Archiv für September 2011

geschrieben von Susanne am 15. September 2011 um 20.39 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zum Frühstück gab es heute einige Kristalle des Persischen Blausalzes:

Persisches_Blausalz

Das Mittagessen begann kurz vor 11 Uhr mit zwei Drachenfrüchten als Vorspeise. Der essbare Anteil betrug gut 220 Gramm. Eine Stunde später ging es weiter mit 600 Gramm schwarzen Feigen als Hauptgericht. Der Nachtisch des heutigen Mittagessens kam um 13.45 Uhr auf den Tisch:

Bienenbrot

Es handelte sich um Bienenbrot aus Spanien. Es war vom Geschmack her sehr würzig und besaß einen hohen Anteil an Blütenpollen. 150 Gramm waren ausreichend, um meinen Bedarf zu decken. Es erinnerte mich an eine bekannte Haselnussschnitte, die ich früher mit Begeisterung gegessen hatte. Es war immer wieder faszinierend zu erleben, dass der Erfindungsgeist von Mutter Natur dem menschlichen in nichts nachstand, im Gegenteil. Bienenbrot gab es mit Sicherheit schon lange vor der Erfindung der Haselnussschnitte. :sonne:

Um 19.15 Uhr trank ich einen halben Liter Wasser. Anschließend aß ich eine Niere von 65 Gramm, ein Stück Leber von 120 Gramm und 270 Gramm Brustfleisch, alles vom Lamm. Wieder war es ein Drei-Gänge-Menü, jedes Gericht mit einer eigenen Geschmacksnote. Mit einem wunderschönen Sonnenuntergang ging der heutige Tag seinem Ende zu:

geschrieben von Susanne am 14. September 2011 um 22.04 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Im Laufe des Vormittags trank ich einen Liter Wasser mit einem Esslöffel grüner Tonerde. Die Mittagsmahlzeit begann um 11 Uhr mit drei Blättchen Basilikum und drei Stängeln glatter Petersilie:

Petersilie_glatt_und_Basilikum

Es folgten 125 Gramm Feldsalat. Alle Kräuter kaufte ich kurz vor der Mahlzeit im Bioladen. Eine Stunde später probierte ich Kaktusfeigen und befand sie für gut:

Kaktusfeige_orange_angeschnitten

Die verzehrte Menge betrug 600 Gramm. Um 14 Uhr beendete ich mit 400 Gramm Fruchtfleisch der Dattel „Sukari soft“ mein Mittagsmenü. Vor kurzem entdeckte ich in einem Bioladen eine große Auswahl an naturbelassenen Salzen und kaufte drei zur Auswahl:

Salze_Auswahl

Oben auf dem Bild war Persisches Blausalz zu sehen, links unten Rosa Opal von Persien und rechts unten Tiefensteinsalz aus Deutschland. Alle Salze waren naturbelassen und wurden weder gereinigt oder gebleicht, noch mit chemischen Zusätzen versehen. Ich probierte sie heute vor dem Abendessen alle drei in kleinen Mengen.

Jedes der Salze war auf eine ganz eigene Art „salzig“, das Tiefensteinsalz aus Deutschland sehr würzig, das Persische Blausalz prickelte angenehm auf der Zunge, am „salzigsten“ schmeckte das „Rosa Opal“ aus Persien. Das konnte aber auch daran liegen, dass es das letzte war, das ich probierte und mein Salzbedarf mittlerweile schon so gut wie gedeckt war. Was mir bei anderer Gelegenheit schon mal aufgefallen war und was ich heute besonders zu spüren bekam: Nach dem Genuss von Salz breitete sich eine angenehme Wärme im Körper aus.

Wenn man Salz pur zu sich nahm, musste man, wie bei allen anderen naturbelassenen Lebensmitteln auch, keine Angst haben, dass man zu viel davon aß. Die Signale aufzuhören, waren meist deutlich. Bei mir war es heute ein Brennen im Rachenraum zusammen mit einem Hustenreiz nach dem Testen des „Rosa Opals“. Anschließend trank ich nochmals einen Liter Wasser mit grüner Tonerde. Zum Abendessen gab es wieder Lamm, heute eine Mischung aus Fleisch vom Schenkel und Brustfleisch mit viel Fett und Rippenendstücken. Die verzehrte Menge lag bei gut 400 Gramm.

geschrieben von Susanne am 13. September 2011 um 21.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Um 11.30 Uhr schaute mich im Garten nach Kräutern um. Ich ließ mir vier Triebspitzen der roten Taubnessel, zwei Blättchen vom Odermennig und sechs Blüten vom Hornklee schmecken und fand dann eine Pflanze, die eigentlich nur im Frühjahr anzutreffen war, den Wiesenbocksbart. Diese Pflanze gehörte seit vielen Jahren zu den von mir bevorzugten Wildkräutern. Ich verzehrte zwei Dutzend Blüten und die dazugehörigen Stängel und danach etwa 50 Gramm wildwachsende Brombeeren:

Brombeeren_reif

Dunkle Trauben aus dem eigenen Garten bildeten eine halbe Stunde später einen weiteren Gang des Mittagsmenüs. An Frische und Qualität waren sie unübertroffen. Ich aß rund 400 Gramm, dann schlug der süße Geschmack ins Saure um und es war Zeit, aufzuhören. Gegen 13 Uhr fuhr der Bote von UPS mit einer Lieferung von Orkos vors Haus: Ein Kilogramm süße Tamarinden, zwei Kilogramm der Feigen „Caromb“, zwei Kilogramm Kaktusfeigen, ein Kilogramm rote Drachenfrüchte und zehn Pagoden waren in dem Paket. Hier war eine Auswahl zusehen:

Lieferung_Orkos_Fruechte_und_Pagoden

700 Gramm der schwarzen Feigen aß ich direkt nach dem Auspacken des Pakets und konnte schließlich gegen 14 Uhr das Mittagsmenü satt und zufrieden beenden. Um 19 Uhr trank ich zuerst das Wasser von zwei Pagoden, anschließend aß ich das Fruchtfleisch:

Pagode_Fruchtfleisch

420 Gramm an Fruchtfleisch kamen bei den beiden Pagoden zusammen. Ganz zufrieden war ich damit aber noch nicht und so holte ich mir eine weitere aus dem Keller. Nach 580 Gramm Fruchtfleisch hatte ich dann endlich genug.

geschrieben von Susanne am 12. September 2011 um 21.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
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Zweieinhalb Stunden nach dem Aufstehen aß ich einige frische Feigen. Frische Feigen konnten sehr deutlich mit einem unangenehmen Brennen auf der Zunge sperren. Wesentlich angenehmer war es, aufzuhören, wenn die Früchte ihr würziges Aroma verloren und nur noch süß schmeckten. Das tat ich heute nach einer Menge von knapp 280 Gramm. Das Mittagsmenu begann mit einem Stück Pfefferschote, dieses Mal allerdings in einer anderen Farbvariante als vorgestern:

Pfefferschote_rot

Ich aß eine halbe Schote, dann wurde die Schärfe unangenehm. Weiter ging es mit 50 Gramm frischem Spinat und nach einer Pause von einer Stunde mit zwei Avocados der Sorte „Insana“, der essbare Anteil betrug erneut 280 Gramm. Im Laufe des Tages zogen dicke Regenwolken über den Himmel:

Auf eine kalte Dusche von Mutter Natur, wie ich sie gestern abgekommen hatte, verzichtete ich heute und absolvierte statt des geplanten Laufes lieber ein Krafttraining im Fitnessstudio. Eine halbe Stunde vor der Abendmahlzeit um 19 Uhr trank ich einen halben Liter Wasser. Proteinreiche Lebensmittel wie Lachs, Lammfleisch und Nüsse standen für das Essen zur Auswahl. Nieren und Leber vom Lamm rochen am besten:

Ich aß eine Niere mit einem Gewicht von rund 70 Gramm und 70 Gramm Leber. Ein Herz von 160 Gramm und 200 Gramm fettes Fleisch von Schenkel und Brust vervollständigten die Mahlzeit.

geschrieben von Susanne am 11. September 2011 um 22.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Zwei Stunden nach dem Aufstehen gab es heute ein Stück Wassermelone:

Ich aß knapp 700 Gramm Fruchtfleisch und machte dann eine Pause von eineinhalb Stunden, bevor das nächste Stück an der Reihe war. Dieses Mal betrug die Portion gut 600 Gramm. Um 11.15 Uhr war ein zehn Kilometer langer Lauf auf einer amtlich vermessenen Strecke in einer Kleinstadt angesagt. Der Veranstalter bot außerdem Läufe über 1000 Meter und fünf Kilometer an. Hier standen die Teilnehmer des Laufes über fünf Kilometer am Start:

Start_5km_Lauf

Die Läufer auf den kurzen Strecken kamen alle trocken ins Ziel, anders sah das auf der langen Distanz aus: Während des Laufes rückte eine Gewitterfront immer näher und nur wer eine Zeit knapp über 30 Minuten laufen konnte, kam trocken ins Ziel. So schnell liefen nur wenige Männer, der Rest der Teilnehmer bekam eine kalte Dusche von Mutter Natur. Mehr als eine kalte Dusche hatte der Veranstalter allerdings auch nicht zu bieten, wegen technischer Probleme gab es kein warmes Wasser in den Umkleiden. Nach 51:51 Minuten war ich im Ziel, pitschnass, aber glücklich. Nicht nur das passende Lebensmittel kann einem eine himmlische Phase bescheren! Zurück zu Hause holte ich mir nach einer warmen Dusche erneut ein Stück Melone aus dem Keller. Die verzehrte Menge betrug dieses Mal knapp 600 Gramm. Zwei Stunden später machte ich mich in aller Ruhe an das Schälen von süßen Tamarinden:

Das Fruchtfleisch ließ sich gut von den harten Kernen im Inneren ablösen, insgesamt verzehrte ich eine Menge von 250 Gramm. Die Qualität war im Moment sehr gut, das Fruchtfleisch war weich und saftig und tierische Nahrungskonkurrenten im Inneren fand man nur selten. Tamarinde war meiner Meinung nach die Antwort von Mutter Natur auf den menschlichen Bedarf nach Fruchtgummis und im Geschmack unübertroffen. Kopieren konnte der menschliche Erfindungsgeist vieles, aber Original blieb eben Original! Die letzte Mahlzeit des heutigen Tages um 21 Uhr bestand wieder aus Wassermelone, dieses Mal waren es 700 Gramm Fruchtfleisch.