Über die Brunnenauscharte aufs Rindalphorn und über die Gündlesscharte wieder hinunter

geschrieben von Susanne am 19. Oktober 2017 um 23.44 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Heute laufen Guido und ich von der Talstation der Hochgratbahn aus über die Brunnenauscharte aufs Rindalphorn und über die Gündlesscharte und die Rind-Alpe wieder zurück zur Talstation:

Für die knapp 1000 Höhenmeter und 6 Kilometer bis zum Rindalphorn benötigen wir zwei Stunden (der Routenplaner gibt drei an), für die ganze Strecke 4,5 Stunden (statt knapp 6). Wir sind also recht zügig unterwegs, auch wenn wir zwischendurch immer mal wieder anhalten, um zu fotografieren. Diese Aufnahme entsteht kurz vor dem Erreichen des Rindalphorngipfels:

Der Abstiegsweg vom Rindalphorn zur Gündlesscharte:

Der Blick von der Gündlesscharte zur Rind-Alpe bzw. zum Rindalphorn:

Der Weg, der von der Rind-Alpe hinunter ins Tal führt:

Hier sind wir wieder im Tal auf der Höhe der Vorderen Bürschgschwend-Alpe:

Trotz herrlichem Herbstwetter sind heute recht wenig Leute unterwegs. Und schon gar keine Leute mit Hunden. Das ist wirklich etwas Besonderes. Vielleicht täuscht mich mein Gefühl, aber dieses Jahr sind besonders viele Leute mit Hunden unterwegs. Gefallen tut mir das nicht, denn dann vergeht mir meist der Appetit auf Wildkräuter. Aber heute greife ich recht sorglos zu: Auf dem Weg von der Gündlesscharte zur Rind-Alpe esse ich Blüten vom Herbst-Löwenzahn, von der Roten Taubnessel und vom Rotklee, der hier zu sehen ist:

So sehen meine übrigen Mahlzeiten aus:

  • 6.15 Uhr: 510 Gramm Trauben „Thompson“
  • 9.10 Uhr: 260 Gramm Kaki „Vanille“
  • etwa 14.00 bis 15.00 Uhr: ein Dutzend Blüten des Herbst-Löwenzahns, etliche Blüten der roten Taubnessel und des Rotklees
  • 17.15 bis 17.45 Uhr: 420 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 20.30 Uhr: 200 Gramm Kohlrabi
  • 22.15 bis 22.50 Uhr: 90 Gramm Feldsalat, 85 Gramm Knochenmark und 110 Gramm Fleisch sowie Fett von Markknochen vom Rind

Das sind die Markknochen, die ich zur Verfügung habe:

Ich suche mir die Knochen heraus, die nicht nur Knochenmark, sondern auch Fett und Fleisch zu bieten haben. Davon werde ich so satt, dass die Querrippe, die ich auch noch zur Verfügung habe, im Kühlschrank bleibt.

PS: Ich trinke seit der Harnwegsinfektion deutlich mehr als früher. Allerdings nicht nur pures Wasser, sondern auch Wasser mit etwas Zitrone. Das Trinken des Zitronenwassers hat sich während der Infektion bewährt und im Moment behalte ich es auch noch bei.

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Diese Seite wurde zuletzt am 3. November 2017 um 22.55 Uhr GMT geändert.