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Archiv für September 2011Die erste Mahlzeit des Tages nahm ich um 9.30 Uhr zu mir. Sie bestand aus 110 Gramm Fruchtfleisch von süßen Tamarinden. Das Mittagessen begann um 13 Uhr mit einem Kohlrabi aus dem Bioladen: Er wog 300 Gramm. Ich aß ihn einschließlich Schale und ließ nur den Ansatz vom Stiel übrig. Anschließend fiel die Auswahl schwer. Mittlerweile war nämlich die Lieferung von Orkos angekommen. Hier war ein Teil der Lieferung zu sehen: Sie bestand aus zweieinhalb Kilogramm Datteln „Barhi Gold“, zwei Kilogramm schwarzen Feigen der Sorte „Cuello de Dama“, einem Kilogramm angetrockneten Feigen der Sorte „Honig“, 250 Gramm Bienenbrot aus Italien, 110 Gramm Bienenbrot aus Spanien, 500 Gramm Blütenhonig in der Wabe aus Sizilien und drei Apfelbananen, dem Überraschungsgeschenk von Orkos bei Bestellmengen von über 100 Euro. Mit einer Summe von 104,83 Euro lag ich diese Woche knapp darüber. Ob Datteln, Feigen oder Bienenbrot, alles roch köstlich und bei allen Lebensmitteln lief mir das Wasser im Mund zusammen. Ich entschied mich nach langem Hin und Her für die frischen Datteln, denn diese standen schon lange nicht mehr auf meinem Speiseplan. Sie waren perfekt reif, jede einzelne war ein himmlischer Genuss. Nach fast 600 Gramm war ich satt und zufrieden. Nachmittags sah ich mich im Garten nach Kräutern um. Ich probierte zuerst von der Wasserlinse, aber diese hatte heute einen unangenehmen, fischartigen Geschmack. Junge Brennnesseln trafen schon eher meinen Bedarf und ich aß mehrere ihrer Triebspitzen. Kurz darauf entdeckte ich junge Borretschpflanzen auf einem vor einiger Zeit umgegrabenen und brachliegenden Stück Erde und verzehrte davon fünf Blätter: Sie waren sehr lecker und ich hätte gerne mehr davon gegessen, mehr gab es aber leider nicht. Um 18.15 Uhr lutschte ich einige Kristalle vom Persischen Blausalz und trank eine Stunde später etwa 300 Milliliter Wasser. Abendessen gab es um 20 Uhr. Es bestand erneut aus Fleisch vom Lamm, heute klein geschnittene und schon leicht angetrocknete Stücke: Die verzehrte Menge betrug 580 Gramm. Am frühen Morgen regnete es in Strömen, aber um acht Uhr wagten sich erste Sonnenstrahlen hervor. So konnten wir wie geplant die Traubenernte fortsetzen. Meine erste Mahlzeit bestand aus einem Stück Honigmelone der Sorte „Piel de Sapo“ von 650 Gramm, das ich kurz vor Arbeitsbeginn aß: Für das Mittagessen nahm ich mir einige der gestern gesammelten Walnüsse mit. Rund 160 Gramm reichten aus, um mich satt zu machen. Nachmittags war es nicht nur sonnig, auch die Temperaturen ließen nichts mehr zu wünschen übrig. Sonne und Wärme lockten auch viele Insekten aus ihren Verstecken hervor: Um 18.15 Uhr begann ich mit dem Abendessen. Meine Wahl fiel wieder auf das Lammfleisch, die verzehrte Menge betrug heute 530 Gramm. Heute Nacht regnete es stark und so fiel die Weinlese im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Tagsüber war das Wetter dann aber gar nicht so schlecht, es gab eine Mischung aus Sonne und Wolken mit viel Wind. Ich nutzte daher den freien Tag, um bei mir im Garten Nüsse aufzulesen: Der Wind hatte ganze Arbeit geleistet und einen großen Teil der Walnüsse von den Bäumen geschüttelt. Ein Baum trug ganz besondere Nüsse: Seine Nüsse waren sehr viel größer als normale Walnüsse. Mir waren sie unter dem Namen „Pferdenüsse“ bekannt. Sie waren nicht nur größer als normale Walnüsse, ihr Geschmack war zudem intensiver und würziger. Auch wenn sie wirklich lecker schmeckten, heute wählte ich etwas Anderes zum Essen aus: Um 11 Uhr gab es 90 Gramm Fruchtfleisch von süßen Tamarinden und um 13 Uhr 120 Gramm Fruchtfleisch der Dattel „Sukkari soft“. Nachmittags trank ich etwa einen Liter Wasser und lutschte kurz vor 18 Uhr einige Kristalle des Persischen Blausalzes. Das Abendessen begann um 19.10 Uhr mit dem Wasser zweier Pagoden, die Menge betrug etwa 800 Milliliter. Anschließend ging es mit dem Fruchtfleisch von drei Pagoden weiter. Hier betrug die verzehrte Menge 460 Gramm. Mittlerweile hatte in unserer Region die Traubenernte begonnen. Auch wenn ich schon lange keinen Wein mehr trank, bei der Lese half ich immer noch gerne mit. Heute war das Wetter ideal, trocken und warm und so waren die Bütten schnell voll: Wir arbeiteten von acht bis zwölf Uhr, dann gab es eine Mittagspause von einer Stunde. Ich hatte mir für das Mittagessen etwa 100 Gramm Brombeeren und 200 Gramm Trauben aus meinem Garten sowie etwa 700 Gramm angetrocknete Feigen der Sorte „Cuello de Dama“ mitgenommen. Davon blieb nichts mehr übrig, körperliche Arbeit machte hungrig. Um 13 Uhr ging es mit der Arbeit weiter, um 17 Uhr war Feierabend. Zum Abendessen, das von 18.00 bis 18.30 Uhr stattfand, aß ich 190 Gramm Cashewkerne. Die erste Mahlzeit des heutigen Tages begann um 12.15 Uhr mit den würzigen Blüten der Gemeinen Nachtkerze: Ich aß ein gutes Dutzend davon, außerdem die gleiche Menge an Blütenknospen. Anschließend probierte ich gelbgrüne Weintrauben der Sorte „Eigenanbau“ und befand sie für gut: Die verzehrte Menge betrug ungefähr 200 Gramm, dann schlug der süße Geschmack der Trauben ins Saure um. Ein gutes Pfund Kaktusfeigen kam als nächstes an die Reihe. Nach einer Essenspause von einer Stunde fiel meine Wahl auf Eukalyptushonig in der Wabe. Dieser Honig schmeckte eher würzig als süß. Ich konnte 220 Gramm davon essen, mehr war leider nicht da. Um 18.30 Uhr trank ich ein Glas Wasser und begann um 19 Uhr mit der Abendmahlzeit: Ich ließ mir 550 Gramm vom köstlichen Lammfleisch schmecken, dann war mein Bedarf an Nahrung für heute gedeckt. |