Archiv für Januar 2014

geschrieben von Susanne am 11. Januar 2014 um 23.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Gestern hatte ich mittags Fleisch gegessen, weil ich ausprobieren wollte, ob ich ohne abendliche Fleischmahlzeit früher zur Ruhe kam. Das ging allerdings nur, weil keine klare Präferenz für ein anderes Lebensmittel zu erkennen war. Allerdings half es nichts, ich war trotzdem bis um zwei Uhr in der Nacht putzmunter.

Nicht nur deshalb gab es heute Mittag um 14 Uhr eine ganz „normale“ Mahlzeit mit 100 Gramm Feldsalat, 230 Gramm Walnüssen und Wildkräutern aus dem eigenen Garten: Diese Lebensmittel waren eindeutig attraktiver als das Fleisch. Das Wetter war ideal zum Pflücken von Wildkräutern. Wir hatten teilweise strahlend blauen Himmel:

Mond_am_Tageshimmel

Außer Blättern von Löwenzahn, Vogelmiere und Wiesenschaumkraut sowie Blüten vom Gänseblümchen gab es heute einige Stängel des Klettenlabkrauts:

Junges_Klettenlabkraut

Zum Abendessen durfte es dann wieder Fleisch vom Wildschwein sein. Die Mahlzeit begann um 21 Uhr und dauerte 45 Minuten. Die verzehrte Menge betrug 640 Gramm.

geschrieben von Susanne am 10. Januar 2014 um 23.47 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit um 11 Uhr bestand aus einigen Wildkräutern aus dem eigenen Garten und 100 Gramm Feldsalat aus Demeteranbau. Um 14 Uhr aß ich 590 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein. Das Abendessen begann um 21.30 Uhr, dauerte eine halbe Stunde und bestand aus 180 Gramm Sesam. Die Lebensmittelanalyse für den heutigen Tag sah folgendermaßen aus:

Inhaltsstoff analysierte Werte/Tag empfohlene Werte/Tag prozentuale Erfüllung
Energie 2289,7 kcal 2199,6 kcal 104
Eiweiß 146,7 (26%) 60,4 g 243
Fett 182,7 g (70%) 70,6 g 259
Kohlenhydrate 19,1 g (3%) 305,4 g 6
Ballaststoffe 21,9 g 30,0 g 73

Ich ernährte also sehr kohlenhydratarm bzw. ketogen. In der Tat ließen sich heute den ganzen Tag über Ketonkörper im Urin nachweisen. Wie lange ich bei einer kohlenhydratarmen Ernährung bleibe, kann ich nicht vorhersagen. Wenn morgen Früchte oder Honig wieder anziehend riechen, werde ich mit Sicherheit nicht darauf verzichten.

geschrieben von Susanne am 9. Januar 2014 um 23.35 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Seit dem 4. Januar hatte ich weder Früchte noch Honig angerührt. Grünfutter, Avocados, Nüsse, Samen und Fleisch standen seither auf meinem Speiseplan. Auch heute ließen mich süße bzw. saftige Lebensmittel kalt: Die erste Mahlzeit um 11 Uhr bestand aus 60 Gramm Feldsalat und 200 Gramm Avocados.

Um 14.10 Uhr aß ich 230 Gramm Walnüsse und das Abendessen um 21.15 Uhr bestand aus 430 Gramm Fleisch und 60 Gramm Knochenmasse vom Hirsch, die ich mit Begeisterung zerkaute. Laut dem von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Bund für Umwelt und Naturschutz vorgestellten „Fleischatlas 2014“ verzehrte der Durchschnittsbürger in Deutschland 60 kg Fleisch pro Jahr. Bei mir waren es sicherlich ein paar Kilogramm mehr. Jedenfalls im Moment. Ob das auf Dauer so bleibt, bleibt abzuwarten.

geschrieben von Susanne am 8. Januar 2014 um 22.13 Uhr
Kategorie: Ernährung, Literatur
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Der Winter ließ weiterhin auf sich warten, die Temperaturen lagen heute in unserer Region im zweistelligen Bereich. Es war ideales Wetter für Arbeiten im Garten. Zur Stärkung gab es zur Mittagsmahlzeit, die um 13.30 Uhr begann, einige Wildkräuter. Anschließend aß ich 60 Gramm Feldsalat und zweieinhalb Avocados (300 Gramm Nettogewicht). Grünfutter und Avocados, so sah mein Plan aus, mein Appetit machte mir allerdings einen Strich durch diese Rechnung. Satt war ich nämlich nach den Avocados nicht, mehr wollte und konnte ich von diesem Lebensmittel allerdings nicht essen. So vervollständigte ich die Mahlzeit mit knapp 100 Gramm Sesam. Da meine Stimmung am Nachmittag gut war, nahm ich an, dass ich diese Kombination problemlos verdauen konnte.

Das Abendessen um 21. 20 Uhr bestand aus 610 Gramm fettem Fleisch vom Wildschwein. Der Fettanteil war allerdings deutlich geringer als gestern und gegen Ende der Mahlzeit ignorierte ich das Fett und aß nur noch Muskelfleisch und weiße Knochenmasse. Die Mahlzeit dauerte eine halbe Stunde. Da ich während der Hausarbeit, speziell beim Bügeln, ganz gerne unterhalten werde, probierte ich heute eine für mich neue Form der Ausleihe, nämlich die „Onleihe“ eines Hörbuchs, aus: Ich lieh mir „Ernährung – was stimmt?“ von Ulrike Gonder aus. Frau Gonder war eine bekannte Befürworterin einer fettreichen Ernährung. Zusammen mit Nicolai Worm hatte sie das Buch „Mehr Fett!“ veröffentlicht. Da konnte ich mitreden! Die Leihfrist betrug vierzehn Tage, die „Rückgabe“ erfolgte automatisch durch das Erlöschen des Nutzungsrechts.

geschrieben von Susanne am 7. Januar 2014 um 21.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Heute war der letzte Ferientag der Winterferien in Rheinland-Pfalz. Egal, mit wem ich redete, mit Schülern, Eltern oder Lehrern, kaum einer freute sich auf den Schulbeginn. War das normal?

Die erste Mahlzeit begann um 11 Uhr mit Kräutern aus dem Garten. Es gab zwei Blüten vom Gänseblümchen, einige Blätter vom Löwenzahn, einige Stängel vom Wiesenlabkraut und reichlich Feldsalat. Das Hauptgericht bestand aus 210 Gramm Walnüssen.

Abends machte ich mich auf den Weg zu meinem Jäger und holte frisches Fleisch vom Wildschwein und Hirsch. Sowohl er als auch der Metzger kannten mittlerweile meine Vorlieben und hatten die dicke Speckschwarte und das Baufett des Wildschweins für mich auf die Seite gelegt.

Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es 150 Gramm Nieren sowie Baufett, Fleisch von der Brust und Knochenendstücke vom Wildschwein mit einem Gewicht von 510 Gramm.