Rohkost- und Tourentagebuch

Zum Frühstück gab es 40 Früchte vom Weißdorn und 165 Gramm Wabenhonig. Die vier Stunden im Weinberg überstand ich so gestärkt problemlos. Zum Mittagessen aß ich als Vorspeise 150 Gramm Kornelkirschen:

Das Hauptgericht bestand aus 920 Gramm Zwetschgen. 50 Gramm Feldsalat, 170 Gramm Kohlrabi und 160 Gramm Walnüsse bildeten die dritte Mahlzeit. Abends war ich im Fitnessstudio: Beim Krafttraining war heute die Arm-, Brust- und Schultermuskulatur an der Reihe. Anschließend ging es zur Entspannung in die Sauna. 340 Gramm Fleisch vom Hirschkalb bildeten die letzte Mahlzeit des Tages.

Heute startete ich mitten in der Nacht in den Tag: Ich hatte mich dazu überreden lassen, die Vertretung für die Zeitungszustellung in unserem Dorf zu übernehmen. Gott sei Dank nur für einen Tag bzw. eine Nacht, denn dieser Einsatz brachte meine Pläne für diesen Tag doch ziemlich durcheinander.

Nachdem die Zeitungen verteilt waren, legte ich mich noch einmal kurz hin, konnte aber lange Zeit nicht einschlafen. Kaum war ich im Reich der Träume versunken, klingelte der Wecker. Es war Zeit sich auf den Weg zur Traubenlese zu machen. Das Wetter war miserabel. Die Temperaturen lagen bei 8°C und es wehte ein eisiger Wind. Nachts hatte es geregnet, das Laub der Reben war nass, ebenso die Trauben. Innerhalb kurzer Zeit waren meine Finger eiskalt und die Ärmel meiner Jacke durchweicht. Außerdem machte sich der mangelnde Schlaf bemerkbar. Nach zwei Stunden hatte ich eine „Arbeitssperre“. Meine Chefin war verständnisvoll und entließ mich mit dem Tipp, ein heißes Wannenbad zu nehmen, nach Hause.

Ich landete allerdings nicht in der Wanne, sondern zusammen mit zwei Wärmflaschen im Bett. Vorher gab es 220 Gramm Wabenhonig, der mich von innen wärmte. Nach zwei Stunden erholsamem Schlaf suchte ich mein Mittagessen im Garten zusammen: Es gab 710 Gramm Zwetschgen aus eigenem Anbau. Danach war ich fit für den nächsten Arbeitseinsatz im Weinberg. Nachmittags aß ich 250 Gramm Kohlrabi, 80 Gramm Feldsalat und 210 Gramm Haselnüsse. Den Abend verbrachte ich in der Sauna. Die letzte Mahlzeit bestand aus 300 Gramm Nacken vom Hirschkalb.

PS: Ich hoffe auf eine ruhige und erholsame Nacht, um morgen wieder volle acht Stunden arbeiten zu können.

Zum Frühstück aß ich 120 Gramm helle Weintrauben und 400 Gramm Zwetschgen aus eigenem Anbau. Anschließend ging es zur Traubenlese:

In der einstündigen Mittagspause verzehrte ich 80 Früchte vom Weißdorn und 220 Gramm Wabenhonig. Am späten Nachmittag gab es eine Mahlzeit mit 170 Gramm Walnüssen aus eigener Sammlung. Die letzte Mahlzeit fand nach einem abendlichen Krafttraining statt und bestand aus 320 Gramm Fleisch vom Wildschwein. Damit gab es heute drei Lebensmittel mit einem „W“ am Anfang: Weintrauben, Walnüsse und Wildschwein.

Zum Frühstück aß ich 40 Früchte vom Weißdorn und 175 Gramm Wabenhonig. Kurze Zeit später ging es wieder in die Weinberge. Genau vier Stunden später schallte statt des Rufs „Eimer!“ der erlösende Ruf „Mittag!“ durch die Reihen.

Zum Mittagessen fuhr ich meist nach Hause. Bei einer Fahrzeit von fünf Minuten blieben mir gut fünfundvierzig Minuten zum Essen. Heute konnte ich mir allerdings länger Zeit nehmen, denn nach dem Essen kehrte ich nicht mehr in die Weinberge zurück, sondern fuhr in die Stadt. Dort hatte ich andere Pflichten zu erledigen.

Das Mittagessen bestand aus einer größeren Menge Blätter, Triebspitzen und Blüten des Leimkrauts, sechs Blüten der Nachtkerze, einem Blatt vom Löwenzahn, mehreren Triebspitzen der Brennnessel, Blättern der Taubnessel, etwas Vogelmiere und 255 Gramm (Nettogewicht) frischen Haselnüssen von einem Anbieter aus Bayern:

Abends stärkte ich im Fitnessstudio meine Rückenmuskulatur. Die letzte Mahlzeit des Tages bestand aus 395 Gramm Fleisch vom Wildschwein.

Am späten Vormittag aß ich einige Blüten der Nachtkerze und 400 Gramm Zwetschgen aus dem eigenen Garten. 195 Gramm Wabenhonig aus dem Odenwald bildeten das Mittagessen. Anschließend machte ich mich auf den Weg in ein Nachbardorf bzw. die dort angrenzenden Weinberge, um bei der Traubenlese mitzuhelfen. Dank Sonnenschein und mildem Wetter war das heute eine sehr angenehme Tätigkeit. Nach getaner Arbeit gab es als kleine Stärkung vor dem abendlichen Krafttraining im Fitnessstudio 120 Gramm Walnüsse. Das Abendessen bestand aus 490 Gramm Fleisch vom Wildschwein.