Wollsocken für den Winter

geschrieben von Susanne am 25. November 2013 um 21.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Krafttraining, Sport, Wildpflanzen
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Auf einer Wanderung rund um unser Dorf sammlete ich morgens über ein Pfund Hagebutten. Ich hatte mir nicht nur wegen der Temperatur von gerade einmal Null Grad Celsius Handschuhe für diese Tätigkeit angezogen: Hagebutten färben nämlich die Ränder der Fingernägel schwarz und es war ziemlich mühsam, diese schwarzen Ränder wieder zu entfernen. Unterwegs probierte ich eine Schlehe, die ich zum ersten Mal in diesem Jahr nicht gleich wieder ausgespuckte. Sie schmeckte angenehm säuerlich, erst ganz zum Schluss wurde sie leicht bitter. Mal schauen, vielleicht werden diese wilden Früchte im Laufe des Winters ja noch schmackhafter.

Zurück zu Hause gab es um 10.30 Uhr 100 Gramm Feldsalat, 270 Gramm Hagebutten und 230 Gramm Mispeln. Bei einer empfohlenen Tagesmenge von einhundert Milligramm Vitamin C erfüllte ich allein mit den Hagebutten (1250 mg/100 Gramm essbarem Anteil) diese Empfehlung zu über dreitausend Prozent.

Um 15 Uhr gab es eine Mahlzeit mit 190 Gramm Äpfeln aus dem eigenen Garten und 240 Gramm Wabenhonig aus dem Odenwald. Wegen der frostigen Temperaturen machte ich den Kaminofen schon nachmittags an und strickte gemütlich vor dem Ofen sitzend Wollsocken für den Winter.

Abends war ich im Fitnessstudio, stärkte Arm- und Brustmuskulatur mit Hilfe von Geräten und ließ das Training mit einem Pilateskurs ausklingen. Das Abendessen um 21 Uhr bestand aus fettem Fleisch vom Wildschwein, die verzehrte Menge betrug 410 Gramm. Hinzu kam ein Stück Speck von 20 Gramm.

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