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Archiv für November 2025Es ist kalt geworden, und die Landschaft rund um Schmitten präsentiert sich nach leichten Schneefällen bereits in einem sanften Winterkleid. Wir genießen diese Stimmung während eines Spaziergangs über Acla und Pardela. Hier sind wir noch in der Dorfmitte unterhalb der Kirche; im Hintergrund thront der schneebedeckte Guggernellgrat: Auf dem Weg nach Acla: Kurz vor Acla folgen wir Fußspuren, die den offiziellen Weg verlassen. Neugierig schließen wir uns ihnen an: So entdecken wir einen uns bisher unbekannten Pfad, der an Acla vorbeiführt, schlussendlich aber doch wieder auf dem Fahrweg nach Acla mündet: Bei Grünwald: Auf dem Weg von Grünwald nach Pardela: Blick vom Wanderweg hinunter nach Filisur und auf Piz Ela und Tinzenhorn: Im Licht der Nachmittagssonne kehren wir über den alten Pardelaweg zurück nach Schmitten. Mein Fazit: Am Freitag ist das Skigebiet „Parsenn Davos“ in die Wintersaison gestartet, zwar nur fürs Wochenende, aber immerhin. Noch haben wir keine Lust, selbst auf die Skier zu steigen, doch das Zuschauen lassen wir uns nicht nehmen. Wir fahren mit der Parsennbahn hinauf zum Weissfluhjoch, drehen dort eine kleine Runde und werfen einen Blick auf die Pisten und über die verschneite Landschaft. Blick über die Totalp: Das Obersäsställi: Um uns herum wuseln die Skifahrer: Das Haupter Tälli: Blick hinauf zur Weissfluh: Die Bergstation des Parsenn Rapid: Blick über das Dorftälli, im Hintergrund ist das Dischmatal zu sehen: An die Minustemperaturen hier oben sind wir noch nicht wirklich gewöhnt, deshalb fahren wir bald wieder hinunter zum Höhenweg und laufen von dort aus nach Davos: Weglos über die zukünftige Talabfahrt: Immer wieder fährt die Parsennbahn an uns vorbei: Davos Dorf zu unseren Füßen: Über uns thront das Schiahorn: Weiter auf der Piste: Kurz darauf treffen wir auf einen schmalen Pfad, dem wir folgen: Unterwegs auf dem zur Büschalp führenden Fahrweg: Blick über den Schiatobel: Weiter Richtung Davos Platz: Nach rund fünf Kilometern erreichen wir den Bahnhof von Davos Platz und treten kurze Zeit später mit dem Postbus die Heimreise an. Mein Fazit: In den höheren Lagen ist der gestrige Niederschlag als Schnee gefallen, und wir wollen testen, ob wir trotzdem mit unseren Rädern die Alp Afiein erreichen können. Der zur Schmittner Alp führende Fahrweg ist schneefrei und damit problemlos zu befahren. Bei Grünwald auf etwa 1700 Metern liegen die ersten Schneereste auf dem Weg: Der steile Anstieg zur Schmittner Alp: Ankunft auf der Schmittner Alp: Fahrt über die Schmittner Alp, die Wiesen sind bereits schneebedeckt, der Weg aber noch gut befahrbar: Und es geht sogar noch weiter: auf dem Weg von der Schmittner Alp zur Alp Afiein: Nur noch wenige Meter bis zur Alp Afiein: Geschafft: Bei solch winterlichen Verhältnissen war ich noch nie mit dem Rad hier oben! Die herrliche Aussicht auf die verschneiten Bergüner Stöcke: Hier geht es gleich wieder bergab: Vorher muss ich mich allerdings noch wärmer anziehen, die Abfahrt verspricht, eisig zu werden. Los geht’s: Zurück bei den Hütten der Schmittner Alp: Die Abfahrt nach Grünwald: Als ich die Kreuzung bei Grünwald erreiche, bin ich schon ziemlich durchgefroren: Ich beschließe daher, statt der einfachen und schnellen Abfahrt über den Alpweg den Weg über Pardela zu nehmen. Diese Route ist steiler und schottriger, aber deutlich langsamer, vielleicht friere ich dann nicht so sehr! Und Guido fährt diese Strecke sowieso lieber. Auf dem Weg von Grünwald nach Pardela: Bei Pardela: Die Abfahrt über den alten Pardelaweg: Ein paar Sonnenstrahlen begleiten uns, können aber nicht verhindern, dass mir kälter und kälter wird: Doch ich kämpfe mich tapfer nach unten: Unterkühlt, aber glücklich über die vollbrachte Leistung und die wunderschönen Ausblicke über die verschneite Landschaft, erreichen wir das Dorfzentrum. Mein Fazit: Ein feuchtkalter Herbsttag in Davos: Im Tal fällt Regen, nur wenige hundert Höhenmeter höher verwandelt sich das Grau bereits in Schnee. Im Zentrum ist es still, kaum jemand ist unterwegs, es ist Nebensaison. Diese sieben Schwarzweißaufnahmen fangen die Stimmung des Tages ein: Auch ein grauer Novembertag hat seine Schönheit, leise, unscheinbar und doch berührend. PS: Die Aufnahmen entstanden mit der Nikon FM2n und einem 35-mm-Objektiv auf AgfaPan 400, entwickelt in Diafine. |