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Archiv für März 2020Heute schaut es rund um Oberstaufen nochmals sehr winterlich aus. Eindrücke von einer Wanderung auf die Salmaser Höhe: Ruhe und Einsamkeit auf der Salmaser Höhe: Der Abstieg zur Hompessen-Alpe: Es ist Balsam für die Seele, draußen unterwegs zu sein PS: Die Strecke in der Übersicht: Die Temperatur liegt zur Mittagszeit im zweistelligen Bereich. Zwar nur im unteren, aber immerhin. Ich muss mich also für die heutige Radtour nicht mehr ganz so winterlich anziehen. Damit Guido bei Anstiegen nicht auf mich warten muss, benutzen wir – wie im letzten Jahr erprobt – ein Seil. Kleiderwechsel auf der Passhöhe oberhalb der Hompesse-Alpe: Der Blick von der Ochsenberg-Alpe auf den Ochsenberg : An der Königs-Alpe: Am Gipfelkreuz der Fernbergs: Am Fuße des Kapfs kann sich mein Fahrrad ausruhen, ich marschiere im Gegensatz zu Guido zu Fuß hinauf: Der Blick vom Kapf auf die Nagelfluhkette: Der Alpstein ist vom Kapf aus heute nicht zu sehen. Nach drei Stunden, einschließlich einer zwanzigminütigen Pause auf dem Kapf, sind wir wieder zurück zu Hause. Die Streckenlänge beträgt rund 28,5 Kilometer: Als Guido und ich um 10.50 Uhr zu einer Fahrradtour aufbrechen, liegt die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt, außerdem weht ein böiger Ostwind. Um nicht auszukühlen, tragen wir mehrere Kleidungsschichten und der Kopf ist mit Sturmhaube, Stirnband und Helm geschützt. Auf meinen Wunsch hin fahren wir über Steibis zum Alpengasthof Hörmoos und wieder zurück: Auf einem Wanderweg oberhalb von Steibis: Blick auf Imberg, Prodelkamm und Rindalphorn oberhalb des Alpengasthofs Hörmoos: Der makellos blaue Himmel, weder Wolken noch Flugzeuge sind heute zu sehen: So schön die Landschaft um uns herum ist, die Abfahrt vom Hörmoos hinunter zum Lanzenbach empfinde ich als extrem anstrengend: Während Beine und Oberkörper trotz Fahrtwind relativ warm bleiben, kühlen meine Hände so stark aus, dass ich vor Schmerzen kaum die Bremsen betätigen kann. Ich mag gar nicht daran denken, dass mir zwei weitere, längere Abfahrten bevorstehen. Aber schlussendlich ist es geschafft, wir stehen gesund und munter wieder vor unserem Haus. Falls wir weitere Fahrten bei solchen Bedingungen unternehmen, werde ich meine Hände während der Abfahrten mit Skihandschuhen schützen. Zum Frühlingsbeginn laden milde Temperaturen und Sonnenschein Guido und mich zu einer Fahrradtour ein. Da das Ausleihen von E-Bikes zurzeit nicht möglich ist, muss ich heute steile Passagen aus eigener Kraft bewältigen. Das heißt, dass ab und zu Schieben angesagt ist. Das passt aber, denn so trainiere ich nicht nur Po und Beine, sondern auch Schulter und Arme. Auf dem Weg von Oberstaufen nach Thalkirchdorf: Die Strecke von Thalkirchdorf bis zur Schwand-Alpe muss ich größtenteils schieben. Am Teufelslift muss auch Guido absteigen: Durch das Mittelbachtal zur Sonnhalden-Alpe: Der Blick vom Fahrweg auf den Hündle: Schlüsselblumen am Wegesrand: Die Weißach: Am Dreiländerblick führen wir mit ausreichendem Sicherheitsabstand ein nettes Gespräch mit einem älteren Herren: Er ist aufgrund der aktuellen Lage von Stuttgart nach Steibis in seine Ferienwohnung geflüchtet. Der Blick vom Dreiländerblick Richtung Hündle: Der Blick über die Weiden von Hagspiel nach Österreich: Eine Weide am Rand des von Eibele nach Oberstaufen führenden Wegs: Draußen unterwegs zu sein, tut einfach nur gut. Am Nachmittag wandern Guido und ich auf den Hündle, um zu schauen, ob die Krokusblüte schon begonnen hat. Die ersten Krokusse sind tatsächlich schon zu bewundern: Außerdem begegnen uns am Wegesrand Buschwindröschen, Veilchen, die ersten Schlüsselblumen, Sumpfdotterblumen und Frühlingsenziane: Momentaufnahmen von der Landschaft: Solche Bilder braucht die Seele, um beim aktuellen Stand der Dinge nicht allzu trübsinnig zu werden. |