Überlegungen am Vortag des Heiligen Abends

geschrieben von Susanne am 23. Dezember 2015 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Auf der Seite der „Rohmantischen Familie“ wurde heute entweder von Julia oder von Benedikt eine interessante Überlegung veröffentlicht: Der Quatsch mit der Futterkrippe. Ich schrieb zu den Überlegungen folgenden Kommentar, der allerdings noch auf Veröffentlichung wartete:

Entweder ist das mit der Futterkrippe genauso wahr, wie das mit der Kreuzigung oder aber eben beides Quatsch: Nahm man an, das Jesus nach der Geburt in einer Futterkrippe „abgelegt“ wurde, würde das erklären, warum er den Weg der Kreuzigung ging: Er wurde lieblos behandelt und genauso lieblos beendete er sein Leben hier auf Erden.

Ein Mensch, der 100% in der Liebe lebte, würde meiner Meinung nach nämlich niemals den Weg der Kreuzigung wählen. Denn er würde die kosmischen Gesetze kennen und die über allen Gesetzen stehende allumfassende, bedingungslose Liebe.

Wenn man also annahm, dass Jesus nach der Geburt nicht „abgelegt“ wurde, dann musste man auch seine Kreuzigung in Frage stellen. Vielleicht wurde die Geschichte gefälscht, um die Menschen glauben zu machen, ihr Schicksal wäre es, so wie Jesus leiden zu müssen. Was ja auch bis heute prima funktionierte.

Allerdings waren das nicht die beiden einzigen Ereignisse im Leben Jesus, die nicht zu einem wirklich weisen und zu 100% in der Liebe lebenden Menschen passten. Aus dem Matthäus Evangelium, Kapitel 21:

Und Jesus ging zum Tempel Gottes hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß um der Wechsler Tische und die Stühle der Taubenkrämer und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: „Mein Haus soll ein Bethaus heißen“; ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht.

Besonders liebevoll war solch eine Handlung wohl nicht! Und unverständlich, wenn man wusste, dass das Äußere nur ein Spiegel des Inneren war. Jesus war ein Mensch wie alle anderen auch und noch lange nicht vollkommen. Sonst hätte er nämlich auch dem Teufel in Liebe die Hand gereicht.

:stern: :stern: :stern:

Abgesehen vom Studium anderer Seiten, die sich mit dem Thema „Rohkost“ befassten, stand heute vor allem Ruhe auf dem Programm. Meine Nase tropfte mittlerweile munter vor sich hin, so dass der Verbrauch von Taschentüchern steil in die Höhe schnellte. Die für morgen geplante Reise nach Oberstdorf verschob ich daher um einen Tag.

Die erste Mahlzeit fand zwischen 9.15 und 9.45 Uhr unter freiem Himmel statt. Es gab zwei kleine Äpfel frisch vom Baum von zusammen etwa 150 Gramm und rund 50 Hagebutten. Anschließend saß ich zusammen mit meinen Eltern am Küchentisch und schaute ihnen beim Frühstücken zu: Gegen 11.00 Uhr machten sie sich wieder auf den Nachhauseweg. Seit dem späten Nachmittag war ich allein zu Hause, da auch meine jüngste Tochter das Haus verließ und zu ihrem Papa fuhr. Und auch morgen werde ich ALLEINSEIN, allerdings nicht einsam!

Um 12.00 Uhr aß ich 620 Gramm Mispeln und um 17.00 Uhr 320 Gramm Fenchel. Die letzte Mahlzeit fand von 20.00 bis 21.00 Uhr statt und bestand aus 290 Gramm Champignons und 250 Gramm erntefrischen Haselnüssen. Anschließend nahm ich mir mein Strickzeug, machte es mir im Dachgeschoss gemütlich und schaute einen Film. Danach ging es ins Bett. :stern:

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Diese Seite wurde zuletzt am 7. April 2020 um 11.37 Uhr GMT geändert.