Erweiterung des Ziels „Bringe zusammen!“

geschrieben von Susanne am 21. Dezember 2015 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Das Ziel, mit dem ich zurzeit unterwegs war, „Bringe zusammen!“, war aktiv, das war klar zu erkennen. Allerdings hatte ich heute Vormittag das Gefühl leichter Unstimmigkeiten, so dass ich spontan einen Termin mit meiner Kinesiologin vereinbarte. Das Austesten ergab, dass es notwendig war, das Ziel zu erweitern. Es war nicht ganz leicht, die passende Erweiterung zu finden, auch das Ziehen einer Wortkarte brachte erst einmal keine Klarheit. Das Wort hieß „überlegen“ und auf der Karte stand folgende Botschaft:

Ich überlege jeden Gedanken, der mich erreicht und erkenne sofort, ob dieser Gedanke für mich richtig und wichtig ist.

Überlegen ist das Codewort, das dir hilft, Gedankenmüll auszusortieren und somit nur Gedanken zuzulassen, die deinen Wesensplan stärken.

Erst nachdem meine Helferin meinte, dass „Wesensplan“ gleich „Lebensplan“ wäre, lag das neue Ziel klar vor Augen: „Bringe lebend zusammen!“ Das Ziel mag sich komisch anhören, aber mir war eigentlich sofort klar, was damit gemeint war: Lebend war gleichbedeutend mit „sofort“, im Hier und Jetzt. „Bringe zusammen“ war zu unklar, denn dieses Ziel wurde nach dem Tod sowieso erreicht.

Die Blockade lag in meinem neunzehnten Lebensjahr. Ich fühlte mich damals für den Tod eines geliebten Wesens verantwortlich: Ich hatte kurz zuvor das Elternhaus verlassen und lebte inzwischen mit meinem Freund zusammen. Ich rief meine Mutter an, um eine Haushaltsfrage mit ihr zu klären, doch sie war nicht zu Hause. Noch während das Telefon läutete, kam ein Gedanke auf: „Der Bubi ist tot!“ Bubi war ein Wellensittich, der seit vielen Jahren zu unserer Familie gehörte. Er war handzahm, flog frei durch die Wohnung und sprach mehrere kurze Sätze, die wir ihm beigebracht hatten. Unter anderem unsere Telefonnummer, falls er mal wegfliegen sollte und nicht mehr nach Hause fand: „Wiesbaden, 78744.“

Wenige Stunden später rief meine Mutter mich zurück und teilte mir mit tränenerstickter Stimme mit, dass sie unseren Wellensittich tot in seinem Käfig vorgefunden hatte. Wegen meines Telefonanrufs fühlte ich mich sofort verantwortlich für seinen Tod. Er war nämlich immer sehr aufgeregt, wenn das Telefon läutete. Das war ziemlicher Gedankenmüll! Niemand ist für den Tod eines anderen Wesens verantwortlich, auch wenn es manchmal so aussah. Nachdem diese Blockade erkannt und aufgelöst war, führte ich eine Balance aus, dieses Mal eine Körperacht. Zum Schluss war noch Zeit für eine wohltuende Massage der Fußreflexzonen.

Ich hoffte, dass nun alle Unstimmigkeit beseitigt waren und ich die letzten Tage des Jahres friedlich und harmonisch mit meinen Lieben zusammen verbringen konnte. Allerdings merkte ich auch, dass ein bisschen Ruhe mir ebenfalls ganz gut tun würde. Seit gestern kratzte es nämlich in meinem Hals. Aber vielleicht bringe ich ja beides zusammen, mein Bedürfnis nach Ruhe und das nach trautem Familienleben.

Die erste Mahlzeit fand schon kurz nach Mitternacht statt und bestand aus 230 Gramm Walnüssen. Um 12.00 Uhr aß ich 580 Gramm frisch vom Baum gepflückte Äpfel (die gab es tatsächlich noch!) und 420 Gramm Mispeln. Die dritte Mahlzeit begann um 17.00 Uhr bestand aus 70 Gramm Feldsalat, 390 Gramm Champignons und 200 Gramm Fleisch vom Hirsch. 180 Gramm Mandeln bildeten um 23.00 Uhr die letzte Mahlzeit.

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Diese Seite wurde zuletzt am 11. Februar 2018 um 10.06 Uhr GMT geändert.