados und Sesam:

  • 7.50 Uhr: 270 Gramm Pfirsiche, 490 Gramm Nektarinen
  • 12.00 bis 12.35 Uhr: 210 Gramm Eisbergsalat, 90 Gramm Knochenmark und 220 Gramm Fleisch vom Rind
  • 18.00 bis 18.35 Uhr: 1010 Gramm Tomaten
  • 20.00 bis 21.30 Uhr: Brennnesselsamen, Blüten und Blätter der Kohl-Kratzdistel, Blätter des Weißen Gänsefußes
  • 21.30 bis 22.30 Uhr: 320 Gramm Eisbergsalat, 400 Gramm Avocados „Fuerte“, 140 Gramm Sesam

Mehr Fett, diese Devise hatte ich schon 2012: Mehr Fett! Daran änderte sich in den letzten fünf Jahren nicht viel, fett wurde ich aber trotzdem nicht. Mein Gewicht lag aktuell bei 59 Kilogramm, das entsprach bei einer Größe von 179 Zentimetern einem BMI von 18,4. Damit war ich leicht untergewichtig, aber viel mehr musste es meiner Meinung nach nicht sein. Mit einem Gewicht um die 60 Kilogramm fühlte ich mich nämlich am Wohlsten.

PS: Zu mehr als zu einem Abendspaziergang rund um den Kapf kamen wir heute nicht. Es waren zu viele andere Dinge zu erledigen.

PPS: Am Vormittag wurden ein 30 Meter und ein 50 Meter langes Seil geliefert. Damit war unsere Ausrüstung für die Kletterei im Felsen so gut wie vollständig.

geschrieben von Susanne am 15. August 2017 um 23.29 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung
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Den Vormittag des heutigen Feiertags (Mariä Himmelfahrt) verbrachten wir in aller Ruhe zu Hause. Um die Mittagszeit übte ich an den Griffen der Küchenschränke erneut den Bau eines Standplatzes. Außerdem zeigte mir Guido, wie man in einer Sportkletterroute das Seil durchfädelte. Das Durchfädeln des Seils war notwendig, wenn am Ende einer Sportkletterroute kein Karabiner oder Ähnliches vorhanden war, in den das Seil eingehängt werden konnte, sondern nur ein einfacher Ring. Wollte man hier keinen eigenen Karabiner „opfern“, musste man sich in exponierter Umgebung ausbinden, das Seil durch den Ring fädeln, ohne es dabei fallen zu lassen und sich wieder einbinden. Das war eigentlich ganz einfach, aber wer das Seil fallenließ, hing mutterseelenallein an einer Bandschlinge in der Wand und musste von der Bergwacht gerettet werden!

Um 16.00 Uhr starteten wir zu einer Wanderung über die Kalzhofner Höhe:

Der Weg über die Tröblers-Alpe war offiziell wegen Holzfällarbeiten gesperrt:

Der Hirte der Gsäng-Alpe teilte uns auf Nachfrage jedoch mit, dass die Arbeiten mittlerweile beendet worden wären. Allerdings lägen die Bäume noch auf dem Wanderweg und mit meinen Schuhen, ich hatte die Trekkingsandalen an, wäre der Weg nicht passierbar. Seine Bedenken hielten uns jedoch nicht davon ab, es doch zu probieren und tatsächlich gelangten wir relativ problemlos zur Tröblers-Alpe. Die kreuz und quer liegenden Bäume überkletterten wir einfach! Ab der Hompessen-Alpe wanderte ich den Höhenweg, der zwischen Hompessen- und Gsäng-Alpe über Weiden und schmale Waldpfade führte, barfuß entlang:

Das Barfußgehen tat nicht nur meinen Füßen sehr gut! Der Blick von der Juget, einer Erhebung oberhalb der Hompessen-Alpe, Richtung Oberstaufen:

Der Blick von der Kalzhofner Höhe über die Voralpen:

Zu Beginn der Wanderung aß ich einige Brombeeren, gegen Ende eine Handvoll Brennnesselsamen. Alle meine Mahlzeiten:

  • 7.40 Uhr: 720 Gramm Nektarinen
  • 10.00 Uhr: 590 Gramm Bananen „Cavendish“, 55 Gramm Johannisbrot
  • 14.55 Uhr: 420 Gramm Nektarinen, 390 Gramm Aprikosen
  • 17.00 Uhr: ein paar Brombeeren
  • 19.00 Uhr: eine Handvoll Brennnesselsamen
  • 20.50 bis 21.40 Uhr: 210 Gramm Karotten, 320 Gramm Eisbergsalat, 70 Gramm Paranüsse, 80 Gramm Sesam

PS: Während der Wanderung begegneten uns Pilze aller Art. Auf die Idee, welche zu probieren, kam ich jedoch nicht.

geschrieben von Susanne am 14. August 2017 um 23.19 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zu mehr als einer kurzen Einkaufsrunde und einem zweistündigen Abendspaziergang rund um Oberstaufen konnten Guido und ich uns heute nicht aufraffen. Aber so konnte ich wenigstens in aller Ruhe die gestern im Alpengarten der Lindauer Hütte erstandene Broschüre studieren:

Die meisten der hier gezeigten und beschriebenen Pflanzenarten waren gestern schon verblüht, eine der wenigen Ausnahmen war der Alpen-Mannstreu, eine dreißig bis achtzig Zentimeter hohe, distelähnliche Staude:

Seine bläulichen Blütenköpfe waren von einer stachligen „Halskrause“ umgeben, die sich bei Dunkelheit und Nässe schloss. In natura war mir diese Pflanze noch nicht begegnet, da sie vor allem in den Westalpen vorkam. Ich beschäftigte mich aber nicht nur theoretisch mit der Pflanzenwelt, sondern auch praktisch: Die Blumenbeete im Garten benötigten wieder einmal etwas Pflege. Hier blühten zurzeit unter anderem gefüllte Stockrosen, roter und gelber Sonnenhut und Phlox:

Nach getaner Arbeit kam ich mit einer Bewohnerin des Hauses, zu dem der Garten gehörte, ins Gespräch. Wir waren uns darüber einig, dass in Oberstaufen im Moment ziemlich viel Trubel herrschte. Wobei der Oberstaufner Trubel sicherlich noch vergleichsweise harmlos war.

Ansonsten grübelte ich heute immer wieder darüber nach, ob ich fit genug für einen Klettersteig der Schwierigkeit C/D mit einer Stelle D/E wäre. Wir könnten nämlich am Wochenende mit dem DAV den Saulakopf Klettersteig gehen. Das „E“ stand für extrem schwierig, deshalb fiel mir die Entscheidung so schwer! Leicht wie immer fiel mir dagegen die Entscheidung bei der Lebensmittelauswahl:

  • 7.30 Uhr: 590 Gramm Nektarinen, 200 Gramm Aprikosen, 280 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 12.00 Uhr: 90 Gramm Kohlrabi, 290 Gramm Eisbergsalat, 150 Gramm Avocado „Fuerte“, 120 Gramm Sesam
  • 19.00 Uhr: 890 Gramm Tomaten
  • 22.10 bis 23.00 Uhr: 370 Gramm Fleisch vom Rind (mager), 90 Gramm Sesam

Der Metzger hatte leider keine Markknochen, sonst hätte ich am Abend Knochenmark statt Sesam gegessen. Aber der Sesam schmeckte auch beim zweiten Mal genial!

geschrieben von Susanne am 13. August 2017 um 23.04 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Österreich, Wandern
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Leicht bewölkt und Temperaturen knapp über 20° C, so sah die Wettervorhersage für heute aus. Wir hatten also perfektes Wanderwetter, das wir zusammen mit sieben anderen Mitgliedern des DAV für eine Wanderung im Rätikon, einer Gebirgsgruppe der Ostalpen, nutzten: Über den in der Nähe von Bludenz (eine Stadt im österreichischen Bundesland Vorarlberg mit knapp 14.000 Einwohnern) liegenden Golmer Höhenweg ging es hinauf zur 2334 Meter hohen Geißspitze:

Es war eine wunderschöne, wenig anstrengende, aber durchaus erlebnisreiche Wanderung mit herrlicher Aussicht auf die in Richtung Norden liegenden Gipfel Zimba und Saulakopf sowie das in Richtung Südwesten liegende Dreigestirn Sulzfluh, Drei Türme und Drusenfluh. Da uns die Golmerbahn bis zum 1890 Meter hohen Grüneck transportierte, waren dabei gerade einmal 670 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden. Dabei ging es sehr abwechslungsreich mal ein bisschen aufwärts, mal ein bisschen abwärts bis zum Hätaberger Joch und von dort aus immer steiler werdend hinauf zum Gipfel der Geißspitze. Der Blick zurück zur Bergstation der Golmerbahn zu Beginn der Wanderung:

Blick auf Zimba (Bildmitte) und Saulakopf (links der Zimba) kurz unterhalb des Latschätzkopfs, ein 2219 Meter hoher, eher unscheinbarer Gipfel, über den der Golmer Höhenweg führte:

Über den Golmer Höhenweg mit Blick auf die Drei Türme und die Drusenfluh:

Am Hätaberger Joch:

Die Drei Türme und die Drusenfluh:

Der kleinste der drei Türme wird auch Sauzahn genannt, unterhalb des mittleren und großen liegt die Sporaplatte:

Wenn man Spaß an waghalsigen Unternehmungen hatte, konnte man darauf herumkraxeln! Links der Türme, die Sulzfluh:

Auf dem Geißspitzsteig:

Die letzten Meter hinauf zum Gipfel:

Der Blick vom Gipfel Richtung Heimat, am Horizont war der Hohe Ifen zu erkennen:

Noch ein Gipfelblick:

Nach einer kurzen Gipfelrast ging es bergab zur Lindauer Hütte:

Die Rast an der Lindauer Hütte nutzte ich für einen Rundgang durch einen liebevoll angelegten Alpengarten. Der Abstieg von der Lindauer Hütte durchs Gauertal:

Da stand er wieder vor uns, unser Reisebus:

Um 18.30 Uhr waren Guido und ich wieder zurück in Oberstaufen. Danke für diese wunderbare Wanderung! So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 6.45 Uhr: 100 Gramm Schlangengurke, 390 Gramm Tomaten
  • 15.00 bis 16.00 Uhr: Samen von Breitwegerich und Brennnessel, Blätter und Blütenknospen der Kohl-Kratzdistel, Blätter des Weißen Gänsefußes
  • 18.45 bis 19.40 Uhr: 120 Gramm Kohlrabi, 680 Gramm Fleisch und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

PS: Weitere Bilder und eine genaue Tourenbeschreibung gibt es auf Guidos Seite: Geissspitze (2.334m) und Golmer Höhenweg.

geschrieben von Susanne am 12. August 2017 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Erfassung meiner Mahlzeiten, die ich am 06. April 2017 begonnen hatte, machte in den letzten Wochen keine besonders großen Fortschritte. Heute ging es immerhin drei Monate bis zum April 2014 vorwärts. Zusammenfassend ließ sich sagen, dass von Januar bis April 2014 vor allem drei Lebensmittel die Grundlage meiner Ernährung bildeten, nämlich Fleisch und das vor allem vom Wildschwein, Walnüsse und Honig. Meine Ernährungsgewohnheiten hatten sich seit damals also ziemlich geändert, denn Fleisch vom Wildschwein gab es schon seit ewigen Zeiten nicht mehr und die letzte Mahlzeit mit Honig lag auch bald ein Jahr zurück. Aber mein Leben hatte sich seit damals ja auch geändert!

Eines meiner aktuellen Grundnahrungsmittel war der Sesam, den ich auch heute wieder mit Appetit aß. Aber auch Pfirsiche und Nektarinen standen zurzeit hoch in meiner Gunst. Und Paranüsse waren zum ersten Mal in meinem Leben regelmäßig auf meinem Speiseplan zu finden:

  • 9.50 Uhr: 290 Gramm Pfirsiche, 310 Gramm Nektarinen
  • 13.00 Uhr: 500 Gramm Bananen „Cavendish“, 50 Gramm Johannisbrot
  • 17.50 bis 18.55 Uhr: 300 Gramm Karotten, 320 Gramm Eisbergsalat, 110 Gramm Paranüsse
  • 22.30 bis 23.00 Uhr: 200 Gramm Eisbergsalat, 120 Gramm Sesam

Das sagte cronometer.com zu meiner heutigen Ernährung:

Der „Sollwert“ von 1533 kcal setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz bei einer leichten Tätigkeit zusammen. Ich nahm heute also von allen drei Makronährstoffen viel zu viel zu mir und damit auch zu viele Kalorien. Bei den Mineralstoffen, Aminosäuren und den meisten Vitaminen sah es ähnlich aus. Defizite gab es nur beim Vitamin B12 und beim Vitamin D, da war die Aufnahme gleich Null. Aber beim Vitamin B12 hatte ich die letzten drei Tage mein Soll übererfüllt. Und meine Vitamin D-Speicher dürften ebenfalls gut gefüllt sein. Davon abgesehen sagen solche Werte nichts darüber aus, was schlussendlich in den Körperzellen landet.