Archiv für Mai 2012

geschrieben von Susanne am 21. Mai 2012 um 22.39 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wildpflanzen
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Zum Frühstück um 8.10 Uhr gab es Kräuter wie Wiesenbocksbart, Leimkraut und Brennnessel sowie 230 Gramm Karotten. Zwei Stunde später duftete ein Schälchen mit 250 Gramm Erdbeeren verführerisch. Ich zögerte nicht lange und ließ sie mir schmecken. Kurz darauf war ich wegen eines Arbeitsauftrags in der Eifel Richtung Kyllburg unterwegs. Nach 80 Minuten hatte ich alles planmäßig erledigt und konnte anschließend eine kleine Wanderung entlang der Kyll unternehmen. Beim Aussteigen aus dem Auto fiel mir als erstes ein wunderschön gewachsener Beinwell auf:

Beinwell_bluehend

Ich erlaubte mir, vorsichtig drei seiner Knospen abzubrechen und zu essen. Der weitere Weg führte durch einen malerischen, sehr feuchten Wald. Verschiedene Moose, Farne und Sauerklee wucherten um die Wette:

Sauerklee_und_Farn

Die Blätter des Sauerklees schmeckten sehr erfrischend, Moos und Farn waren dagegen mehr etwas für das Auge als für den Magen. Außerdem entdeckte ich eine Rote Lichtnelke und probierte ihre Blüten:

Rote_Lichtnelke_Bluete

Sie gehörte zur Familie der Leimkräuter, von der ich andere Vertreter sehr gerne aß. Die Rote Lichtnelke traf allerdings meinen Bedarf überhaupt nicht: Ich musste die Blüten ausspucken, sie waren mir zu bitter. Zum Abschluss der kurzen Wanderung aß ich noch einmal reichlich Sauerklee. Zurück zu Hause ging die Nahrungsaufnahme mit 750 Gramm Heidelbeeren weiter. Diese Mahlzeit dauerte 20 Minuten und endete um kurz nach 13 Uhr. Um 17.30 Uhr gab es wieder reichlich von meinen momentanen Lieblingskräutern, der Breitblättrigen Platterbse, dem Wiesenbocksbart und dem Gabelästigen Leimkraut sowie zwei Blütenknospen vom Beinwell. Anschließend aß ich drei Eigelbe und zwei Schalen von Hühnereiern, zusammen etwa 50 Gramm. Zum Abschluss des Tages knabberte ich um 21 Uhr 190 Gramm Zedernkerne.

geschrieben von Susanne am 20. Mai 2012 um 22.11 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Strahlender Sonnenschein und Vogelgezwitscher begleiteten mich um acht Uhr auf einer Wanderung hinunter ins Moseltal. Zwischendurch aß ich verschiedene Kräuter wie Wiesenbocksbart und Leimkraut und fand sogar die ersten Walderdbeeren des Jahres:

Walderdbeeren

Mittags um 12.30 Uhr ging es wieder bergauf Richtung Heimat. Als Wegzehrung gab es noch einmal Leimkraut und Wiesenbocksbart sowie Vogelwicken und Wegmalven:

Weg_Malve

Wie man an dem Blatt auf dem Bild deutlich sehen konnte, hatte diese Pflanze noch einen anderen Liebhaber, der sie zum Fressen gern hatte. Außerdem probierte ich die Triebspitzen der Ackerochsenzunge:

Acker_Ochsenzunge

Ich konnte noch nie mehr als kleine Mengen der Pflanze essen. Sie schmeckte zwar recht mild, war aber so stark schleimhaltig, dass ich schnell genug davon hatte. Da sie eine Reihe sogenannter toxischer Alkaloide enthielt, war es vielleicht auch nicht vorgesehen, sie in größeren Mengen zu essen. Auf meinem Weg entdeckte ich eine Pflanze, die ich bisher noch nicht probiert hatte:

Echter_Erdrauch

Es handelte sich um den Echten Erdrauch. Ich pflückte ein Blatt, zerrieb es zwischen den Fingern und roch daran. Der Geruch war neutral und so wagte ich es, eine kleine Menge davon in den Mund zu nehmen. Ich spuckte allerdings alles schnell wieder aus, der Geschmack war nämlich unangenehm bitter. Mein Bedarf an dieser bei krampfartigen Beschwerden des Verdauungstraktes und Verstopfung verwendeten Pflanze war wohl gleich Null. Gott sei Dank fand ich kurze Zeit später noch ein paar Walderdbeeren und wurde dank ihrer Hilfe den schlechten Geschmack im Mund los. Zurück zu Hause setzte ich die Mahlzeit mit 210 Gramm Karotten fort. Zum Abschluss gab es 110 Gramm Gojibeeren.

Nachmittags waren ich mit einer Partnerin klettern. Nach zwei Stunden machten wir freiwillig Schluss, unsere Muskeln brauchten dringend eine Erholungspause. Um 18.15 Uhr gab es zur Stärkung Kräuter aus dem Garten (Bärlauch, Wiesenbocksbart, Leimkraut, Wiesenlabkraut) sowie sechs Eigelbe und eine Eierschale vom Huhn, zusammen rund 100 Gramm. Zum Abschluss des Tages aß ich um 21.20 Uhr 190 Gramm Haselnüsse.

geschrieben von Susanne am 19. Mai 2012 um 22.11 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit begann um 12.45 Uhr mit jungen Triebe der Breitblättrigen Platterbse. Eine halbe Stunde später verzehrte ich die Heidelbeeren, die ich vorgestern im Bioladen gekauft hatte: Innerhalb einer halben Stunde verschwanden vier Schälchen von 200 Gramm in meinem Magen.

Um 14 Uhr ging es zum Klettern in die Halle beziehungsweise an die Außenwand. Gegen 17 Uhr gab es eine kurze Essenspause mit 200 Gramm Bienenbrot aus Spanien. Frisch gestärkt trainierte ich bis um 18 Uhr weiter und machte mich dann auf den Weg ins Stadtbad. Allerdings nicht zum Schwimmen, sondern zum Saunieren.

Die letzte Mahlzeit fand um kurz nach 21 Uhr statt, dauerte zehn Minuten und bestand aus 170 Gramm Mark aus Rinderknochen.

geschrieben von Susanne am 18. Mai 2012 um 22.11 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand um kurz nach 11 Uhr statt. Sie bestand aus verschiedenen Kräutern wie Wiesenbocksbart, Platterbse, Wiesenlabkraut, Brennessel und Beinwell. Gut eine Stunde später aß ich 320 Gramm Bienenbrot aus Spanien. Die nächste Mahlzeit begann um 19.40 Uhr und endete um 21.15 Uhr. In dieser Zeit genoss ich 630 Gramm fettes Brustfleisch vom Lamm. Das Essen dauerte vor allem wegen der Knorpel- und Rippenendstücke so lang.

Die Mahlzeit war wieder einmal genial, aber manchmal wunderte ich mich schon über meine häufigen und üppigen Fleischportionen. Dass das aber wahrscheinlich alles seine Richtigkeit hatte, bestätigte mir dieses Buch, auch wenn ich kein Mammut, sondern ein Lamm auf dem Teller hatte:

Buch_Nicolai_Worm_Syndrom_X_oder_Ein_Mammut_auf_den_Teller

Wer Probleme mit Fleischverzehr hatte, wurde hier eines Besseren belehrt. Im Klappentext war unter anderem zu lesen:

Ohne Fleisch stände die Menschheit heute auf einer tieferen Stufe der Intelligenz.

Vegetarismus war nie und nirgendwo auf der Erde eine natürliche Ernährungsform und Kinder von Vegetarierinnen starten mit schlechten Karten ins Leben.

Vegetarier werden natürlich das Gegenteil behaupten, aber warten wir es ab, die Zeit wird zeigen, welcher Weg wohin führt.

geschrieben von Susanne am 17. Mai 2012 um 23.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Zum Frühstück um 9.30 Uhr gab es 120 Gramm Bienenbrot. Eine Stunde später startete ich zu einem Lauf über zehn Kilometer rund ums Dorf. Ich hatte mit dem Laufen zwölf Tage pausiert, so etwas war schon lange nicht mehr vorgekommen. Heute bereitete mir das Laufen jedenfalls wieder einmal sehr viel Freude.

Das Mittagessen begann um 13 Uhr, dauerte 25 Minuten und bestand aus 150 Gramm Haselnüssen. Nachmittags zwischen 14.00 und 17.15 Uhr war ich Klettern und bescherte mir auf diversen Routen das zweite durch körperliche Betätigung hervorgerufene Hochgefühl. Zu einem weiteren Hoch kam es nach dem Abendessen. Es begann um 20.10 Uhr und bestand aus 625 Gramm fettem Brustfleisch vom Lamm:

Brust_vom_Lamm_mit_Rippenknochen

Es war schon erstaunlich, dass ein und dasselbe rohe Lebensmittel, selbst wenn es über einen längeren Zeitraum regelmäßig verzehrt wurde, immer wieder zu himmlischen Phasen führen konnte. :sonne: