Archiv für Mai 2012

geschrieben von Susanne am 16. Mai 2012 um 22.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit des Tages fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Bienenbrot. Das war die größte bisher verzehrte Menge, die Sperre machte sich durch ein „Es reicht!“ bemerkbar. Meine Stimmung war nach dieser Mahlzeit sehr gut. Um 13 Uhr gab es eine kleine Zwischenmahlzeit, die aus jungen Trieben der Breitblättrigen Platterbse bestand. Das Mittagessen fand um 14.20 Uhr statt und bestand aus 230 Gramm Knochenmark. Die Knochen stammen von Weidenrindern eines Bauern aus der Region. Ich hatte sie letzte Woche probiert und für gut befunden. Das Mark war auch heute wieder ein Gedicht, süß und cremig.

Um 19 Uhr war ich kurz vor unserem Haus und aß einige Blätter vom Bärlauch. Das Abendessen begann um 20.15 Uhr. Obwohl ich mittags schon reichlich tierisches Fett zu mir genommen hatte, roch das heute von Orkos geliefert Brustfleisch vom Lamm mit am besten von allen zur Auswahl stehenden Lebensmitteln. Einzig und allein ein Stück angetrocknete Leber war noch anziehender. 60 Gramm reichten mir davon allerdings, dann ging es mit dem fetten Brustfleisch weiter. Nach 320 Gramm konnte ich satt und zufrieden um kurz vor 21 Uhr die Mahlzeit beenden.

geschrieben von Susanne am 15. Mai 2012 um 22.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
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Um 8.30 Uhr knabberte ich als erste Mahlzeit 250 Gramm Karotten. Das Mittagessen begann um 13.15 Uhr mit 250 Gramm Heidelbeeren, die mit dem heutigen Paket von Orkos geliefert wurden. Im Paket waren außerdem 100 Gramm Algen „Spaghetti“, 970 Gramm Bienenbrot aus Spanien, 500 Gramm geschälte Haselnüsse, 500 Gramm Zedernkerne, 500 Gramm Pinienkerne, 500 Gramm grüne Tonerde und 500 Gramm Gojibeeren. Hier war eine Auswahl zu sehen:

Lieferung_Orkos_Algen_Haselnuesse_Heidelbeeren

Um 14 Uhr verzehrte ich 130 Gramm der Gojibeeren. Die nächste Mahlzeit fand um kurz nach 17 Uhr statt und bestand aus 170 Gramm Zedernkernen. Von 19.00 bis 20.00 Uhr war ich ausnahmsweise nicht Klettern, sondern trainierte meine Oberkörpermuskulatur mit Hilfe der Geräte im Fitnessstudio. Zum Abendessen um 21.15 Uhr hatte ich ein Filet vom Heilbutt und Schinken vom Wildschwein zur Auswahl. Der Heilbutt roch nur sehr schwach, trotzdem probierte ich ein kleines Stück. Der Geschmack war nichtssagend. Der Schinken vom Wildschwein roch wesentlich intensiver und der Geschmack war angenehm würzig. Die Entscheidung, was es zu essen geben sollte, war damit gefällt:

Der Schinken wog nach der Mahlzeit 240 Gramm weniger. Sie dauerte nur 20 Minuten, da sich das zarte und sehr magere Fleisch gut kauen ließ.

geschrieben von Susanne am 14. Mai 2012 um 23.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Um 10.45 Uhr gab es 320 Gramm Orangen und anschließend 980 Gramm Japanische Mispeln:

Orange waren auch die 240 Gramm Karotten, die ich um 14.10 Uhr aß. Zur Ergänzung gab es anschließend reichlich Grünfutter: Triebe der Breitblättrigen Platterbse, blühende Zaunwicken mit Ameisen, Wiesenbocksbart, Wiesenlabkraut, Beinwell und einige Blätter vom Bärlauch. Die Bärlauchsaison ging langsam ihrem Ende zu, die Pflanzen blühten mittlerweile fast alle:

Baerlauch_Bluete

Mit viel Phantasie ließen sich auch die Mandeln, die es zum Abendessen um 21.30 Uhr gab, in die Gruppe der orangefarbenen Lebensmittel einordnen. Ich hatte 210 Gramm geschälte Mandeln vor ein paar Tagen eingeweicht und aß fast alle. Mit dieser Portion nahm ich wieder reichlich Fett zu mir.

Laut dem Programm der Universität Hohenheim, mit dem man die Inhaltsstoffe einzelner Lebensmittel sowie die prozentuale Erfüllung bezogen auf den Tagesbedarf ermitteln konnte, waren es weit über 100 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs. Mehr als eine nette Spielerei war das Ermitteln solcher Werte im Rahmen der instinktiven Rohkost allerdings nicht.

geschrieben von Susanne am 13. Mai 2012 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Zum Frühstück, das um 9.15 Uhr stattfand, gab es 310 Gramm Orangen und 200 Gramm Japanische Mispeln. Zwischen 10.15 und 12.30 Uhr war ich Klettern. Ich hatte mir vorgenommen, heute den Einstieg in eine Route mit dem Schwierigkeitsgrad 7 (nach UIAA = „Union Internationale des Associations d’Alpinisme“ – auf Deutsch „Internationale Union der Alpinismusvereinigungen“) zu bewältigen, an dem ich gestern mehrmals gescheitert war. Nach drei Versuchen und ein paar Schürfwunden mehr an den Schienbeinen erreichte ich dieses Ziel endlich. Zur Stärkung gab es nach dem Training 115 Gramm Gojibeeren. Zwischen 14.00 und 14.30 Uhr machte ich eine kleine Kräuterwanderung. Es gab reichlich junge Triebe der Breitblättrigen Platterbse, Wiesenlabkraut und Beinwell:

Beinwell

Vom Frauenmantel probierte ich ein kleines Stück eines Blattes:

Frauenmantel

Bedarf war keiner vorhanden, das probierte Blattstück schmneckte so widerwärtig, dass ich es sofort wieder ausspuckte. Der Frauenmantel war ein beliebtes Kraut der Volksheilkunde und wurde bei Leiden wie prämenstruellen Störungen oder Wechseljahrsbeschwerden verwendet. Kein Wunder, dass er mir nicht schmeckte, denn ich litt weder an dem einem noch an dem anderen. Es folgten einige Blütenstände der Zaunwicke. Zum Abschluss gab es einen Blütenkopf vom Wilden Schnittlauch:

Schnittlauch_Bluete

Um 16 Uhr aß ich gemäß meiner gestern formulierten Devise „Mehr Fett!“ 220 Gramm fettreiche Zedernkerne. Das Abendessen begann um 22.15 Uhr. Es gab 110 Gramm Nieren, 140 Gramm Herz und 200 Gramm Brust vom Lamm. Das Stück Brust war ebenfalls sehr fettreich und schmeckte genial. :sonne:

geschrieben von Susanne am 12. Mai 2012 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Das Frühstück fiel mangels Bedarf aus. Eigentlich kein großes Wunder, da ich mitten in der Nacht noch etwas gegessen hatte. Um Punkt 12 Uhr gab es eineinhalb Kilogramm einer Wassermelone. Allerdings musste ich feststellen, dass eine solche Mahlzeit wohl eher etwas für wärmere Tage war, denn hinterher fror ich leicht.

Um 15.30 Uhr verzehrte ich 100 Gramm Feldsalat und eine halbe Stunde später 210 Gramm Pinienkerne. Von 16.30 bis 18.15 Uhr war ich Klettern und entspannte mich anschließend in der Sauna des Trierer Stadtbades. Zum Abendessen zwischen 20.45 und 21.45 Uhr gab es 430 Gramm Lammfleisch von der Brust.

Eigentlich müsste es besser „Fett von der Lammbrust“ heißen, denn der Fettanteil war deutlich höher als der Fleischanteil. Es war jedenfalls eine sehr zufriedenstellende Mahlzeit. Ganz spontan rief ich nach dem Essen bei Orkos an und änderte meine Bestellung: Japanische Mispeln und Grapefruit wurden gestrichen, dafür gab es Zedern- und Pinienkerne. Die Devise heißt im Moment: „Mehr Fett!“