Hochgratspaziergang und Lauf durch Oberstaufen

geschrieben von Susanne am 9. Januar 2018 um 23.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen
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Die Nachtruhe ist heute nicht wirklich erholsam. Mir gehen Gedanken durch den Kopf, die mich nicht schlafen lassen. Immer wieder stehe ich auf, tigere durch die Wohnung und versuche schließlich mein Nervenkostüm mit ein paar Clementinen zu beruhigen. Diese helfen allerdings nicht wirklich. Eine Portion Knochenmark hätte mir wahrscheinlich besser geholfen. Die gibt es allerdings erst zur Mittagszeit.

Am frühen Nachmittag geht es zusammen mit Guido zum Hochgrat. Die Aussicht, wie gestern in aller Ruhe von der Bergstation zur Talstation zu spazieren, ist verlockender als der ursprünglich geplante Mittagsschlaf! Um 14.30 Uhr kommt unsere Gondel an der Bergstation an. So präsentieren sich die Allgäuer Hochalpen zwei Minuten später:

Über dem Hochgrat liegt eine Wolkendecke und es ist deutlich kühler als gestern. Dementsprechend fest ist der Schneebelag auf dem Weg nach unten. Ohne Grödeln käme man ganz schön ins Rutschen. Auf dem Weg zum Staufner Haus:

Staufner Haus und Seelekopf:

Hier schwebt die Biene Maja über uns:

Blick auf Fluh und Westlichen Imberg:

Heute faszinieren mich vor allem Bäume, die ihre kahlen Äste in den Himmel strecken:

Nach unserem Spaziergang erhole ich mich gut zwei Stunden in den eigenen vier Wänden und breche dann um 18.49 Uhr zu einem Lauf durch die Straßen von Oberstaufen auf. Das Ergebnis:

Meine Mahlzeiten, Ananas und Süßorangen stammen von Orkos:

  • 5.15 Uhr: 340 Gramm Clementinen „Clemenules“
  • 8.15 Uhr: 590 Gramm Orangen „Navelina“
  • 12.05 Uhr: 340 Gramm Gemüsefenchel, 100 Gramm Romana-Salat, 105 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 17.00 Uhr: 350 Gramm Ananas „Cayenne“
  • 18.10 Uhr: 100 Gramm Süßorange, 300 Gramm Orangen „Navelina“
  • 22.45 bis 23.15 Uhr: 115 Gramm Feldsalat, 18 Gramm Peperoni, 110 Gramm roter Spitzpaprika, 540 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind

Die Ananas schmeckt total lecker, die erstmals probierte Süßorange total fade. Deshalb bleibt es auch bei einer, anschließend greife ich lieber wieder zu „richtigen“ Orangen.

PS: Die frische Alge „Ramallo“, wegen der ich eigentlich eine Bestellung bei Orkos aufgegeben habe, wird leider nicht geliefert. Ein kleiner Trost ist der beiliegende Prospekt in Papierform:

Es ist schon eine Ewigkeit her, dass ich einen Prospekt von Orkos in Papierform in den Händen halte. Das Besondere an diesem: Es ist die Schweizer Ausgabe. Zufall?!

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Diese Seite wurde zuletzt am 24. Dezember 2019 um 18.19 Uhr GMT geändert.