Was die Nase bevorzugt

geschrieben von Susanne am 29. Januar 2014 um 23.00 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Beim gestrigen Bodybalancekurs hatte ich mir einen Ohrwurm eingefangen: Das Lied „Skinny Love“, gesungen von Birdy, verfolgte mich den ganzen Tag. Der traurige Text passte zwar nicht unbedingt zu meiner aktuellen Stimmung, aber schön fand ich das Lied trotzdem:

Um 10.30 Uhr aß ich auf einem Spaziergang rund ums Dorf etwa 120 Hagebutten und 50 Früchte vom Weißdorn. Diese Mahlzeit war ein Tribut an meinen Verstand, denn mein Instinkt hätte mich frühmorgens schon wieder zu etwas Deftigem, sprich Nüssen oder Fleisch, geführt. Aber konntw es gesund sein, dauernd Fleisch zu essen? Ehrlich gesagt konnte ich die Frage nicht beantworten. Mir war meine momentane Vorliebe für Fleisch manchmal schon unheimlich. Andererseits ging es mir so gut wie schon lange nicht mehr, mein Körpergewicht lag konstant bei über 60 Kilogramm, geistig und körperlich war ich fit.

Die Früchte schmeckten zwar ganz gut, eine himmlische Phase wie nach den Fleisch- oder Nussmahlzeiten hatte ich allerdings nicht. Der Verstand war halt ein schlechter Ratgeber bei der Auswahl der Lebensmittel. Ein bisschen versöhnt wurde ich allerdings mit der zweiten Mahlzeit. Diese fand um 14.30 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm Wabenhonig. Der Honig war wahrer Balsam für Leib und Seele. Nachmittags war ich zweieinhalb Stunden in der Kletterhalle und anschließend kurz in der Sauna des Fitnessstudios. Für die Auswahl des Abendessens war meine Nase zuständig. Sie sagte ja zum Wildschwein. Die verzehrte Portion betrug 630 Gramm.

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