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Archiv für die Kategorie ‘Sport’Auf dem Rollentrainer war ich den ganzen Winter über aktiv, aber eine „richtige“ Radtour stand im Jahr 2024 noch nicht auf dem Programm. Heute ist es aber endlich so weit, zusammen mit Guido radle ich von Schmitten über Alvaneu, Brienz und Lenz nach Lenzerheide und wieder zurück. Von Schmitten bis nach nach Alvaneu „Crappa Naira“ geht es erst einmal flott bergab, ab „Crappa Naira“ beginnt ein mäßig steiler Aufstieg nach Brienz: Hier liegt Brienz hinter uns und wir sind auf dem Weg nach Lenz: Ein steileres Waldstück muss ich schieben: Bald ist es geschafft: Mittlerweile ist es so warm, dass ich in T-Shirt und kurzen Hosen weiterfahre: In Lenz angekommen fahren wir auf derselben Strecke, auf der wir am 7. April entlang gewandert sind, Richtung Lenzerheide: Auch hier darf ich wieder ein Stück schieben: Zum letzten Mal für heute, den Rest der Strecke kann ich im Sattel sitzend zurücklegen. Ich liebe die Waldwege rund um Lenz. Kurz vor Lenzerheide, in der Nähe des Golfplatzes: Lenzerheide rückt näher: Auf der Hinfahrt gelangen wir über Nebenstraßen zu der westlichen Uferstraße des Heidsees. Nach der Umrundung des Heidsees, Bilder von diesem Streckenabschnitt gibt es leider keine, fahren wir durch die Dorfmitte und anschließend über Clavadoiras zurück nach Lenz. Bei Clavadoiras: Bei Cresta Stgoira: Wildes Gelände: Kurzes Zeit später erreichen wir Lenz und von dort aus geht es denselben Weg entlang wie auf der Hinfahrt. Hier musste ich auf der Hinfahrt schieben: Auf dem Weg nach Brienz: Von Brienz aus rollen wir sehr entspannt bergab nach „Crappa Naira“. Hier passieren wir die Burguine „Belfort“: Von „Crappa Naira“ bis nach Schmitten geht es nur noch bergauf und das auf der Straße. Der Anstieg an sich ist nicht sehr steil und selbst für mich gut machbar. Da er aber in der Sonne liegt, komme ich hier ganz schön ins Schwitzen. Noch eine Kurve und wenige Höhenmeter, dann ist es geschafft und Schmitten liegt vor unserer Nase: Auf der rund 42 Kilometer langen Strecke sind wir knapp vier Stunden unterwegs: 🙏🏻 Danke für diese wunderschöne Tour. Am frühen Nachmittag wandere ich zusammen mit Guido über den Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“ von Lenz nach Lenzerheide. Startpunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Lenz/Lantsch „Vischnanca“. Vischnanca ist rätoromanisch und bedeutet „Dorf“: Schon bald lassen wir das Dorf hinter uns und laufen über Weidegelände zum Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“: Ein Blick zurück auf Lenz: Die Pfarrkirche St. Maria von Lenz: Hier geht es ein Stück bergauf: Hütte mit den Bergüner Stöcken im Hintergrund: Am Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“ mit Blick in Richtung Oberhalbstein, Albulatal und Landwassertal: Auf dem Weg nach Tschividains, einer Ansammlung von Wochenendhäusern: Die ersten Hütten von Tschividains tauchen auf: Hütten von Tschividains Lenzer Horn und Piz Linard: Der wunderschöne Wanderweg zwischen Tschividains und Lenzerheide: Endpunkt der Wanderung ist die Postbushaltestelle von Lenzerheide. Von dort aus bringt uns die Linie 183 zurück nach Schmitten. Auch wenn wir schon oft auf dieser Strecke unterwegs waren, sie ist immer wieder ein Genuss. Die Sonne scheint und es ist recht mild, aber schon morgen sollen die Temperaturen sinken und um die Mittagszeit sind Regenschauer vorhergesagt. Guido und ich nutzen daher das Frühlingswetter für einen Spaziergang über Pardela und Grünwald. Auf dem Weg hinauf nach Pardela: Hier liegt ein wunderbarer Duft nach Kiefern in der Luft. Der Blick auf die Bergüner Stöcke am unteren Rand von Pardela: Hütten von Pardela: 1700 Meter über dem Meeresspiegel: Wir steigen weiter in Richtung Schmittner bzw. Wiesner Alp auf, müssen aber schon bald wieder umkehren, da wir keine Lust haben, im Schnee zu versinken: Auf dem Weg zurück nach Pardela: Von Pardela aus geht es weiter Richtung Grünwald: Bis kurz vor Grünwald ist der Weg schneefrei, aber auf dem letzten Wegstück liegt unerwartet viel Schnee: Eigentlich wollten wir ja nicht im Schnee versinken, aber jetzt bleibt uns nichts anderes übrig. Es sei denn, wir drehen um, aber das kommt uns nicht in den Sinn. Außerdem gehen wir davon aus, dass der Fahrweg ab Grünwald besser zu begehen ist. Das ist allerdings nicht der Fall, wir müssen weiter durch Schnee stapfen: Immer wieder versinken wir und ruckzuck sind Schuhe und Strümpfe nass. Ich genieße diese Frühlingswanderung trotz nasser Füße, wer lieber trockene Füße behält, sollte allerdings noch etwas warten, bis er die Runde über Pardela und Grünwald dreht: PS: Diese Krokusse entdecke ich in Dorfnähe: PS: Danke für diesen wunderbaren Frühlingstag. Es ist Mitte März und das kurze Zwischenspiel des Winters von vorgestern ist Vergangenheit, der Frühling ist wieder auf dem Vormarsch. Den Weg hinunter von Schmitten zum Tieftobel sind wir am 3. März schon einmal gegangen, er ist schnee-, eis- und vor allem baumfrei. Der Blick von Leidboden aufs Landwasser: Unten im Tal liegen noch Schneereste, die allerdings nicht groß behindern: Hier taucht das Landwasserviadukt vor uns auf: Am Uferrand sprießen schon zahlreiche Pestwurzen, sowohl rote als auch weiße: Ebenfalls in Ufernähe entdecke ich die Blüten eines Gemeinen Seidelbasts: Auf dem Wegstück vom Landwasserviadukt zum Biohof Las Sorts blühen zahlreiche Leberblümchen und Veilchen: Die violetten Farbtupfer sehen wunderschön aus! Wie am schon 7. März kann ich auch heute wieder frische Eier vom Biohof mitnehmen. Direkt vor unserem Haus wagen sich etliche Nieswurzen ans Sonnenlicht: Danke für diese wunderbare Frühlingswanderung. 🙏🏻 Unser heutige Sonntagsspaziergang beginnt in Schmitten. Zuerst laufen wir über die Wiesen Richtung Schluocht: Die Wanderweg rund um Schmitten sind mittlerweile schnee- und eisfrei, aber im Wald behindern immer wieder umgestürzte Bäume das Weiterkommen: Mal geht es unter den Bäumen hindurch, mal über sie hinweg. Da der nächste Zug Richtung Filisur in wenigen Minuten eintrifft, warten wir und legen die fünf Kilometer lange Strecke nach Filisur in rasanten fünf Minuten zurück. Das Landwasser: Das Landwasserviadukt: Der Blick über die Wiesen von Zalaint Richtung Süden: Zwei am Wegesrand wachsende Frühlingsblüher, Veilchen und Leberblümchen: Ich genieße unseren zweigeteilten Sonntagsspaziergang von ganzem Herzen. Wer nicht mit der Bahn fahren will, kann vom Bahnhof Davos Wiesen über Schönboden nach Filisur laufen, so wie wir am 23. März 2022: Eine gemütliche Wanderung über Davos-Wiesen und Filisur. |