Im „World of Outdoor“ und in der Kletterhalle von Sonthofen

geschrieben von Susanne am 17. August 2017 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern
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Am späten Vormittag machten wir uns auf den Weg nach Sonthofen, um dort im größten Sportgeschäft der Region nach Kletterschuhen für Guido und einer Hochtourenhose für mich zu schauen. „World of Outdoor“ nannte sich das Geschäft:

Wir hatten uns vorgestellt, dass man hier „richtige“ Klamotten und eine gescheite Ausrüstung für Bergtouren bekam. Aber schon nach einem kurzen Rundgang durch den Laden war klar, dass hier wie im Sport-Markt von Oberstaufen vor allem Schickimicki-Klamotten verkauft wurden. An Kletterschuhen war nur ein einziges Modell vorrätig, Hochtourenhosen führten sie überhaupt nicht. Immerhin entsprach der Kletterschuh Guidos Vorstellungen, so dass wir diesen Punkt der Einkaufsliste abhaken konnten. Außerdem hatten sie Hüttenschlafsäcke im Angebot. Deren Anschaffung war zwar erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant, aber bei dem Preis überlegten wir nicht lange und griffen zu.

Nach dem Besuch des Sportgeschäfts ging es weiter in die Kletterhalle von Sonthofen, die wir ja am Freitag letzter Woche schon einmal besucht hatten. Eintrittskarten bekamen wir im Wonnemar, einem in der Nähe liegenden Erlebnisbad, da die Halle offiziell erst um 16.30 Uhr öffnete. Mit den Eintritts- bzw. Chipkarten ließen sich die Türen der Halle elektronisch öffnen. Außer uns war nur eine Gruppe von Müttern mit ihren Kindern anwesend, die aber kurz nach unserer Ankunft ihr Training beendete, so dass wir bis um 16.30 Uhr die Halle für uns allein hatten:

Keine Musik, kein Lärm, nur himmlische Ruhe, so machte das Klettern in der Halle noch einmal so viel Spaß! Wir waren fast vier Stunden pausenlos am Klettern, die meisten Routen im Schwierigkeitsgrad 5 nach UIAA, aber die ein oder andere 6 war auch mit dabei:

Es ging auf jeden Fall schon sehr viel besser als letzten Freitag. Glücklich und zufrieden, ich war wieder in einem Climber’s High, ging es um 18.00 Uhr zurück nach Oberstaufen. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt nur ein Frühstück mit Wassermelone zu mir genommen hatte, war ich nach dem Training ziemlich hungrig. Nach der Kletterei der letzten Woche gab es Lammfleisch, heute Fleisch vom Rind. Später am Abend folgte dann eine weitere Mahlzeit mit Knochenmark und Sesam:

  • 9.45 bis 10.30 Uhr: 1200 Gramm Wassermelone
  • 18.50 bis 19.20 Uhr: 520 Gramm Fleisch vom Rind (mager)
  • 22.30 bis 23.05 Uhr: 290 Gramm Eisbergsalat, 110 Gramm Knochenmark vom Rind, 85 Gramm Sesam

Ein bisschen Fett musste es halt auch heute sein!

PS: Zwischen den beiden letzten Mahlzeiten dehnte ich mich mit verschiedenen Yogaübungen. Das ging so gut wie schon lange nicht mehr.

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Diese Seite wurde zuletzt am 21. November 2018 um 16.53 Uhr GMT geändert.