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Archiv für April 2019Die Linie 29 des Busnetzes Landbus Bregenzerwald bringt Guido und mich heute von Oberstaufen nach Lingenau, eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Vorarlberg mit knapp 1500 Einwohnern. So komfortabel wie in diesem Bus waren wir auf deutscher Seite noch nie unterwegs. Sogar WLAN gibt es an Bord. Davon kann man in einem deutschen Linienbus nur träumen! Vierzig Minuten dauert die Fahrt nach Lingenau. Dann geht es zu Fuß wieder Richtung Heimat, allerdings nur einen Teil der Strecke, genauer gesagt bis nach Krumbach: Der Wanderweg führt zu Beginn über eine Fahrstraße. Der Blick zurück nach Lingenau: Wegweiser mit der Beschriftung „Waldlehrpfad Rotenberg“ führen uns in einen wunderschönen Misch- bzw. Plenterwald: Mit dem auf einem Schild zu lesenden Begriff „Plenterwald“ kann ich erst einmal nichts anfangen. Aber Wikipedia schafft Abhilfe: Plenterwald. Nach etwa zweieinhalb Kilometern verlassen wir den Waldlehrpfad und folgen Wegweisern Richtung Krumbach. Der Weg führt abwechselnd durch Wald und über Weiden: Auch wenn es kalt und trüb ist, genießen wir diese Wanderung durch eine uns noch unbekannte Gegend sehr. Nach einer letzten Waldpassage liegt Krumbach zu unseren Füßen: Zwei Stunden nach Beginn unserer Wanderung erreichen wir das Dorfzentrum von Krumbach. Von dort aus bringt uns der Bus zurück nach Oberstaufen. Unser Ausflug hinterlässt so viele positive Eindrücke, so dass weitere Fahrten mit dem Landbus durchaus wahrscheinlich sind. Um kurz nach 13 Uhr starten Guido und ich von der Haustür aus zu einer Wanderung auf den Gipfel des Hündles und zu den Buchenegger Wasserfällen. Endpunkt unserer Wanderung ist die Talstation der Hochgratbahn: Am Gipfel des Hündles: Der Blick vom Gipfel Richtung Großer Alpsee: Dieses Bild verdanke ich Guido: Auf dem Weg zu den Buchenegger Wasserfällen: Die Buchenegger Wasserfälle: Ich traue meinen Augen kaum, als ich sehe, dass sich auf den Felsen Gumpenspringer tummeln: Sie tummeln sich nicht nur, sie springen sogar! Heute lockt der Sonnenschein Guido und mich zum Hochgrat: Es geht mit Schneeschuhen auf mehr oder weniger kürzestem Weg von der Talstation der Hochgratbahn hinauf zur Bergstation: Hier sieht man, warum Schneeschuhe mittlerweile den Skiern vorzuziehen sind: Mit Schneeschuhen über Gras zu stapfen, bereitet keinerlei Probleme. Skier müsste man hier ausziehen und tragen. Der Blick auf die Südhänge des Imbergs: Steil nach oben: Der Blick auf die Nordwand des Hochgrats: Die letzten Höhenmeter: Geschafft: Um 16.15 Uhr geht es mit der Bahn nach unten und nach einem kurzen Spaziergang entlang der Weißach um 17 Uhr mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. |