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Eine Wanderung über Schön- und LeidbodenAm Vormittag führt mein erster Weg zum Metzger, um Schweinefleisch zu besorgen. Dieses landet kurze Zeit später in meinem Magen. Nach der Mahlzeit ist meine Gefühlswelt wieder einigermaßen im Gleichgewicht und ich wage einen Anruf bei der zuständigen Sachbearbeiterin des Migrationsamts: So wie es aussieht bekomme ich wegen der Teilzeitstelle keine Daueraufenthaltsbewilligung, sondern nur eine Kurzaufenthaltsbewilligung. Genaueres erfahre ich aber erst im Laufe der nächsten Tage, da mein Fall an höhere Instanzen weitergeleitet wird. Während einer nachmittäglichen Wanderung über das Landwasserviadukt, Schön-, und Leidboden frage ich mich, warum ich gestern so traurig und ohne Lebensmut war. Heute ist meine Stimmung jedenfalls wieder im Normalbereich. Die Wanderung in der Übersicht: Frühlingsboten am Wegesrand, Leberblümchen in violett und weiß, Hundsveilchen und weiße Pestwurz: Der Blick aufs Landwasserviadukt mit Rhätischer Bahn vom Aussichtspunkt Süd: Der Blick von Schönboden auf Schmitten: Eine tierische Begegnung: Die Botschaft der Alpakas habe ich am 4. August 2019 in einem Tagebucheintrag festgehalten: Die Botschaft der Alpakas. Am Landwasser: Nach der Wanderung bin ich so energiegeladen, dass ich die geplante halbstündige Yogaeinheit auf eineinhalb Stunden ausdehne. Das Abendessen findet dadurch erst um 21.30 Uhr statt:
Nach der Abendmahlzeit geht es unter die Dusche und danach direkt ins Bett.
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Diese Seite wurde zuletzt am 20. April 2021 um 10.34 Uhr GMT geändert. |