Archiv für Januar 2016

geschrieben von Susanne am 21. Januar 2016 um 22.13 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Gestern schenkte mir die Obst- und Gemüsehändlerin, bei der ich die Kakis und die Mangos gekauft hatte, einen spanischen Granatapfel. Statt Kakis und Mangos, deren Anziehung nach dem gestrigen Obsttag gegen Null ging, gab es daher heute um 13.00 Uhr zum ersten Mal seit fast einem Jahr die fruchtigen Samenkörner eines Granatapfels (Nettogewicht 280 Gramm):

Granatapfel_Samenkoerner

Sie schmeckten genial! Der Granatapfel war ein Symbol der Schönheit und der ewigen Jugend – das Thema hatte ich gestern Abend schon – und war der Lilith, Adams erster Frau, zugeordnet. Lilith hatte sich von Adam getrennt, weil er sie zu beherrschen versuchte, während sie ihre Weiblichkeit und Selbstständigkeit leben wollte. Lilith symbolisierte daher die weibliche Urkraft. Aus dem Buch Pflanzenastrologie von Yvonne Koch und Ursula Stumpf:

Lilith-Kraft zu leben bedeutet, seine ureigenste Natur voller Vertrauen zu entfalten.

Malvengewächse wurden ebenfalls der Lilith zugeordnet, ebenso wie der Frauenmantel, die Schlehe und die Schlüsselblume. Die Kakis (Nettogewicht 480 Gramm), die ich um 16.00 Uhr als zweite Mahlzeit aß, werden im Buch der Pflanzenastrologie dem Planeten Neptun zugeordnet. Die Qualitäten des Neptun waren unter anderem Intuition, Spiritualität, Träume, Mystik, Helfen und Heilen.

Neptun-Pflanzen helfen Ihnen, Ihre Träume zu verwirklichen, die Verantwortung für Ihr Leben zu übernehmen und an sich selbst und Ihre Intuition zu glauben.

Das passte bestens zu meinem Ziel „Verwirkliche dein Leben“. Die letzte Mahlzeit fand von 20.00 bis 20.30 Uhr statt und bestand aus 545 Gramm Brustfleisch vom Wildschwein. Fleisch würde ich intuitiv dem astrologischen Urprinzip „Mars“ zuordnen. Mars-Qualitäten sind Initiative, Durchsetzungskraft, Pioniergeist, Mut, Kraft, Lebensfreude und Führungsstärke. Auch als Frau kann man diese Qualitäten gut gebrauchen.

geschrieben von Susanne am 20. Januar 2016 um 23.10 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Die erste Mahlzeit gab es um 6 Uhr. Sie bestand aus 240 Gramm einer Mango und 400 Gramm Papaya. Die Mango schmeckte genial und ich hätte gerne noch mehr davon gegessen. Aber mehr war leider nicht da! Die Papaya schmeckte gut, aber nicht genial. Hier schien mein Bedarf vorerst gedeckt zu sein. Um die Mittagszeit besorgte ich mir weitere Mangos, eine davon mit einem Nettogewicht von 260 Gramm aß ich um 14.45 Uhr nach dem Verzehr zweier Clementinen von 200 Gramm. Zwei Kakis von 450 Gramm bildeten den Abschluss der Mahlzeit. Diese Kombination tat mir so gut, dass ich sie zur Abendmahlzeit, die um 21.30 Uhr stattfand, noch einmal machte. Die verzehrten Mengen betrugen dieses Mal 240 Gramm (Clemetinen), 300 Gramm (Mango) und 500 Gramm (Kakis).

Anschließend widmete ich mich wieder dem Buch von Baird Thomas Spalding und stieß auf folgende Zeilen:

Der Prozess des Alterns, die allgemeine Erfahrung des Menschen, ist nur ein Ausdruck seiner Unwissenheit in Bezug auf gewisse kranke (unwohle) Zustände von Leib und Seele. Auch Unfälle lassen sich durch eine richtige mentale Haltung verhüten … Der Ton des Körpers kann so erhalten werden, dass er von selber mit Leichtigkeit ansteckenden und anderen Krankheiten, wie der Pest oder Influenza, widersteht …

Erinnert euch daran, dass Jugend der Liebessame Gottes ist, eingepflanzt in die menschlich-göttliche Form. Tatsächlich ist die Jugend das Göttliche im Menschen; Jugend ist geistiges Leben, schönes Leben. Es ist das einzige Leben, das lebt und liebt – das eine, ewige Leben.

Altsein ist ungeistig, sterblich, hässlich, unwirklich. Furchtgedanken, Schmerzgedanken und Kummergedanken verursachen die Hässlichkeit, die wir „Alter“ nennen. Freudegedanken, Liebesgedanken und Idealgedanken erschaffen die Schönheit, die Jugend genannt wird. Das Alter ist bloß eine Schale, in welcher der Edelstein der Wirklichkeit, das Juwel der Jugend, verborgen liegt.

Übt euch darin, das Bewusstsein der Kindheit aufrecht zu erhalten in euch. Stellt euch das göttliche Kind vor, das in euch lebt. Bevor ihr einschlaft, sprecht zu eurem Bewusstsein: „Ich erkenne, das in mir ein geistiger Körper der Freude ist, immer jung, immer schön. Gemüt, Augen, Nase, Mund, Haut sind schön und geistig, und ich besitze den Körper des göttlichen Kindes, der heute Nacht vollkommen ist.“ Wiederholt diese Versicherung und meditiert darüber ruhig während des Einschlafens. Wenn ihr morgens aufsteht, so sprecht laut zu euch selber: „Nun, liebe(r) (Name), es wohnt ein göttlicher Alchimist in dir.“

Durch die geistige Macht dieser Versicherung findet während der Nacht eine Verwandlung statt und die Entfaltung von innen heraus; der Geist hat den geistigen Körper und diesen geistigen Tempel durchdrungen. Der innere Alchimist hat tote und erschöpfte Zellen zerfallen lassen und das Gold der neuen Haut in ihrer unvergänglichen Gesundheit und Lieblichkeit zum Erscheinen veranlasst. Wahrlich: Da, wo göttliche Liebe zum Vorschein kommt, da ist ewige Jugend.

Und weiter:

Der göttliche Alchimist wohnt in meinem eigenen Körper und erschafft fortwährend neue und schöne Kindeszellen.

In der modernen Wissenschaft nannte man diese Zellen „Stammzellen“. Es bedarf nach den Lehren der Meister im Fernen Osten allerdings keiner Petrischalen und Reagenzgläser, um sie zu aktivieren, sondern „nur“ eines liebevollen, klaren Bewusstseins.

geschrieben von Susanne am 19. Januar 2016 um 22.13 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Um kurz nach Mitternacht ging ich ins Bett und konnte recht problemlos bis gegen 7.00 Uhr schlafen. Bevor ich aufstand, dachte ich gut eine halbe Stunde über Gott, die Welt und den heutigen Tagesablauf nach. Ich war kurz davor, meine Teilnahme am „Offenen Balancetag“ abzusagen, entschloss mich aber dann doch, mir die Sache bis zur Mittagspause anzuschauen. Das war eine sehr weise Entscheidung. Nach diesem Kurs war ich mir nämlich zu 100% sicher, dass eine Ausbildung in Kinesiologie in diesem Institut für mich nicht in Frage kam. Ich hatte eine Kinesiologiesperre!

So klar wie meine Entscheidung betreffs der Ausbildung war, präsentierte sich das Wetter auf der Fahrt: Die Sonne strahlte vom Himmel und brachte den Schnee der winterlichen Landschaft immer wieder zum Glitzern. Außen wie Innen herrschte Ruhe und Frieden. Etwa 250 Gramm Chicorée und 200 Gramm Champignons bildeten um 14.30 Uhr die Mittagsmahlzeit, das Abendessen fand um 18.00 Uhr am heimischen Küchentisch statt und bestand aus 520 Gramm Fleisch vom Reh. Auch wenn ich die Ausbildung zur Kinesiologin nicht mehr machen wollte, die Fahrt hatte sich dank der vielen Inspirationen, die ich durchs Zuhören und Beobachten erhielt, auf jeden Fall gelohnt. Auch eine Buchempfehlung war mit dabei:

Buch_Baird_T._Spalding_Leben_und_Lehren_der_Meister_im_Fernen_Osten

Da es das Buch als Kindle-Version gab, konnte ich mich schon heute Abend dieser Lektüre widmen.

geschrieben von Susanne am 18. Januar 2016 um 23.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Gestern nahm ich an einer Unterrichtseinheit der Paracelsus-Schule teil, heute machte ich mich auf den Weg nach Oldenburg, um im „Institut für Transpersonale Kinesiologie“ einen Vortrag von Grethe Fremming zu besuchen. Grethe Fremming entwickelte zusammen mit ihrem Mann Rolf Havsboel die Transformations-Kinesiologie. Ich wollte „schnuppern“, ob das Institut für mich als Ausbildungsstätte in Kinesiologie in Frage kam. Um kurz nach 13 Uhr fuhr ich los und errreichte nach knapp fünf Stunden Fahrt mein Ziel, eine Bed & Breakfast- Unterkunft in der Nähe des Instituts. Da die Eigentümerin versehentlich ein Zimmer doppelt belegt hatte, bekam ich ein Zimmer in ihrer Wohnung – für die Hälfte des Preises. Das Zimmer hatte ein großes Bett und wurde, nachdem ich die Heizung voll aufgedreht hatte, gemütlich warm.

Um 19.30 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Institut. Im Eingangsbereich herrschte rege Betriebsamkeit. Wie ich später erfuhr, waren über 60 Menschen anwesend. Was mir auffiel: Die bunte, aber auch hochwertige Kleidung und die vorherrschend fröhlichen Gesichter der Teilnehmer. Das Thema des Vortrags ließ sich kurz mit „Der Mensch als göttliches Wesen“ umschreiben, ein für mich altbekanntes, aber immer wieder interessantes Thema. Morgen hatte ich mich für einen „Offenen Balancetag“ angemeldet. Ich war gespannt, was mich dort erwartete. So sahen die heutigen Mahlzeiten aus:

  • 7.00 Uhr: Zwei kleine Segmente einer Grapefruit
  • 9.00 Uhr: 190 Gramm Chicorée
  • 12.00 Uhr: 290 Gramm Fleisch vom Wildschwein
  • 17.30 Uhr: ca. 200 Gramm Zuckerhut
  • 22.30 Uhr: ca. 200 Gramm Haselnüsse
geschrieben von Susanne am 17. Januar 2016 um 23.31 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Literatur, Wildpflanzen
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Gestern Abend hatte ich meiner Überlegung, doch noch die Heilpraktikerprüfung abzulegen, gleich Taten folgenlassen und mich für einen Probeunterricht bei der Paracelsus-Schule angemeldet. Er fand heute zwischen 9.00 und 17.00 Uhr im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier statt. Ich war früh genug wach, um nicht nur in aller Ruhe meine kinesiologischen Übungen machen zu können, sondern hatte auch genug Zeit für ein Frühstück. Es fand zwischen 8.20 und 8.40 Uhr statt und bestand aus einer Mango von 280 Gramm und 240 Gramm einer Papaya. Um kurz nach 9.00 Uhr saß ich wie in alten Zeiten in einem Unterrichtsraum:

Seminarraum

Die anderen Kursteilnehmer, fünf Frauen und ein Mann, kannten sich schon seit Längerem, ich war der einzige Neuling. Mit 15 Minuten Verspätung aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse traf dann auch die Dozentin ein. Wie ich später erfuhr, hatte sie wie ich eine Ausbildung zur MTA absolviert und später Biologie, Fachrichtung Biochemie, studiert. Die Zulassung als Heilpraktikerin hatte sie mir allerdings voraus!

Das Thema der heutigen Unterrichtsstunde war „Eigenbluttherapie“. Das wusste ich vorher nicht, sonst hätte ich wahrscheinlich von einer Teilnahme abgesehen. Das Thema fand ich nämlich nicht besonders spannend. Mein Interesse reichte daher auch gerade einmal knapp zwei Stunden, um vor Ort zu bleiben: Um 11 Uhr verabschiedete ich mich mit einem Dankeschön und fuhr nach Hause. Die meisten naturheilkundlichen Therapien waren für mich ebenso spannend wie schulmedizinische: Sie brachten wie diese in den meisten Fällen nur lästige Symptome zum Verschwinden, ohne dass der Patient geheilt wurde.

Das Wort „Patient“ leitete sich übrigens von dem lateinischen Wort „patiens“ = geduldig, aushaltend, ertragend, leidend ab. Manche Therapeuten verwendeten daher den Begriff „Klient“, um den Dienstleistungscharakter ihrer Tätigkeit sowie die Eigenverantwortung des Hilfesuchenden hervorzuheben. Schlussendlich hielt nämlich jeder Mensch seine Heilung in den eigenen Händen. Diese Tatsache jedem Ratsuchenden klar und deutlich zu kommunizieren, wäre eigentlich die erste Aufgabe jedes Therapeuten.

Die zwei Stunden reichten auf jeden Fall aus, um meinen Entschluss, doch noch die Heilpraktikerprüfung abzulegen, zum Wanken zu bringen. Mir war wieder einmal bewusst geworden, dass meine Vorstellungen von Gott und der Welt sich doch beträchtlich von denen der meisten meiner Mitmenschen unterschied, selbst wenn diese sogenannte „alternative“ bzw. „naturheilkundliche“ Vorstellungen hegten. So weit zum Thema „Heilpraktikerausbildung“!

Die nächste Mahlzeit fand zwischen 15 und 16 Uhr statt und begann mit Hagebutten frisch vom Strauch. Danach folgten junge Blätter einer Taubnessel und Brennnesselspitzen. Über die Brennessel konnte man in dem Buch „Pflanzenastrologie – Heilung durch Pflanzen und Planeten“ von Yvonne H. Koch und Ursula Stumpf Folgendes lesen:

Eine Tuchfühlung mit der Brennnessel ist sehr belebend, macht wach, konzentriert, aufmerksam, lebendig. Sie aktiviert unseren Kampfgeist, erhöht allerdings nicht gerade unsere Kompromissfreudigkeit.

Die Brennnessel stand für Neubeginn („Mutig, kraftvoll und voller Freude wage ich einen neuen Anfang“), Selbstbewusstsein („Ich bin okay, so wie ich bin“) und Achtsamkeit („Ich bin voll und ganz im Hier und Jetzt“). Zurück am heimischen Küchentisch ergänzte ich die Mahlzeit mit zwei Kakis von 400 Gramm und 50 Gramm Feldsalat. Feldsalat gehörte zu den Baldriangewächsen und hatte eher beruhigende Eigenschaften. Vielleicht war ich deshalb nach der Mahlzeit trotz des Verzehrs von Brennnesselspitzen in einer sehr friedlichen Stimmung!

240 Gramm Mandeln bildeten zwischen 21.15 und 22.15 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages. Da das Kauen auf der rechten Seite immer noch etwas beschwerlich war, zerkleinerte ich einen Teil der Mandeln in der Nussmühle. Die letzten Stunden des Tages werde ich mit Lesen des oben erwähnten Buchs verbringen:

Buch_Koch_und_Stumpf_Pflanzenastrologie