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Es grüntAuch wenn für das Wochenende erneut Schneefälle vorhergesagt sind, der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Wiesen rund um Schmitten werden mit jedem Tag grüner: Am Vormittag zieht es Guido und mich jedoch nicht hinaus ins Grüne, sondern nach Davos: Die Sohlen unserer Bergschuhe haben im letzten Jahr ziemlich gelitten und so ist es zu Beginn der neuen Wander- und Tourensaison notwenig, Ersatz zu besorgen. Gott sei Dank werden wir schnell fündig und können mit drei Paar Schuhen, eins für mich und zwei für Guido schon zwei Stunden später zufrieden nach Hause zurückkehren. Nachmittags geht es dann aber doch hinaus ins Grüne, wenn auch nur auf eine kleine Runde. Unterwegs lasse ich mir ein paar Löwenzahnblätter, ein paar Löwenzahnblüten und die ersten jungen Brennnesseln schmecken: Außerdem probieren ich zwei Blätter des Frühlings-Nabelnüsschens: Es gehört wie Vergissmeinnicht, Borretsch, Beinwell und das Lungenkraut zu der Familie der Raublattgewächse. Die Blätter schmecken mild-würzig. Die erste Schlüsselblume des Jahres genieße ich nur mit den Augen: Nur zum Anschauen ist auch die Christ- oder Schneerose, die vor unserem Haus wächst: Die Farbe Grün überwiegt auch auf meinem heutigen Speiseplan. Eine Ausnahme bildet nur der Bio-Lachs, den ich aus Davos mitbringe:
PS: Am 16. Februar berichtete ich über die Entdeckung eines gerissenen Gamskitzes auf dem Weg vom Bärentritt nach Davos-Wiesen. Heute erfahre ich aus einem Lokalblättchen Näheres über die Wölfe, die in Graubünden heimisch sind:
Letzterer ist wohl „unser“ Wolf. Mehr über die Präsenz des Wolfs in Graubünden findet man hier: www.wolf.gr.ch PPS: Ich fahre um 21.05 Uhr zurück nach Davos.
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Diese Seite wurde zuletzt am 9. April 2022 um 17.22 Uhr GMT geändert. |