Rund um den Erbeskopf

geschrieben von Susanne am 4. Mai 2015 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland
(0) Kommentare
   
   
   

Tropische Früchte bildeten die ersten beiden Mahlzeiten des Tages: Um 8.50 Uhr aß ich 460 Gramm einer Ananas und um 10.30 Uhr 370 Gramm Grenadillen, eine Mango „Edward“ von 270 Gramm und 450 Gramm einer Papaya. Das Wetter zeigte sich von einer freundlichen Seite, so dass ich um die Mittagszeit zusammen mit meinem Kletterpartner und Wandergefährten zu einer Wanderung rund um den Erbeskopf aufgebrach. Es war mein erster Besuch der höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz. Startpunkt der Wanderung war ein Parkplatz unterhalb des Gipfels, von dem aus man direkt auf die Skipiste blickte:

Skipiste_Erbeskopf

Bevor es hinauf auf den Gipfel ging, inspizierten wir erst einmal das Gelände rund um den Parkplatz. In einem kleinen Teich tummelten sich zahlreiche Kaulquappen und im Klettergarten konnte man heute zwar nicht klettern, aber Sauerklee genießen:

Erbeskopf_Teich

Erbeskopf_Klettergarten

Auf teilweise schnurgeraden Wegen ging es langsam, aber stetig bergauf bis zum ersten Aussichtspunkt, an dem wir eine kurze Rast eingelegten und das Spiel der Wolken beobachteten:

Erbeskopf_Sinnesbank_Panorama

Wolken

Weiter ging es durch Tannen- und lindgrün leuchtende Laubwälder:

Erbeskopf_Tannenwald

Erbeskopf_Fruehlingswald

An der Siegfriedquelle konnten wir uns mit eiskaltem Quellwasser erfrischen:

Siegfriedquelle

Friedlich grasendes Rotwild in der Nähe der Quelle:

Rotwild

Es war das erste Mal, dass ich diese Tiere in freier Wildbahn zu Gesicht bekam. Höhepunkt der Wanderung war der Ausblick vom Aussichtsturm auf dem Gipfel des Erbeskopfes:

Erbeskopf_Aussichtsturm

Von dort aus ging es geradeaus die Skipiste hinunter, bis man wieder vor dem Auto stand. Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich um 17.15 Uhr 100 Gramm Herz und 90 Gramm Leber vom Reh. Anschließend brachte ich mein Fahrrad zu dem Fahrradladen „Velopoint“ zwecks einer Inspektion.

Auf dem Rückweg bekam ich plötzlich das Bedürfnis nach einer Mahlzeit mit Wildkräutern. Ich machte daher einen kurzen Abstecher über das Trierer Moselstadion und aß in dieser hundefreien Anlage einige Kräuter. Mit dabei waren Triebsitzen der weißen Taubnessel und der Zaunwicke, Blätter vom Gundermann, Blüten vom Löwenzahn sowie Blüten und Blätter der Knoblauchsrauke:

Taubnesseln_Wicken

Loewenzahn_Taubnesseln_Wicken

Einige Blüten vom Gänseblümchen bildeten den Nachtisch:

Wiese_mit_Gaensebluemchen

Die Abendmahlzeit fand von 21.45 bis um 22.30 Uhr statt und bestand aus 620 Gramm fettem Lammfleisch.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 12. November 2019 um 11.08 Uhr GMT geändert.