Orte der Ruhe und der Kraft

geschrieben von Susanne am 21. November 2016 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Seit heute Abend 19.10 Uhr wusste ich, dass in dem Namen, den ich meiner Tochter gestern im Traum gab, ein zweites „A“ vorkam. „A“ wie Aufpassen! Das schränkte die Auswahl der Namen zwar ein, aber es blieben immer noch genug übrig: Anna, Tanja, Katharina, Susanna, Angelika, Barbara, Sabina, Johanna und viele andere. So richtig „Klick“ machte es bisher aber noch bei keinem der Namen. Tanja und Barbara waren mir so fremd, dass ich sie wohl ausschließen konnte. Ausschließen konnte ich sicherlich auch die Namen meiner beiden Töchter im realen Leben. Sie hatten nämlich auch zweimal das „A“ im Namen!

Wie kam man an Erinnerungen heran, die irgendwo in den Tiefen des Gedächtnisses gespeichert waren? Und was passierte, wenn man innerlich immer weiter zur Ruhe kam? Hörte dann der Irrsinn, den man im Außen beobachten konnte, irgendwann wirklich auf? Denn auch wenn ich nicht darüber berichte, um dem Irrsinn dieser Welt nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken, ich bekam immer noch einiges von dem mit, was so in der großen, weiten Welt passierte. Zum Beispiel, wenn mein Blick beim Einkaufen auf die Schlagzeile einer Zeitschrift fiel. Oder aber, wenn in der Sauna neben mir „zufällig“ Leute saßen, die eine angeregte Unterhaltung über Politik oder Wirtschaft führten.

Das waren Fragen, die mich im Moment interessierten. Um sie beantworten zu können, war ich so oft wie möglich in der Natur unterwegs und suchte Plätze der Ruhe und der Kraft auf. Denn hier konnte ich ganz in mir ruhen und das Geschwätz sowie die Bilder in meinem Kopf abstellen. So wie heute auf unserem zweistündigen Spaziergang von der Talstation der Hochgratbahn Richtung Seele-Alpe. Im Bereich der Unteren Lauch-Alpe war der Schnee schon fast verschwunden:

prodel

Kein Wunder, wir hatten heute Föhnwetter und Temperaturen um die 15°C. Schneereste an der Schilpere-Alpe:

schilpere_alpe

Wendepunkt unserer Tour war ein Bergahorn, wie meine Lieblingsbuche ein Ort der Ruhe und der Kraft:

bergahorn

Noch ein Ort der Ruhe und der Kraft:

baum_am_horizont

Ausnahmsweise aß ich heute unterwegs nichts, trank aber an einem Brunnen reichlich kaltes Wasser. Reichlich kaltes Wasser gab es später am Abend während eines Saunabesuchs noch einmal. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 10.00 Uhr: 210 Gramm Ananas
  • 11.00 Uhr: 470 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 420 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 17.30 bis 18.15 Uhr: 190 Gramm Champignons, 410 Gramm Tafelspitz mit kleinem Fettrand vom Rind, 210 Gramm Gemüsefenchel
  • 22.55 bis 23.30 Uhr: 240 Gramm Mango (Flugware), 520 Gramm Kakis „Vanille“, 200 Gramm Bananen „Cavendish“

Sportlich aktiv war ich am Abend nur kurz im Schwimmbad des Aquaria: Ich schwamm 600 Meter, abwechselnd 50 Meter Brust und 50 Meter Rücken. In der Sauna ging es heute gemäßigt zu. Abends sollte man, wenn man Wert auf Ruhe legte, im Moment aber lieber nicht in die Sauna gehen. Zum Ausklang des Abends schaute ich mir einen alten Heimatfilm an. Aus dem Wikipedia-Artikel Heimatfilm:

Deutsche Heimatfilme sind Filme, die oft eine heile Welt darstellen. Es geht um Freundschaft, Liebe, Familie und um das Leben in der dörflichen Gemeinschaft. Das Genre Heimatfilm zeigt Landschaften, die sich durch ihre vermeintliche Unberührtheit auszeichnen. Dazu gehören Almwiesen, Täler und Berghänge, aber auch die norddeutsche Heidelandschaft.

Nun ja, ganz heil war die Welt in dem Film dann doch nicht, aber immerhin gab es ein Happyend. Und die Landschafts- und Tieraufnahmen, die gezeigt wurden, waren wunderschön!

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Diese Seite wurde zuletzt am 9. Juni 2018 um 4.16 Uhr GMT geändert.