Ein Lauf über zehn Kilometer bei ketogener Ernährung

geschrieben von Susanne am 16. Juni 2012 um 21.36 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um kurz nach zehn Uhr statt und bestand aus Walderdbeeren sowie roten und schwarzen Johannisbeeren mit einem Gesamtgewicht von ungefähr 200 Gramm. Zum Mittagessen um 13 Uhr wählte ich Haselnüsse aus und aß davon 110 Gramm. Um 18 Uhr stand ich am Start eines Laufsüber zehn Kilometer. Den letzten Lauf über diese Distanz hatte ich am 17. Mai absolviert. Drei kürzere Läufe von höchtens fünf Kilometern, das war alles, wozu ich im letzten Monat Lust hatte. Das lag vor allem daran, dass ich im Moment lieber kletterte als lief.

Aufgrund der langen Pause lief ich sehr gemächlich los. Außerdem war ich gespannt, wie ich mich beim Laufen fühlte, wenn der Körper vor allem Fette zur Energiegewinnung nutzte. Seit Ende Mai musste mein Organismus nämlich wegen der reduzierten Aufnahme von Kohlenhydraten hauptsächlich mit Fett als Energielieferant vorliebnehmen.

Es lief besser als erwartet. Ich konnte die Strecke in knapp 55 Minuten locker durchlaufen. Das wäre am Anfang der Umstellung sicherlich nicht möglich gewesen. Nach dem Lauf trank ich reichlich Wasser. Zum Abendessen um 20.40 Uhr holte ich Markknochen vom Rind aus dem Kühlschrank. Sie rochen eindeutig am besten. 100 Gramm des cremigen Marks reichten aus, um mich satt und zufrieden zu machen.

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