Downhillbiking vom Weissfluhjoch über den Kreuzweg und Serneus nach Klosters

geschrieben von Susanne am 2. August 2023 um 22.24 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Die letzte Radtour liegt gerade einmal zwei Tage zurück und schon geht es auf die nächste. Dieses Mal sind allerdings kaum Höhenmeter im Aufstieg, sondern viele Höhenmeter im Abstieg zu überwinden: Wir fahren mit der Parsennbahn hinauf zum Weissfluhjoch und von dort aus über den Kreuzweg und Serneus hinunter nach Klosters Platz. Auf der 22 Kilometer langen Strecke geht es 1700 Höhenmeter nach unten und 270 Höhenmeter nach oben:

In der Parsennbahn:

Und dann, ich kann es selbst kaum glauben, stehe ich doch tatsächlich zusammen mit meinem Bike an der Bergstation „Weissfluhjoch“:

Es gibt zahlreiche Downhill-Trails, die von hier aus nach unten führen. Man kann zwischen Singletrails, technischen Passagen und flowigen Abschnitten wählen. Aber Guido hat bei der Planung der Tour auf meine mangelnde Downhill-Erfahrung Rücksicht genommen und eine auch für mich fahrbare Strecke zusammengestellt. 🙏🏻 Die ersten Meter auf dem Weg nach unten:

Ein Blick hinauf zum Weissfluhgipfel:

Kaum zu glauben, aber es gibt Leute, die fahren vom Gipfel der Weissfluh den über diese Flanke führenden Wanderweg hinunter. :staun: Ich finde es sehr viel schöner und angenehmer, über diesen breiten Fahrweg abzufahren: :smile:

Hier wird der Weg ein bisschen holpriger:

Fahrt über den Mässboden:

Kurz zuvor habe ich schon eine Jacke und das Stirnband ausgezogen und im Rucksack verstaut. Je tiefer wir kommen, desto wärmer wird es. Wunderbar zu fahren ist ein durch ein Waldstück führender Streckenabschnitt, der zum Berghaus Schifer führt:

Ab Schifer geht es für „richtige“ Downhillbiker extrem langweilig nach unten. Aber ich genieße es, bei der Abfahrt nicht durchgerüttelt zu werden und rolle entspannt und die herrliche Aussicht im Blick nach unten: :sonne:

Guido mag es etwas abenteuerlicher und fährt einen Trail nach unten. Hier ist er wieder bei bzw. hinter mir:

Der Blick auf Klosters:

Kurz vor dem Erreichen des tiefsten Punktes der Strecke:

Hier unten im „Flachland“, wir befinden uns auf 985 Höhenmetern, ist es extrem schwül. Der kurze Anstieg hinauf nach Klosters wird dadurch für mich zu einer ziemlichen Herausforderung. Und an eine Weiterfahrt zurück nach Davos Platz ist schon gar nicht zu denken. Guido fährt daher allein weiter, während ich mit der Bahn zurück nach Davos fahre. Ohne den anstrengenden Anstieg nach Davos Platz wird mir die Tour in bester Erinnerung bleiben! :sonne:

Während Guido noch am Strampeln ist, „parke“ ich mein Rad in Davos und hole mir bei Migros Granatapfelkerne. Sie schmecken nach der Tour doppelt so gut wie sonst. :hmmm: So sieht der vollständige Speiseplan aus:

  • 10.25 Uhr: 1050 Gramm Wassermelone, 320 Gramm Nektarinen
  • 17.30 Uhr: 240 Gramm Granatapfelkerne
  • 21.05 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 520 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms

Vor der letzten Mahlzeit absolviere ich die 44. abendliche, regenerative Yoga-Einheit in Folge. 🧘🏻‍♀️

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Diese Seite wurde zuletzt am 4. August 2023 um 16.54 Uhr GMT geändert.