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Archiv für die Kategorie ‘Tierbotschaften’Auf unserem heutigen Spaziergang von der Talstation der Imbergbahn aus über die Vordere Fluh-Alpe und die Bergstation wieder zurück zum Ausgangspunkt begegnen uns zahlreiche kleine Kröten: Ich nehme jedenfalls an, dass es Kröten sind und keine Frösche, da ich zwischen ihren Zehen keine Schwimmhäute entdecken kann. Die Botschaft der Kröte:
Quelle: Krafttier Kröte Weise Worte, die ich mir ins Gedächtnis rufen kann, wenn ich wieder einmal mit meinem Äußeren, insbesondere dem Zustand meiner Zähne, unzufrieden bin. Es ist alles nur Tarnung, die über meine inneren Werte hinwegtäuscht.
PS: Außer dem Spaziergang stehen heute keine körperlichen Aktivitäten auf dem Programm. Vor dem Dienst im Fitnessstudio gehe ich über den Oberstaufner Wochenmarkt und kaufe reichlich Beeren (Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren, Himbeeren) und Süßkirschen fürs Wochenende ein. Gut ein Pfund der Beeren gibt es dann zum Frühstück, eine große Portion Süßkirschen zum Mittagessen. Anschließend überrascht mich Guido mit einem neuen, abenteuerlichen Tourenvorschlag: Er will vom Kleinwalsertal aus den Liechelkopf besteigen. Ein offizieller Wanderweg führt nicht auf diesen Gipfel, aber immerhin ist auf OpenStreetMap ein Pfad eingezeichnet. Die Wetterprognose ist nicht ganz optimal, denn gegen Abend soll es regnen, aber falls Regen einsetzt, klettern wir halt nicht auf den Gipfel, sondern umrunden „nur“ den Widderstein. Start der Tour ist nach knapp einstündiger Autofahrt um 14.30 Uhr von einem Parkplatz in Mittelberg aus. Zu Beginn geht es auf breitem Fahrweg etwa vier Kilometer relativ flach durch das Gemstelbachtal zur Gemstel-Schönesboden-Alpe: Die Wolken hängen ziemlich tief und wir sind uns unsicher, ob wir unser Projekt „Liechelkopf“ nicht sausen lassen sollen. Aber Anschauen wollen wir uns den Einstieg zum Aufstieg, der oberhalb der Weiden der Alpe liegt, dann schon. So stapfen wir ein Stück weglos über die Weiden der Alpe bis zum Waldrand. Der Blick hinunter zur Alpe: Am Waldrand treffen wir auf einen schmalen Pfad, der durch üppige Vegetation stetig nach oben führt: Hier siegt dann ganz klar unsere Neugier vor der Vorsicht, denn trotz Wolken um uns herum steigen wir höher und höher, bis wir eine Weidefläche erreichen. Hier lichtet sich die Wolkendecke und gibt den Blick aufs Geißhorn, einen Nachbargipfel des Liechelkopfs, den wir im August 2015 bestiegen haben, frei: Beim Blick zurück zeigen sich Großer und Kleiner Widderstein: Da gibt es dann kein Halten mehr und wir setzen unsere Gipfelbesteigung zügig über die Weidefläche fort: Die Weidefläche geht nach und nach in Geröll und in Fels über, hier treffen wir nur noch ab und zu auf Pfadspuren: Ein Überlebenskünstler: Als wir den Sattel zwischen Liechelkopf und Geißhorn erreichen, stehen wir mitten in einer Wolke: Ans Umkehren denken wir trotzdem nicht mehr und ab und zu lichtet sich die Wolkendecke ja ein bisschen und gibt den Blick auf den nächsten Streckenabschnitt frei: Dann steht er plötzlich vor mir, der erste Steinbock, der mir in freier Wildbahn begegnet: Ich kann es kaum fassen! Und es bleibt nicht bei einem Tier, insgesamt halten sich 11 Tiere in Gipfelnähe auf. Hier schaut eines über die Gratkante: Der größte Teil des Rudels ist kurz unterhalb des Gipfels anzutreffen: Ein Ausschnitt aus dem Buch „Was uns Begegnungen mit Tieren sagen“ von Angela Kämper:
Nur sehr ungern trenne ich mich vom Anblick dieser wunderschönen Tiere, aber es ist schon 18.00 Uhr und wir haben noch einen langen Abstieg vor uns. Der führt erst einmal zurück zum Sattel: Dort wenden wir uns allerdings nicht nach rechts Richtung Aufstiegsroute, sondern nach links und rutschen über Geröll und Schnee in den Wilden Gund: Vom Wilden Gund aus geht es dann auf einem offiziellen Wanderweg, der Via Alpina, zum Koblat. Auf diesem Streckenabschnitt zeigt sich unser heutiges Tourziel unverhüllt: Die knapp neun Kilometer, die wir vom Koblat aus bis zum Parkplatz zurücklegen, führt durch eine wundervolle Landschaft, von der wir allerdings nur das sehen, was direkt vor unseren Füßen liegt, da sie wolkenverhangen ist. Die Sterzer Hütte taucht wie aus dem Nichts vor uns auf: Aber dann liegt die Wolke hinter bzw. über uns und wir haben freie Sicht auf die vor uns liegende Strecke durchs Gemstelbachtal: Nach gut sechs Stunden Wanderzeit sind wir wieder zurück am Parkplatz. Mehr Bilder und die genauen Daten gibt es auf Guidos Seite: Liechelkopf (2.384m). Die Tour ist übrigens grenzüberschreitend, ein Teil findet in Österreich, ein Teil in Deutschland statt. Meine heutigen Mahlzeiten:
PS: Die Botschaft des Steinbocks, die auf der Internetseite www.schamanische-krafttiere.de zu lesen ist:
PPS: Danke für diese Botschaft! Es ist tatsächlich meine erste Begehung der Brunnenauscharte im Jahr 2018, die ich mit Guido heute unternehme. Einen gemeinsamen Versuch im Februar mussten wir ja wegen der Schneemassen abbrechen: Winterbegehung der Brunnenauscharte. Während ich auf dem Geräteseminar in München war, erklomm Guido dann einmal ohne mich die Scharte. Obwohl die Wetterbedingungen ideal sind, es ist bewölkt und die Temperaturen liegen bei rund 20 °C, kommt mir der Aufstieg ziemlich mühsam vor. Das ging im letzten Sommer wesentlich besser. Aber damals trainierte ich ja auch für die Aufnahmeprüfung zur Bergwanderführerausbildung und war dementsprechend motiviert. Als ich dann endlich auf dem Grat stehe, ist die Mühsal allerdings schnell vergessen. Die letzten Höhenmeter hinauf zum Gipfel fallen mir dann sogar recht leicht und nach dem Aufstieg ist genug Energie für einen flotten Abstieg zur Talstation der Hochgratbahn vorhanden. Die rund 12 Kilometer lange Strecke, auf der 980 Höhenmeter zu überwinden sind, bewältigen wir in knapp drei Stunden. Outdooractive.com veranschlagt vier Stunden und vierzig Minunten: Tierische Begegnung an der Gratvorsäß-Alpe: Auf der Internetseite schamanische-krafttiere.de lese ich später nach, welche Botschaft Schweine überbringen:
Das sind ja rosige Aussichten! Der Blick zurück gegen Ende des Aufstiegs auf die Gratvorsäß-Alpe, die Hügelkette im Hintergrund ist der Prodelkamm: Hier liegen der Aufstieg durch die Brunnenauscharte hinter und der Siplingerkopf vor mir: Rückblick auf den Aus- bzw. Einstieg der Brunnenauscharte, dahinter thront der Vorgipfel des Rindalphorns: Vergissmeinnicht und Hahnenfuß in Gipfelnähe: Diese beiden Pflanzen schaue ich genau wie andere Alpenblumen, die entlang der Wegstrecke blühen, nur an. Rund 30 Löwenzahnblüten kann ich allerdings nicht widerstehen, sie wandern in meinen Magen. Meine übrigen Mahlzeiten:
Von den 540 Gramm Kirschen sind knapp 500 Gramm aus der Region, der Rest ist aus der Türkei. Die türkischen sind um einiges knackiger und aromatischer, deshalb hebe ich sie mir für den Nachtisch auf! Um kurz nach 21.00 Uhr schloss ich gestern den Deckel meines Laptops und entspannte mich anschließend mit einigen Yoga-Übungen. Ins Bett ging es gegen 23.00 Uhr. Auch wenn es ein Weilchen dauerte, bis ich einschlief, meinen Plan, früher ins Bett zu gehen, setzte ich in die Tat um. Dementsprechend früh war ich munter und konnte um 6.30 Uhr zu einer fünf Kilometer langen Joggingrunde starten. Das Tempo betrug 8,5 km/h. Um 7.30 Uhr gab es die erste Mahlzeit, die aus 950 Gramm einer spanischen Wassermelone bestand. Der Geschmack der Frucht war so gut, dass ich mir auf einer morgendlichen Einkaufsrunde gleich noch eine kaufte. Um 14.00 Uhr fuhren Guido und ich mit der Hochgratbahn, die heute in die Sommersaison startete, hinauf zur Bergstation. Von dort aus ging es weiter zum Gipfel. Hier umkreisten uns nicht wie sonst zahlreiche Bergdohlen, ein Kolkrabenpärchen hatte heute die Gipfelregion als Revier auserkoren: Die Botschaft des Kolkrabens aus dem Buch „Tierboten“ von Angela Kämper:
Jetzt müsste ich nur noch wissen, um was für eine Wahrheit es sich handelte. Das war mir nämlich nicht ganz klar! Vom Gipfel ging es wieder zurück zur Bergstation. Eine Aurikel, die mitten auf dem Gipfelweg wuchs: Von der Bergstation aus wanderten wir über die Obere und die Untere Lauch-Alpe zurück zur Talstation. Der Blick über die Untere Lauch-Alpe Richtung Oberstaufen: Während des Abstiegs aß ich zwischen 17.00 und 18.00 Uhr reichlich Löwenzahnblüten und etwas Sauerampfer. Alle Mahlzeiten im Überblick:
Bei den wilden Avocados handelte es sich um größere Früchte mit einem sehr intensiven Aroma. Da konnten weder „Fuerte“ noch „Hass“ mithalten! Nachtrag vom 14.05.: Zwischen 21.30 und 22.10 Uhr gab es nach einer Runde Yoga ein Betthupf(erl) in Form von 560 Gramm Bananen „Cavendish“ und 70 Gramm Cashewkernen. Da ich das Gefühl hatte, dass die Botschaft des Rabens nicht wirklich zu meiner aktuellen Situation passte, schaute ich mir an, was auf der Seite Schamanische Krafttiere: Rabe geschrieben stand. Da hieß es unter anderem:
Damit kann ich schon eher etwas anfangen, vor allem mit dem Hinweis auf die Kräfte der Dunkelheit! Heute stand die Lieblingsfrucht vieler Rohköstler auf meinem Speiseplan, die Durian. Ich hatte die Sorte „Pomanee“ zur Verfügung, eine wie ich fand sehr geschmacksintensive Sorte, vor allem, wenn sie so wie heute perfekt reif war. Zur Lieblingsfrucht würde ich sie trotzdem nicht küren, schließlich schmeckten auch die Aprikosen, die ich heute aß, sehr lecker. Mein heutiger Speiseplan:
Wiesenbocksbart und Hirtentäschel aß ich während einer spätnachmittäglichen bzw. abendlichen Wanderung über Kalzhofen und Trabers: Vom Hirtentäschel verzehrte ich die Blütenstände und vom Wiesenbocksbart vor allem die Blütenknospen: Der Blick vom Kalzhofner Golfplatz Richtung Hochgrat: Wunderschön anzusehen, allerdings nicht essbar, das Kleine Knabenkraut: Munteres Treiben auf einem Bauernhof: Die Botschaft des Schafes:
Quelle: Krafttier Schaf Auf dem Golfplatz von Buflings fand ich gegen Ende der Wanderung einen Golfball. Über Tierbotschaften gab es zahlreiche Bücher, aber was die Begegnung mit einem Golfball bedeutete, das fand ich bis jetzt nicht heraus! |