Archiv für September 2013

geschrieben von Susanne am 20. September 2013 um 22.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am frühen Morgen führte mich ein Arbeitsauftrag in die Stadt. Ich nutze die Gelegenheit, in der Nähe nach neuen Nahrungsquellen Ausschau zu halten. Ich wurde unter anderem an einem Zuweg der Waldorfschule Trier fündig:

Zuweg_Waldorfschule_Trier

Hier gab es zahlreiche reife Kornelkirschen, von denen ich etwa 70 Stück aß. Es konnten auch ein paar weniger oder mehr gewesen sein. Ich unterbrach meine Mahlzeit und damit das Zählen nämlich immer wieder, um neugierig schauende Passanten zu grüßen. Probieren wollte leider keiner. Nicht weit entfernt von dieser Futterquelle entdeckte ich zu meiner großen Freude wilde Himbeeren:

Himbeeren_im_Herbst

Ebenso köstlich schmeckten die etwa 20 Früchte der Apfelrose. Hier war eines der verzehrten Exemplare zu sehen:

Apfelrose_Frucht

Es gab auch noch andere Liebhaber dieser Gourmetrohkost:

Apfelrose_Frucht_angefressen

Ich hinterließ allerdings keine Fraßspuren. Zum Abschluss der Mahlzeit aß ich einige Mehlbeeren und etwa 50 Früchte des Weißdorns. Zwei Stunden nach den Wildfrüchten gab es 220 Gramm Wabenhonig. Die nächste Mahlzeit fand am frühen Nachmittag während der Gartenarbeit statt. Mittlerweile trug einer der Birnbäume reife Früchte:

Birne_am_Baum

Ich aß zwei der saftigen Exemplare mit einem Nettogewicht von 400 Gramm. Anschließend gab es einen Pfirsich von etwa 70 Gramm und etwa ein Pfund Mirabellen. Heute sammelte ich übrigens zum letzten Mal für dieses Jahr Mirabellen für den Verkauf. 500 Kilogramm der goldgelben Früchte konnte ich in buntbedruckte Papierstückchen umtauschen. Diese werde ich so bald wie möglich in ein anderes, goldgelbes Lebensmittel tauschen: Wabenhonig. Zum Abendessen gab es vier Walnüsse vom hauseigenen Baum, 150 Gramm Haselnüsse aus eigener Sammlung und 110 Gramm Sesam aus Äthiopien.

geschrieben von Susanne am 19. September 2013 um 22.39 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Morgens stand mit der Sinn nach Kornelkirschen. Ich hatte zwar einen großen Baum vor dem Haus, allerdings waren dessen Früchte noch nicht reif. Also machte ich mich auf den Weg ins Nachbardorf und verzehrte dort sechzig dieser kleinen, saftigen Früchtchen. Außerdem fand ich einige Traubenkirschen:

Traubenkirschen

Die Früchte hatten einen sehr intensiven, süßherben Geschmack. Zurück im eigenen Garten ging es mit einigen Blüten der Nachtkerze, einem Pfirsich und etwa 750 Gramm Mirabellen weiter. Zur Mittagszeit aß ich 360 Gramm Perga, das war Wabenhonig mit eingelagerten Pollen. Der Geschmack war nicht so süß wie beim reinen Honig sondern eher würzig.

Zum Abendessen gab es ein Festessen. Ich hatte Hirn, ein mit Blut gefülltes Herz und zartes Fleisch vom Reh zur Verfügung. Es war schon eine Ewigkeit her, seit meiner letzten Mahlzeit mit Hirn. Wenn ich richtig geschaut hatte, war es am 5. Juni 2012. Es war cremig, zart und schmeckte angenehm süß. Ebenso köstlich war das mit Blut gefüllte Herz. Leider bekam ich Herzen sehr oft ausgewaschen. Eine ziemlich Unsitte, wie ich fand. Hirn und Herz wogen zusammen 250 Gramm. Zum Sattwerden aß ich 190 Gramm Fleisch.

geschrieben von Susanne am 18. September 2013 um 21.11 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Nach einer Stunde Arbeit an der frischen Luft gab es zur Stärkung am frühen Morgen 260 Gramm Wabenhonig. Dann ging es mit der Arbeit weiter. Das Mittagessen begann mit 450 Gramm Tomaten aus regionalem Bio-Anbau. Sie waren gestern im Bioladen im Sonderangebot zu haben, weil sie schon sehr reif und nicht besonders schön anzusehen waren. Der Geschmack war sehr gut.

Anschließend aß ich Früchte aus dem eigenen Garten. Es gab rund 50 Gramm Weintrauben, ein paar Brombeeren, etwa 350 Gramm Zwetschgen, einen Pfirsich von 70 Gramm, etwa 500 Gramm Mirabellen, Blüten der Nachtkerze, sechs Früchte der Zwergmispel und etwa ein Dutzend des Weißdorns. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten 60 Gramm Feldsalat aus dem Bioladen. Zum Abendessen gab es 310 Gramm Innereien vom Reh. Dazu gehörten Leber, Lunge und Herz. Die Organe waren noch miteinander verbunden und ich aß einfach drauf los, ohne sie voneinander zu trennen.

geschrieben von Susanne am 17. September 2013 um 22.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Gleich am frühen Morgen ging es hinaus in den Garten um Mirabellen zu sammeln. Sie lagen zurzeit dicht an dicht auf der Wiese:

Mirabellen_auf_der_Wiese

In relativ kurzer Zeit hatte ich die ersten 25 Kilogramm zusammen. Während einer kurzen Pause stärkte ich mich vor weiteren Aktivitäten mit 240 Gramm Wabenhonig. Zwei Stunden später gab es einige Trauben, etwa 200 Gramm Brombeeren, 200 Gramm Zwetschgen und über 700 Gramm Mirabellen.

Die nächste Mahlzeit fand am frühen Nachmittag statt. Sie begann mit 70 Gramm Feldsalat. Anschließend aß ich 130 Gramm selbst gesammelte Haselnüsse. Ich hörte mit dem Essen auf, weil sie immer süßer im Geschmack wurden, was mir gar nicht gefiel. Allerdings war ich noch nicht ganz zufrieden. Das änderte sich nach dem Verzehr von 100 Gramm Sesam. Dieser hatte einen angenehm würzigen Geschmack.

Die Kombination von Haselnüssen und Sesam schien mir gut bekommen. Ich war beim heutigen Klettertraining jedenfalls sehr zufrieden mit Kraft, Ausdauer und Koordination. Zum Abendessen gab es 400 Gramm Fleisch vom Reh. Ich hatte die Mahlzeit gerade beendet, als es an der Haustür klopfte: Mein Nachbar war auf der Jagd gewesen und brachte mir Herz, Lunge und ein Stück Leber eines gerade erlegten Rehs vorbei.

geschrieben von Susanne am 16. September 2013 um 22.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit bestand aus 260 Gramm Wabenhonig. Er schmeckte immer wieder genial und da ich bisher nur positive Symptome nach dem Verzehr beobachtet hatte, ließ ich ihn mir weiterhin schmecken. Die Mittagsmahlzeit bestand aus 10 Blüten der Nachkerze, rund 300 Gramm Zwetschgen, rund 400 Gramm Mirabellen und 50 Gramm Feldsalat. Nachmittags gab es eine weitere Mahlzeit mit Früchten. Sie begann mit 40 Kornelkirschen:

Kornelkirschen_am_Baum

Für mich waren es die ersten in diesem Jahr. Anschließend ging es mit Trauben und Brombeeren aus dem eigenen Garten weiter. Da ich später mit dem Aufklauben von Mirabellen beschäftigt war, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und aß weitere Mirabellen, etwa 200 Gramm.

Ich war unter drei Bäumen mit dem Aufsammeln fertig, als ein stürmischer Wind aufkam. Kurz darauf fing es kräftig an zu regnen. Ich machte trotzdem mit der Arbeit weiter. Lange hielt das unfreundliche Wetter Gott sei Dank nicht an. Der Wind ließ nach und die Sonne kam heraus: Das Licht der Sonne und das Wasser des Regens vereinten sich zu einem wunderschönen Regenbogen:

Regenbogen_ueber_Obstbaeumen

Für kurze Zeit waren sogar zwei zu sehen. Zum Abendessen aß ich 590 Gramm Lammfleisch. Das war erst einmal die letzte Portion Fleisch vom Lamm. Die nächsten Mahlzeiten wird es wieder Wildfleisch geben. Ich hatte im Moment zwar nur Fleisch vom Reh zur Auswahl, aber mit etwas Glück tauchen demnächst auch Wildschweine auf!