Einheimische Lebensmittel

geschrieben von Susanne am 24. November 2014 um 23.11 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand um 9.15 Uhr statt und bestand aus 170 Gramm Äpfeln und 320 Gramm Mispeln aus eigener Sammlung. Die nächsten Stunden war ich damit beschäftigt einen neuen Pflanzen-Artikel fürs Rohkost-Wiki zu erstellen und einige geplante Änderungen zu überdenken. Das Mittagessen fand um 13 Uhr statt und bestand aus 550 Gramm fettem Wildschwein.

Passend zu meiner aktuellen Vorliebe für das fette Fleisch vom Wildschwein wurde heute im Forum „Abenteuer-Rohkost“ der Beitrag „Schweinefleisch meiden?“ erstellt. Die in dem Beitrag verlinkten Informationen kannte ich allerdings schon. Sie hatten mich beim erstmaligen Lesen nicht davon abgebracht, Fleisch vom Wildschwein zu essen und werden es wahrscheinlich auch in Zukunft nicht tun. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, darunter auch einigen Rohköstlern, bekam mir das Fleisch vom Wildschwein sehr gut. Über die langfristigen Folgen konnte ich natürlich keine Aussagen machen. Falls sich der Verzehr doch als gesundheitsschädlich herausstellen sollte, werde ich darüber berichten.

Dem Konsum der vielgepriesenen „Grünen Smoothies“ stand ich jedenfalls sehr viel skeptischer gegenüber, als dem Verzehr von Fleisch vom Wildschwein. Man darf gespannt sein, wann sich die Erkenntnis durchsetzt, dass man mit diesem „Wundermittel“ bzw. „Wundermitteln“, da die Zusammensetzung variabel ist, auch Schaden anrichten kann: Während meiner veganen Rohkost-Zeit hat der regelmäßige Verzehr solcher Mixturen jedenfalls zu unangenehmen Symptomen geführt. Blind wie ich damals war, hatte ich sie als „Entgiftung“ interpretiert. Ganz verkehrt war diese Interpretation natürlich nicht, denn ich entgiftete tatsächlich, nämlich Giftstoffe, die ich mir dank der Smoothies zugeführt hatte. Die Abendmahlzeit begann um 20 Uhr mit einem Kohlrabi aus deutschem Bio-Anbau:

Kiste_mit_Kohlrabis

Die verzehrte Menge betrug 210 Gramm. Von 21.00 bis 22.10 Uhr aß ich 50 Gramm Walnüsse und 190 Gramm Haselnüsse, beide ebenfalls aus deutschen Landen.

Nachtrag vom 14. November 2015: Im Laufe der nächsten Wochen gab es weitere Warnungen vor Schweinefleisch, so dass ich schließlich doch eine Zeitlang das Fleisch vom Wildschwein aus meiner Ernährung wegließ. Mittlerweile war ich zu der Überzeugung gekommen, dass es bei solchen Hinweisen des Universums nützlich war, sofort, das hieß „JETZT“ zu reagieren.

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Diese Seite wurde zuletzt am 23. Dezember 2017 um 17.07 Uhr GMT geändert.