Archiv für März 2021

geschrieben von Susanne am 22. März 2021 um 19.49 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Das frühe Aufstehen fällt mir so schwer wie schon lange nicht mehr und meine Motivation, nach Davos zu fahren und am Sessellift zu arbeiten, ist so ziemlich gleich Null. Liegt das jetzt an dem gruseligen Wetter, das heute nicht viel besser als gestern ist oder aber an der Tatsache, dass die Saison dem Ende zugeht? Im Laufe des Tages versuche ich, meine Stimmung mit einem Hörbuch auf Vordermann zu bringen, was mir tatsächlich auch gelingt. :erleichtert: Meine Mahlzeit:

  • 18.45 Uhr: 570 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Schweins, 410 Gramm Kohlrabis

PS: Abends verschwinde ich erneut ohne eine abendliche Yogaeinheit ins Bett. :muede:

geschrieben von Susanne am 21. März 2021 um 19.41 Uhr
Kategorie: Ernährung
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So kalt und unangenehm wie heute fand ich es in dieser Saison selten. So halte ich mich fast den ganzen Arbeitstag in der Nähe der Stationsheizungen auf. Zum Abschluss des Arbeitstages versöhnt mich allerdings unverhofft eine malerische und vor allem windstille Talabfahrt mit dem gruseligen Wetter:

Meine Mahlzeit:

  • 18.10 Uhr: 530 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Lamms, 180 Gramm Gemüsefenchel, 240 Gramm roter Kopfsalat

Das Lammfleisch entdecke ich am Abend bei Coop. Obwohl noch Fleisch vom Schwein im Kühlschrank lagert, kann ich dem Kauf nicht widerstehen. :updown:

geschrieben von Susanne am 20. März 2021 um 20.53 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur
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Der heutige Frühlingsbeginn ist frostig, die Temperaturen steigen auch tagsüber nicht über den Gefrierpunkt. Immerhin lassen sich aber ab und zu blauer Himmel und Sonne blicken. Groß auf Tour geht es trotzdem nicht, ich widme mich lieber dem letzten Drittel von Wilfried Nelles Buch. Über das Erwachsensein schreibt er:

Alleinsein heißt, dass jetzt niemand mehr zwischen mir und meinem Leben steht – keine Eltern, keine Familie, keine Gruppe, keine Gesellschaft. Damit beginnt das geistige Erwachsensein, damit beginnt man erst ganz das eigene Leben. […] Damit beginnt die spirituelle Reise.

Die meisten Menschen im fortgeschrittenen Alter bleiben allerdings auf der Stufe eines jugendlichen Bewusstseins stehen und sind weiterhin weniger spirituell als körperlich unterwegs. Ausführlich beschreibt Nelles im letzten Teil des Buches außerdem den Lebensintegrationsprozess (LIP), einer von ihm entwickelten Therapieform, die sich an die Familienaufstellungen von Hellinger anlehnt. Hier übernehmen Personen allerdings nicht stellvertretend die Positionen von Familienmitgliedern, sondern Positionen der jeweiligen Entwicklungsstufen (Säugling, Kind, Jugendlicher usw.) des Klienten. Als letzte Stufe vor dem Tod beschreibt Nelles das Einheitsbewusstsein:

Sie sind immer da – die Freiheit, Gleichheit, die Liebe, der Friede, die Stille, das Licht: Sie sind hier. Es gibt nichts zu suchen, nichts zu erreichen, nichts zu verteidigen, nichts zu verwirklichen – denn das alles ist wirklich, alles ist hier, alles ist jetzt. […] Am Ende gibt es nichts mehr zu tun. Wer versteht, ist einfach, was er ist. Man lebt sein Leben, wie es ist.

Auf dieser Stufe sind nur wenige Menschen anzutreffen. Aber es gibt sie. Für Wilfried Nelles gehört zum Beispiel Osho dazu. Über die letzte Stufe, den Tod und das Allbewusstsein gibt es nicht viel zu berichten. Im Grunde genommen weiß niemand, was hier passiert. Vielleicht ist das auch gut so. Vom Allbewusstsein zur profanen Nahrungsaufnahme des heutigen Tages:

  • 8.30 Uhr: 120 Gramm Rote Beete, 180 Gramm Karotten, 130 Gramm Romanasalat, 300 Gramm Avocado „Semil 34“
  • 14.50 Uhr: 260 Gramm Kohlrabi
  • 19.30 Uhr: 50 Gramm braune Champignons, 540 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Schweins, 280 Gramm Gemüsefenchel, 120 Gramm Romanasalat

Das Fleisch vom Schwein ist heute besonders fettig und damit besonders lecker. :hmmm:

geschrieben von Susanne am 19. März 2021 um 20.08 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur, Spirituelles
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Bei Internetrecherchen stoße ich auf ein Buch, das mein Interesse weckt und dem ich mich heute intensiv widme:

Wilfried Nelles beschreibt in diesem Buch die biologische und geistige Entwicklung des einzelnen Menschen wie auch des menschlichen Bewusstseins insgesamt. So sieht er die Bewusstseinsstufen des Mensch und ihre Verbindung zur Welt:

Faszinierend offen zeigt er die Lebenslügen der Moderne auf, ihren blinden Glauben an die Technik und die narzisstische Anbetung der eigenen Ideen. Ihren Welt- und Selbstverbesserungswahn (Lasst uns das Klima retten!) sieht er als jugendliche Flucht vor der Wirklichkeit des Lebens:

Die Erde braucht uns nicht, und niemand muss und kann sie retten – sie sorgt schon für sich selber. Ihr macht es nichts aus, wenn wir im Wasser versinken oder in unserem Konsum ersticken, sie hat schon schlimmere Dinge überlebt. Was wir Naturkatastrophen nennen, ist für die Erde und die Natur völlig normal.

Ebenso offen gibt er zu, dass seine Sichtweise keine Anspruch auf Objektivität erhebt:

Ich erzähle eine Geschichte. Eine Geschichte, die zwar auf dem heutigen Wissensstand, soweit er mir zugänglich und bekannt ist, basiert, aber keinen Anspruch auf Objektivität erhebt. Denn Objektivität ist nicht mehr möglich. Alle Geschichten, alle Theorien, alle Erzählungen sind subjektiv.

Ich komme heute bis zur Stufe 3, der Jugend und des Ichbewusstseins der Moderne. Ein weiteres Zitat:

Aber man muss sich nicht davon beherrschen lassen, nicht von der Jugend und auch nicht vom modernen Bewusstsein. Man kann einfach weitergehen. Damit riskiert man gesellschaftlich den Ausschluss. Das gehört dazu, man muss akzeptieren, dass man allein ist. Das ist man sowieso, das ist die Wirklichkeit. Innerlich ist jeder allein. Wer das sieht und voll zustimmt, ist erwachsen.

Ja, innerlich ist jeder allein. Und als (fleischessender) Rohi sowieso. Aber Alleinsein ist ja nicht gleichbedeutend mit Einsamkeit. :sonne: Das gibt es heute Rohes auf meinem Speiseplan:

  • 8.30 Uhr: 110 Gramm Rote Beete, 255 Gramm Karotten, 240 Gramm Romanasalat, 320 Gramm Avocado „Semil 34“
  • 12.50 Uhr: 320 Gramm Kohlrabis, 160 Gramm Avocado „Hass“
  • 19.15 Uhr: 280 Gramm Karotten, 220 Gramm Sesam

PS: Zum Schluss noch ein Zitat:

Es gibt keinen freien Willen. Tatsächlich gibt es nur einen Willen: den des Lebens selbst. Wirklich frei ist man erst, wenn man diesem Willen des Lebens folgt.

geschrieben von Susanne am 18. März 2021 um 19.46 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute ist sonniger als die letzten drei Tage, aber auch kälter. Zwei Bilder von den Pisten rund ums Jakobshorn, die während der Mittagspause entstehen:

Mehr gibt es über den heutigen Arbeitstag am Lift nicht zu berichten, er verläuft entspannt und ereignislos. Mein Speiseplan:

  • 18.25 Uhr: 480 Gramm Fleisch, Fett und etwas Knorpel von der Brust eines Schweins, 310 Gramm Kohlrabi, 200 Gramm Feldsalat

Am Abend höre ich mir einen Vortrag von Brenda Davis, der Co-Autorin des Buches „Becoming Vegan“, über Rohkost, Mythen und Realitäten, an:

Der Vortrag ist sehr interessant, allerdings fehlen die Erfahrungen der fleischessenden Rohis!