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Archiv für Februar 2023Die Arbeitsstunden im Dorfladen vergehen wie im Flug, da immer etwas zu tun ist. In der Mittagspause spaziere ich über die Wiesen von Schmitten und lasse mir Frühlingsduft um die Nase wehen: Nach Feierabend bin ich zusammen mit Guido unterwegs. Der wunderschöne Abendhimmel: Meine Mahlzeiten:
PS: Die Nacht verbringe ich in Davos, denn morgen arbeite ich wieder am Lift. Ich habe heute weder Lust noch Zeit, Tagebuch zu schreiben, deshalb beschränke ich mich auf das Veröffentlichen meiner Mahlzeiten:
PS: Morgen arbeite ich im Dorfladen Es ist weiterhin sonnig und mild, allerdings ist der Himmel nicht mehr ganz so blau wie in den vergangenen Tagen. Vielleicht sind deshalb etwas weniger Leute unterwegs als beispielsweise gestern. Ich genieße den sonnigen Tag am Vormittag an der Berg- und am Nachmittag an der Talstation mit viel Schneeschaufeln. In der Mittagspause bin ich zusammen mit Guido abseits der Pisten unterwegs. Hinterher bin ich gut durchgerüttelt! So sehen meine Mahlzeiten aus:
Am Montag schrieb ich, dass das Lammfleisch nicht mehr himmlisch schmeckt und das ich deswegen eine Fleischpause einlegen will. Ich nehme diese Aussage zurück und behaupte das Gegenteil: Das Lammfleisch schmeckt göttlich. Allerdings ist der Bestelltermin für Lammfleisch für diese Woche abgelaufen. Ich werde es daher nach rund vierwöchiger Pause in den nächsten Tagen wieder einmal mit Schweinespeck versuchen. Aber für ein oder zwei Mahlzeiten reicht vorerst das Lammfleisch. Um 13.45 Uhr löse ich den Kollegen am Zweier-Sessellift ab, damit er Mittagspause machen kann. Aber schon fünf Minuten später muss ich ihn in seiner wohlverdienten Pause stören: Ich bin mit dem Hinunterheben dreier Kisten, einer Lieferung für das neben der Bergstation liegende Restaurant, vollkommen überfordert. Die ersten Kiste versuche ich noch, vom Sessel zu heben, scheitere aber kläglich. Kein Wunder, wie ich hinterher sehe, denn die Kisten sind voller kleiner Schnapsflaschen, genauer gesagt voller kleiner Heuschnapsflaschen, einem Kräuterlikör aus dem Berner Oberland. Mein Kollege schafft es gerade so, die Kisten herunterzuheben. Abgeholt werden sie wenig später von zwei jungen Männern, die die Kisten mit einem Schlitten transportieren. Wohlgemerkt, einzeln! Na, denn Prost! Alkohol (= Spiritus) zu trinken ist auch ein Weg, Spiritualität zu leben. Meine Mahlzeiten:
PS: Am morgigen Donnerstag arbeite ich erneut am Lift. Dorfladentag ist in dieser Woche erst der Samstag. Ein weiterer, sonniger Wintertag beschert uns erneut viele Gäste. Ich bin also wieder fleißig mit Schneeschaufeln beschäftigt. In der Mittagspause sause ich hinunter ins Tal und besorge mir geschälte Ananas. Gut zwei Stunden später lasse ich mir eine Orange, eine Mango und eine Banane schmecken. Am Abend gibt es konzentrierte Kohlenhydrate:
PS: Meine Stimmung ist weiterhin sehr gut. Laut Silke Schäfer, einer Astrologin, beginnen für die Menschheit die Meisterjahre des Friedens, der Spiritualität, der Liebe und der Menschlichkeit: Ich bin dabei! |