Leber und Schinken vom Wildschwein

geschrieben von Susanne am 26. Januar 2012 um 21.27 Uhr
Kategorie: Ernährung
(1) Kommentar
   
   
   

Die orangefarbene Wurzel der Kurkuma hatte mir gestern eine himmlische Phase beschert. Heute Vormittag fiel mir die Farbe Orange schon wieder auf: Eine Gruppe orange gekleideter Engel sammelte am Straßenrand den Müll auf. Die Sitte, Müll aller Art direkt an der Straße zu entsorgen, war mir in den 80er Jahren auf Urlaubsreisen nach Italien beziehungsweise Sizilien aufgefallen. Mittlerweile hatte sie sich leider auch in Deutschland eingebürgert. Ein Apfel „Fuji“ von 150 Gramm brachte mich Gott sei Dank kurze Zeit später auf andere Gedanken. Ich hatte ihn im Bioladen gekauft:

Apfel_Fuji

Ich war sehr froh, dass ich mittlerweile auch einheimisches beziehungsweise europäisches Obst und Gemüse genießen konnte. Vielleicht war ich endlich meine Überlastungen aus den Zeiten der Küchenrohkost losgeworden. Zwei Stunden später, nämlich um 13.15 Uhr, begann ich das Mittagessen mit acht Stängeln glatter Petersilie. Sie schmeckten sehr mild und süß und ich war verblüfft, wie viel ich davon essen konnte, bis der Geschmack ins Bittere umschlug. 120 Gramm geschälte Pistazien bildeten das Hauptgericht.

Um 17 Uhr trank ich etwa einen halben Liter Wasser, um 18 Uhr aß ich vier Eigelbe mit einem Gesamtgewicht von 60 Gramm. Die abendliche Hauptmahlzeit begann um 20.30 Uhr und dauerte eine halbe Stunde: Ich verzehrte 75 Gramm Leber und 175 Gramm angetrockneten Schinken vom Wildschwein. Als Nachtisch gab es 20 Gramm reines Fett.

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12 Jahre zuvor

Hallo Susanne,

ich habe eigentlich nie so viel Obst gegessen und vor allem keine Äpfel, da ich sie nicht „vertragen“ habe zu Kochkostzeiten.

Jetzt sind sie neben Birnen ein Hochgenuss für mich :sonne:

Grüße
Johannes

Diese Seite wurde zuletzt am 8. August 2019 um 10.40 Uhr GMT geändert.