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Archiv für die Kategorie ‘Schweiz’Der Schnee rund um Schmitten schmilzt aufgrund milder Temperaturen und Sonnenschein langsam, und im Dorf ist vom Winter kaum noch etwas zu sehen. Um dennoch in den Genuss einer echten Winterlandschaft zu kommen, steigen wir heute in die höheren Lagen auf. Zunächst wandern wir hinauf nach Acla: Ankunft bei Acla: Von Acla führt ein steiler Wanderweg direkt hinauf nach Zaplina: Bei Zaplina zeigt sich der Winter dann in voller Pracht, die Hänge sind tief verschneit: Von Zaplina aus queren wir hinüber zur Schmittner Alp: Wir haben zwar Schneeschuhe dabei, doch auch wenn wir hin und wieder einsinken, lässt sich der Weg noch gut ohne zusätzliche Ausrüstung bewältigen: Ankunft oberhalb der Schmittner Alp: Von hier sind es nur noch wenige Schritte hinauf zur Alp Afiein. Der Blick über die verschneiten Weiden der Alp: Anschließend laufen wir gemütlich über den Fahrweg hinunter zur Schmittner Alp: Hütten der Schmittner Alp: Von dort geht es weiter nach Pardela: Und schließlich laufen wir über den alten Pardelaweg zurück nach Schmitten. Mein Fazit: Toureninfos:
Ein Hauch von Winter liegt über Schmitten, als wir uns am späten Nachmittag auf den Weg zum Wiesner Bahnhof machen. Von einer Aussichtsbank am Ende des Dorfes blicken wir auf die Bergüner Stöcke: Von hier geht es leicht abwärts Richtung Schluocht: Eine Brücke führt über den Tieftobel: Von hier aus geht es kleines Stück des Weges steil bergauf, bevor der Weg weiter flach zum Wiesner Bahnhof führt: Immer wieder beindruckend ist der Blick aufs Wiesner Viadukt: Ankunft am Wiesner Bahnhof: Am Wiesner Bahnhof genießen wir einen letzten Blick auf die winterliche Szenerie, bevor die Rhätische Bahn heranrollt und uns nach Davos bringt. Es ist kalt geworden, und die Landschaft rund um Schmitten präsentiert sich nach leichten Schneefällen bereits in einem sanften Winterkleid. Wir genießen diese Stimmung während eines Spaziergangs über Acla und Pardela. Hier sind wir noch in der Dorfmitte unterhalb der Kirche; im Hintergrund thront der schneebedeckte Guggernellgrat: Auf dem Weg nach Acla: Kurz vor Acla folgen wir Fußspuren, die den offiziellen Weg verlassen. Neugierig schließen wir uns ihnen an: So entdecken wir einen uns bisher unbekannten Pfad, der an Acla vorbeiführt, schlussendlich aber doch wieder auf dem Fahrweg nach Acla mündet: Bei Grünwald: Auf dem Weg von Grünwald nach Pardela: Blick vom Wanderweg hinunter nach Filisur und auf Piz Ela und Tinzenhorn: Im Licht der Nachmittagssonne kehren wir über den alten Pardelaweg zurück nach Schmitten. Mein Fazit: Am Freitag ist das Skigebiet „Parsenn Davos“ in die Wintersaison gestartet, zwar nur fürs Wochenende, aber immerhin. Noch haben wir keine Lust, selbst auf die Skier zu steigen, doch das Zuschauen lassen wir uns nicht nehmen. Wir fahren mit der Parsennbahn hinauf zum Weissfluhjoch, drehen dort eine kleine Runde und werfen einen Blick auf die Pisten und über die verschneite Landschaft. Blick über die Totalp: Das Obersäsställi: Um uns herum wuseln die Skifahrer: Das Haupter Tälli: Blick hinauf zur Weissfluh: Die Bergstation des Parsenn Rapid: Blick über das Dorftälli, im Hintergrund ist das Dischmatal zu sehen: An die Minustemperaturen hier oben sind wir noch nicht wirklich gewöhnt, deshalb fahren wir bald wieder hinunter zum Höhenweg und laufen von dort aus nach Davos: Weglos über die zukünftige Talabfahrt: Immer wieder fährt die Parsennbahn an uns vorbei: Davos Dorf zu unseren Füßen: Über uns thront das Schiahorn: Weiter auf der Piste: Kurz darauf treffen wir auf einen schmalen Pfad, dem wir folgen: Unterwegs auf dem zur Büschalp führenden Fahrweg: Blick über den Schiatobel: Weiter Richtung Davos Platz: Nach rund fünf Kilometern erreichen wir den Bahnhof von Davos Platz und treten kurze Zeit später mit dem Postbus die Heimreise an. Mein Fazit: Ein feuchtkalter Herbsttag in Davos: Im Tal fällt Regen, nur wenige hundert Höhenmeter höher verwandelt sich das Grau bereits in Schnee. Im Zentrum ist es still, kaum jemand ist unterwegs, es ist Nebensaison. Diese sieben Schwarzweißaufnahmen fangen die Stimmung des Tages ein: Auch ein grauer Novembertag hat seine Schönheit, leise, unscheinbar und doch berührend. PS: Die Aufnahmen entstanden mit der Nikon FM2n und einem 35-mm-Objektiv auf AgfaPan 400, entwickelt in Diafine. |