Bestellung bei lammfleisch.de

geschrieben von Susanne am 19. Oktober 2016 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Gestern kaufte ich Innereien vom Lamm beim ortsansässigen Metzger, heute kam eine Lieferung mit Fleisch vom Lamm und Galloway-Rind von lammfleisch.de ins Haus. Die Lieferung war perfekt verpackt, meine Sonderwünsche wurden alle berücksichtigt und die Qualität schien auch zu stimmen. Trotzdem wird es wahrscheinlich die erste und gleichzeitig die letzte Bestellung gewesen sein. Qualitätsmäßig konnte ich erst einmal keinen Unterschied zum regionalen Lammfleisch erkennen. Der Kilogrammpreis war zwar günstiger als beim regionalen Metzger, aber wenn man Porto- und Verpackungskosten hinzuzählte, war der Unterschied nur noch minimal.

Gegen eine Bestellung in einem Onlineshop und den Versand per Post sprach aber vor allem die Menge an Verpackungsmaterial, die danach entsorgt werden musste. Besonders nachhaltig war solch eine Aktion nicht. Die Innereien bekam ich in einer einfachen Plastiktüte, mit dem Verpackungsmaterial der heutigen Lieferung konnte ich einen ganzen gelben bzw. grünen Sack füllen. Es machte also nur Sinn, diese Quelle zu nutzen, wenn man keine vor der Haustür hatte.

Auch was pflanzliche Lebensmittel betraf, fühlte ich mich hier vor Ort gut versorgt. Trauben, Kakis, Tomaten und Salate aus dem lokalen Handel, Wildkräuter, Hagebutten und Früchte vom Weißdorn sowie der Eberesche aus der Natur, mehr brauchte ich gerade nicht, um zufrieden zu sein. Nun ja, zumindest nicht an Lebensmitteln! So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 12.00 Uhr: 610 Gramm Kakis
  • 16.00 Uhr: 140 Gramm Leber und 100 Gramm Niere sowie Baufett vom Lamm, 100 Gramm Feldsalat
  • 20.00 Uhr: 560 Gramm Trauben „Regal“
  • 22.50 bis 23.50 Uhr: 100 Gramm Champignons, 500 Gramm vom Lammrücken, 300 Gramm Eis(berg)salat

Lammnieren mit Baufett, eine Aufnahme aus dem Archiv:

lammnieren_mit _baufett

Das war der Original-Lammrücken, von dem es einen Teil zur letzten Mahlzeit des Tages gab:

lammruecken

Der Eis(berg)salat, den ich aß, war wahrscheinlich der letzte der Saison. Es gab nämlich nur noch welchen aus konventionellem Anbau und der war mir nicht ganz geheuer. Eine wilde Mahlzeit gab es nicht und die tägliche Portion Frischluft war eher klein. Der Kapf hatte wieder einmal die Ehre unseres Besuchs:

kapf_weiden

Es war ziemlich kalt und windig dort oben, so dass der Bedarf an Frischluft schnell gedeckt war!

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Diese Seite wurde zuletzt am 5. Juni 2018 um 11.34 Uhr GMT geändert.