Archiv für Januar 2013

geschrieben von Susanne am 16. Januar 2013 um 20.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit um acht Uhr bestand aus 120 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“ und 620 Gramm Cherimoyas. Zum Mittagessen um 14.15 Uhr gab es kurz zuvor frisch gelieferte Oliven „Nyons“ aus Frankreich. Ich aß davon 410 Gramm. Danach war ich zwar ziemlich satt, aber keineswegs träge. Ich zog mich der Witterung und den Temperaturen (-3,5 Grad Celsius) entsprechend an und absolvierte nach den Pflichten (Holz aus der Scheune holen und die Kaninchen versorgen) eine eineinhalbstündige Trainingseinheit im Rodeln. Als Trainingsgerät stand mir dieser Holzschlitten zur Verfügung:

Holzschlitten_im_Schnee

Im Hintergrund des Bildes war die hauseigene Rodelbahn zu erkennen. Die Aufstiege waren ein gutes Training für die Beinmuskulatur, die Abfahrten forderten die Bauchmuskulatur. Mit jeder Abfahrt wurde die Strecke schneller. Gott sei Dank endete sie nicht mehr in den Weinstöcken, sondern auf freiem Feld, bzw. freier Wiese:

Ende_der_Rodelstrecke

Noch vor zwei Jahren standen an dieser Stelle zahlreiche Weinstöcke und es war eine Kunst, bei hohem Tempo rechtzeitig vor den Pflöcken zum Halten kommen. Am Ende der Strecke gab es heute zahlreiche Zuschauer, die das Geschehen mit lautem Geblöke kommentierten:

Schafe_im_Schnee

Zur Stärkung gab es um 18.15 Uhr ein Ei und zwar alles, einschließlich Schale mit Stempelaufdruck (Gesamtgewicht 60 Gramm). Ich aß den Stempeldruck sonst nie mit. Heute war ich allerdings so vertieft in das Essen, dass er ganz unbemerkt in meinem Magen verschwand. Eine Stunde später aß ich 480 Gramm Gramm Fleisch vom Wildschweinrücken. Dieser roch heute unwiderstehlich gut. Dank der Wärmewirkung des fetten Fleisches werde ich der kalten Witterung auch weiterhin gut standhalten können.

geschrieben von Susanne am 15. Januar 2013 um 21.17 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit begann um 13.15 Uhr mit 600 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“. Sie schmeckten himmlisch. Im Laufe der Mahlzeit wurden sie zunehmend saurer und ich hörte auf, bevor es unangenehm wurde. Zwei reife Sharonfrüchte kamen als nächstes an die Reihe. Sie wogen zusammen 310 Gramm. Zum Sattwerden gab es anschließend drei Cherimoyas mit einem Gewicht von 550 Gramm und drei kleinen Apfelbananen von 150 Gramm. Damit war mein Hunger endlich gestillt. Bei uns herrschte zurzeit dickster Winter, die Landschaft war tief verschneit:

Landschaft_im_Winter

Damit bot sich mir heute endlich die Gelegenheit, die Schuhschneeketten auszuprobieren, die ich mir vor ein paar Tagen gekauft hatte:

Schuhschneeketten

Ich war gespannt, ob ich damit überhaupt laufen konnte. Nach einhundert Metern stand fest: Ich konnte! Fast eine Stunde war ich damit unterwegs, ausschließlich auf verschneiten Wegen, Steigungen hinauf und hinunter. Anschließend war ich gut zwei Stunden Klettern, einschließlich eines Sturztrainings: Auf einer anspruchsvollen Route, die ich aber normalerweise auch im Vorstieg sicher kletterte, rutschte ich an einem Griff ab und geriet ins Fallen. Ich fiel und fiel und fiel. Es fühlte sich erstaunlicherweise richtig gut an, allerdings wunderte ich mich: „Warum falle ich eigentlich so lange, warum hält mich meine Partnerin nicht?“ In diesem Moment gab es einen Ruck und mein Fall endete: Meine Partnerin war einen Augenblick lang unaufmerksam gewesen, deshalb dauerte der Fall so lange. Wobei „so lange“ relativ war, es waren sicherlich nur Sekundenbruchteile.

Trotz dieses Zwischenfalls kletterte ich anschließend unbeschwert weiter. Nach Trainingsende kam allerdings die Idee auf, in Zukunft ein Grigri, ein halbautomatisches Sicherungsgerät, zum Sichern zu verwenden. Nach der sportlichen Betätigung gab es um 19 Uhr 310 Gramm Gemüsefenchel und 80 Gramm jungen Spinat. Um 19.45 Uhr setzte ich die Mahlzeit mit 790 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ fort und beendete sie eine halbe Stunde später.

geschrieben von Susanne am 14. Januar 2013 um 22.26 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Im Laufe des Vormittags gab es drei Obstmahlzeiten: Um 8.30 Uhr 310 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“, um 9.45 Uhr 450 Gramm Cherimoyas und um 11.15 Uhr 420 Gramm Apfelbananen. Um 15 Uhr aß ich 100 Gramm Feldsalat und eine Stunde später 160 Gramm schwarzen Heilbutt.

Die Fischportion war damit wesentlich kleiner als die vom 10. Januar. Ich nahm an, dass das andere Filet gefroren gewesen war: Eine Sperre war damals nicht in Sicht. Ich hörte auf, weil nicht mehr da war. Heute war die Sperre dagegen sehr klar: Erst ließ der Geschmack nach, dann wurde er unangenehm. Bevor die „Ekelsperre“ auftrat, beendete ich die Mahlzeit. Zum Abendessen um 21.05 Uhr gab es 440 Gramm von der vom Havelland-Express gelieferten Rehkeule.

geschrieben von Susanne am 13. Januar 2013 um 22.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Um 9.30 Uhr gab es 150 Gramm Apfelsine der Sorte „Navel“ und 320 Gramm Cherimoyas. Die nächste Mahlzeit um 14.30 Uhr fand trotz frostiger Temperaturen in freier Natur statt. Ich aß mich an den köstlichen Hagebutten dieses Strauchs satt:

Strauch_mit_Hagebutten

Ich kam auf eine Zahl von 105 Stück. Um 16 Uhr absolvierte ich einen Dauerlauf über sieben Kilometer. Die lockere Trainingseinheit nach dem gestrigen Kraftakt beim Querfeldeinrennen tat sehr gut. Abends war ich dann knapp zwei Stunden in der Kletterhalle. Auch hier ging es mehr um Spaß und Entspannung als um großartige Leistungen.

Das Abendessen begann um 20.35 Uhr und dauerte zwanzig Minuten. In dieser Zeit aß ich 390 Gramm Fleisch vom Wildschwein. Es handelte sich dabei um das Rückenstück vom Havelland-Express, das mir nicht ganz geheuer war.

Nachtrag vom 14. Januar: Ich konnte nach der Abendmahlzeit keinerlei negativen Symptome beobachten.

geschrieben von Susanne am 12. Januar 2013 um 22.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Um 12.30 Uhr gab es 450 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“ aus dem Bioladen. Sie waren wunderbar saftig und süß:

Orange_Navel

Eine halbe Stunde später aß ich drei Cherimoyas mit einem Nettogewicht von 440 Gramm. Sie waren ebenfalls sehr lecker. Mein Bedarf an Früchten war damit aber erst einmal gedeckt. Um 15.20 Uhr stand ich am Start eines Querfeldeinlaufes. Die Temperaturen lagen bei -1 Grad Celsius und es wehte ein frischer Wind. Gott sei Dank verlief ein großer Teil der Strecke durch ein geschütztes Waldstück. Die Streckenlänge betrug 8700 Meter, die auf sechs Runden verteilt waren. Nach dem Lauf war meine Beinmuskulatur warm, meine Gesichtsmuskulatur jedoch steif gefroren. Die ersten Sätze kamen nur mühsam über die Lippen.

Zum Aufwärmen ging ich anschließend in die Sauna. Nach dem Saunagang rieb ich mich mit Eis ein und hüpfte ins Kaltwasserbecken. Das war dann die zweite Kälteabhärtung des Tages. Das Abendessen begann um 19 Uhr mit 200 Gramm jungem Spinat. Eine Stunde später verzehrte ich 350 Gramm Lammfleisch, das leider relativ mager war. Bei mir durfte das Fleisch ruhig etwas fetter sein. Die verdutzten Blicke der Metzger, wenn eine schlanke Frau vor ihnen stand und die fettesten Stücke haben wollte, waren immer köstlich.