Archiv für März 2013

geschrieben von Susanne am 16. März 2013 um 22.21 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Morgens um kurz nach 10 Uhr startete ich mit dem Auto Richtung FEZ, einem Berliner Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Dort fand wie schon in vergangenen Jahren die Messe „Rohvolution“ statt. Dank Navigationsgerät erreichte ich mein Ziel problemlos. Hier sah man verschiedene Aussteller aus der Vogelperspektive:

Messehalle

Mein erster Weg führte zum Stand des Doldenhofs, dem vereinbarten Treffpunkt für alle Rohkostinteressierten. Die Runde war klein, aber fein. Darüber hinaus ergaben sich „zufällig“ weitere Begegnungen und Gespräche, so dass ich es erst gegen 15 Uhr für notwendig hielt, etwas zu essen: Meine Mahlzeit bestand aus 260 Gramm Wabenhonig, den ich mir beim Stand des Doldenhofs gekauft hatte:

Wabenhonig_Doldenhof

Außer dem Wabenhonig fanden 300 Gramm Pastinaken, zwei frische Kakaoschoten von „Roh-Kao“ und drei Früchte des Afrikanischen Affenbrotbaums oder Baobabs den Weg in meine Einkaufstasche. Über die Baobab-Früchte freute ich mich besonders. Bisher konnte man nämlich nur das Fruchtpulver erwerben, an dem ich als instinktive Rohköstlerin allerdings kein Interessse hatte. Eine kleine Menge von dem Fruchtfleisch probierte ich direkt am Stand: Es erinnerte mich in Konsistenz und Geschmack an Brausepulver. Um 19 Uhr aß ich als kleine Vorspeise 120 Gramm Feldsalat. Die abendliche Hauptmahlzeit begann um 20.30 Uhr, dauerte gut eine Stunde und bestand aus 120 Leber, 110 Gramm Baufett und 370 Brustfleisch vom Wildschwein.

geschrieben von Susanne am 15. März 2013 um 23.23 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute startete ich besonders erwartungsfroh in den Tag: Vier Tage Freizeit lagen vor mir und die Aussicht, den ein oder anderen Rohen zu treffen. In aller Ruhe las ich mir morgens die neuesten Rohkostnachrichten durch. Dabei stieß ich in Angelikas Forum auf eine Diskussion zum Thema „Lichtnahrung“, in der ein alter Bekannter erwähnt wurde: Aintjos Klatu. Ich hatte ihn noch unter anderem Namen kennengelernt. Dank seiner Videos wurde mir aber schnell klar, dass es sich hier um einen veganen Rohköstler handelte, dem ich Ende der neunziger Jahre während meiner veganen Rohkostphase immer wieder über den Weg lief. „Aintjos“ war ein sehr lustiger Typ, der mich durch seine Art immer wieder zum Lachen brachte.

Seinen Gesundheitszustand fand ich allerdings schon damals sehr bedenklich. Er zeigte mir, dass vegane Rohkost langfristig zu Krankheit und Verfall führte. Mittlerweile war ich bei der omnivoren Rohkost angekommen, die so weit erst einmal funktionierte und er beim Thema Lichtnahrung. So trennten sich manchmal die Wege. Nach der Morgenlektüre versorgte ich die Kaninchen und aß um 10.30 Uhr selbst: Es gab 450 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“, 180 Gramm Sharonfrüchte, 420 Gramm Bananen „Hom“, 120 Gramm Spinat und 200 Gramm Gemüsefenchel. Anschließend packte ich meine Siebensachen und machte mich auf den Weg nach Berlin. Es war meine erste Reise mit Hilfe eines Navigationsgerätes. Nicht nur, dass eine „Copilotin“ mir den Weg wies, ich wurde auch durch ein lautes „Dingdong“ immer wieder darauf hingewiesen, dass ich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritt.

Diese Funktion „musste“ ich zwischendurch allerdings außer Kraft setzen. Es war einfach zu nervig, jede Minute einen Hinweis zu bekommen, selbst wenn ich nicht mehr als einen Stundenkilometer schneller als erlaubt fuhr. Nett fand ich die Funktion des Staumelders: Ich bekam einen Hinweis, dass ich Zeit sparen könne, wenn ich die alternativ angebotene Route nehme. An Zeit mangelte es mir zwar nicht, aber ich war gespannt, wohin mich der Routenplaner führen würde. Es wurde eine sehr abwechslungsreiche Fahrt über urige hessische Dörfer, die ich keine Sekunde bereute. Etwa zweihundert Kilometer vor Berlin musste ich eine Tankstelle aufsuchen, da abzusehen war, dass ich mit einer Tankfüllung nicht bis nach Berlin kommen werde. Sie hatte den netten Namen „Osterfeld“:

Rasthof_Osterfeld

Um 20.30 Uhr erreichte ich dank technischer Hilfe mein Ziel. 45 Minuten später konnte ich mich dann endlich meinem Abendessen widmen: Meinen Proviant hatte ich einer Kühlbox sicher verstaut. Zur Feier des Tages gab es 290 Gramm Leber, 120 Gramm Niere, 120 Gramm Baufett und 250 Gramm Brustfleisch vom Wildschwein.

geschrieben von Susanne am 14. März 2013 um 22.18 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Morgens um 8.15 Uhr gab es 200 Gramm eines Granatapfels aus Indien und anschließend 190 Gramm Gemüsefenchel. Für die Mittagsmahlzeit kaufte ich im Bioladen Spinat und einen Kohlrabi aus dieser Kiste:

Kohlrabi_Kiste

Um 13.25 Uhr kam erst 120 Gramm Spinat an die Reihe, dann 210 Gramm Kohlrabi. 45 Minuten später setzte ich die Mahlzeit mit 100 Gramm Walnüssen aus dem Odenwald fort. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten 160 Gramm Haselnüsse aus Bayern. Zum Abendessen gab es Leber, Nieren und Fett vom Wildschwein:

Die Leber schmeckte so gut wie schon lange nicht mehr, die verzehrte Portion betrug 260 Gramm. Anschließend aß ich eine Niere von 120 Gramm und 150 Gramm Baufett. Danach war ich wunschlos glücklich und zufrieden und es blieb nur noch eines zu tun: das Schreiben des Tagebucheintrags. :stern:

geschrieben von Susanne am 13. März 2013 um 21.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Da es mittlerweile morgens um sieben Uhr schon einigermaßen hell war, nutzte ich das wunderschöne Winterwetter zu einem Lauf vor Arbeitsbeginn. Es machte sehr viel Freude, durch den unberührten Schnee zu laufen. Zur „Belohnung“ gab es um 8.20 Uhr eine Kokosnuss „Kurumba“:

Kokosnuss_Kurumba

Sie enthielt gut einen halben Liter Saft und knapp 260 Gramm Fruchtfleisch. Das Mittagessen begann um 13.45 Uhr mit 160 Gramm Chicorée. Es folgten eine Mango „Kent“ von 300 Gramm, eine Sharonfrucht von 120 Gramm, 410 Gramm Apfelbananen und 310 Gramm Datteln „Deglet“. Zur letzten Mahlzeit des Tages um 20 Uhr gab es als Vorspeise 200 Gramm Spinat und eine halbe Stunde später 360 Gramm Iberisches Schwein.

geschrieben von Susanne am 12. März 2013 um 22.48 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand um acht Uhr statt und bestand aus 50 Gramm Spinat und 80 Gramm eingeweichten Erdnüssen, die noch aus einer einwandfreien Quelle stammten. Viele waren davon nicht mehr da. Leider hatte ich bis jetzt auch noch keine anderen gefunden, die etwas taugten: Die Keimtests verliefen meist denkbar schlecht, das beste Ergebnis war eine Keimrate von 60 Prozent. Das Mittagessen begann um 14 Uhr mit 120 Gramm Spinat. Gut fünfzig Minuten später folgten eine Mango von 350 Gramm, 400 Gramm Apfelbananen und 190 Gramm Datteln der Sorte „Deglet“:

Dattel_Deglet

Sie schmeckten sehr gut. Ob sie wirklich rohkosttauglich waren, wird sich zeigen. Überlastungserscheinungen gab es auf jeden Fall keine und meine Stimmung war danach ebenfalls sehr gut. Das Abendessen begann um 19 Uhr mit 50 Gramm Feldsalat gefolgt von 100 Gramm Spinat. Danach aß ich zwei Eigelbe (30 Gramm) und begann gut eine Stunde später mit der Hauptmahlzeit: Sie bestand aus Kotelett vom Iberischen Schwein, das ich mir heute in einem Spezialitätengeschäft gekauft hatte:

Iberisches_Schwein_Kotelett

Die dicke Speckschwarte schmeckte ganz besonders gut. Von dem 500 Gramm schweren Stück „musste“ ich 100 Gramm übriglassen, die Sperre war ziemlich klar.