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Archiv für die Kategorie ‘Zahngesundheit’Neben vielen wunderschönen Erlebnissen und Ereignissen, über die ich berichte, gibt es ab und zu auch weniger schöne: Nach seit Wochen immer wiederkehrenden und immer stärker werdenden Schmerzen an einem kariösen Backenzahn im Unterkiefer suche ich um acht Uhr eine Zahnärztin auf, die mich gegen neun Uhr von meinen Schmerzen durch das Ziehen des Zahnes erlöst. Eine andere Lösung als das Ziehen eines zerstörten Zahnes gibt es für mich nicht, da ich keine Wurzelfüllung möchte. Irgendwie finde ich es schon schade, dass sich trotz Rohkost eine Zahnruine nach der anderen verabschiedet. Da ich aber unverbesserlich optimistisch bin und die Hoffnung bekanntermaßen zuletzt stirbt, hoffe ich weiterhin, dass ein Wunder passiert und sich der Zustand meiner Zähne irgendwann doch bessert. Während der Zustand meiner Zähne also weiterhin zu wünschen übrig lässt, bessert sich der Zustand meiner Achillessehne Tag für Tag. Schmerzen beim Laufen spüre ich nur noch selten. Wegen der Extraktion des Zahns verzichte ich heute allerdings aufs Laufen. Da ich im Garten zu tun habe, fällt mir dieser Verzicht leicht. Heute lassen die Blüten einer Waldrebe, auch Klematis genannt, mein Herz aufgehen: Mein heutiger Speiseplan:
PS: Ich überlege, ob die Einnahme von Sango Meereskoralle, Bentonit oder Zeolith meinen Zähnen helfen könne. Einen Versuch ist es sicherlich wert. Das gestrige Klettertraining ist nicht nur in den Armen, sondern auch in den Beinen zu spüren. Um die Muskeln zu lockern, stelle bzw. setze ich mich nach meinem Dienst im Fitnessstudio auf die Vibrationsplatte und lasse mich bei niedrigen Frequenzen (20-25 Hz) etwa zehn Minuten lang durchschütteln. Das tut richtig gut! Ein kurzer Spaziergang am Nachmittag und einige Yogaübungen am Abend tragen ebenfalls zur Entspannung und Regeneration der beanspruchten Muskeln bei. Nach den Yogaübungen mache ich mich für die heutige Meditation mit Deepak Chopra bereit. Der zentrale Gedanke des heutigen Tages lautet: Oh je, reicht es denn nicht, einfach nur dankbar zu sein? Da ich mit dem zentralen Gedanken des heutigen Tages nichts anfangen kann, lasse ich die Meditation ausfallen und mache lieber ein paar weitere Yogaübungen. Bevor es ins Bett geht, gibt es die letzte Mahlzeit des Tages:
PS: Dieser Beitrag von Matthias ist wieder einmal lesenswert: Rohkost, Mineralien, Schwangerschaft und Zahngesundheit. Er erwähnt darin den Verzehr von Tonerde zur Deckung des Mineralstoffbedarfs. In einem Beitrag vom Mai dieses Jahres schreibe ich ja, dass Tonerde schon seit einiger Zeit regelmäßig auf meinem Speiseplan steht. Das hat sich seither nicht geändert, meist liegt der Verzehr bei einem gehäuften Teelöffel grüner Tonerde pro Tag. Ab und zu gibt es auch weiße Tonerde, aber diese schmeckt nur halb so lecker. Ich bekomme heute von Matthias eine E-Mail, in der er mich darauf hinweist, dass ich zu wenig Kalzium zu mir nehme:
Wo er recht hat, hat er recht, ich habe nämlich mein Vorhaben, regelmäßig Eierschalen zu essen, schon wieder vollkommen vergessen. Danke für die Erinnerung! Ist das jetzt schon ein Echo meiner Meditationen zum Thema „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“? Wie auch immer, dank dieser Erinnerung landet heute eine Eierschale auf meinem Speiseplan: 7.15 Uhr: 160 Gramm Trauben „Sultana“, 150 Gramm Trauben „Muskat“ Matthias schickt mir außerdem einen Link auf diesen Artikel: Essen wie in der Steinzeit – Darwin als ultimativer Ernährungsratgeber!? Dieser ist vor allem deswegen für mich interessant, weil er meine Bedenken, dass ich mit einer Eierschale pro Tag vielleicht zu viel Kalzium zu mir nehme, zerstreut. In Tabelle 2 des Artikels sieht man nämlich, dass afrikanische Jäger und Sammler etwa zwei Gramm Kalzium täglich zu sich nehmen, also doppelt so viel wie von der DGE empfohlen wird. Die Hagebutten, die ich während eines Spaziergangs von Steibis zur Talstation der Hochgratbahn esse, enthalten übrigens auch reichlich Kalzium. Ich hoffe daher, dass heute mein Tagesbedarf an Kalzium gedeckt ist. Drei Momentaufnahmen vom Spaziergang, beginnend mit einem Blick auf den Hündle: Hochgrat und Seelekopf, schon fast wieder schneefrei: Berberitzen gibt es dieses Jahr reichlich. Viel kann ich von diesen sauren Früchten jedoch nicht essen: PS: Heute ist Tag 2 des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra. Der zentrale Gedanke des Tages lautet:
Das dazugehörige Mantra lautet Kripa Hum. Kripa ist aus dem Sanskrit und bedeutet Gnade, Freundlichkeit. Hum ist ein Schutzmantra. PPS: Ein weiteres Video aus der berg.land-Produktion: Nach den überaus ereignis- und tourenreichen Tagen dieser Woche versuche ich heute am Samstag den Weg zurück in den Alltag zu finden. Sehr hilfreich auf diesem Weg ist nicht nur ein Besuch bei einem Kollegen im Fitnessstudio, sondern auch eine mehrstündige Putzaktion in unserer Wohnung. Guido nutzt den tourenfreien Tag, um das Video vom Salewa Klettersteig zusammenzustellen: Herrlich, dass ich meine Kletterkünste in diesem Video auch einmal zu Gesicht bekomme! Zu einem gemeinsamen Spaziergang kommen wir vor lauter Arbeit erst nach Einbruch der Dunkelheit, aber ein bisschen Bewegung und frische Luft in der Dunkelheit sind besser als nichts. Meine Mahlzeiten:
PS: Später am Abend aktualisiere ich den Bericht meiner Zahnsanierung im Rohkost-Wiki: Bericht: Zahnsanierung nach Umstellung auf instinktive Rohkost. Viel Gutes gibt es da im Moment leider nicht zu berichten. Es ist schon schade, dass der Zustand meiner Zähne mit der omnivoren Rohkost noch nicht einmal stabil bleibt, während sich der allgemeine Gesundheitszustand seit der Umstellung deutlich gebessert hat. Aber so ist es halt und ich werde weiterhin wahrheitsgemäß über alles berichten, was mir auf meinem Rohkostweg passiert. Denn diesen Weg will ich weitergehen, er fühlt sich nämlich weiterhin richtig für mich an. Es ist sonnig und warm heute, für meinen Geschmack fast schon zu warm. Daher fällt es mir leicht, tagsüber zu Hause zu bleiben und wieder einmal intensiv zu lernen. Erst am Abend brechen Guido und ich zu einem Spaziergang rund um den Kapf auf. Der Blick auf den Hochgrat vom Stießberg aus: Eine tierische Begegnung am Kapf, eine Apfelbaumkatze: Der Abendhimmel: In Oberstaufen und am Hochgrat gehen die Lichter an: Unterwegs esse ich ein paar Wildkräuter, zur letzten Mahlzeit gibt es Bärlauch aus dem Garten als Beilage. Alle meine Mahlzeiten:
Zum Abschluss dieses Tagebucheintrags mal wieder etwas zu meinem Gesundheitszustand: Im Allgemeinen fühle ich mich im Moment sehr gut, das Einzige, was mir nicht gefällt, ist der Zustand meiner Zähne. Er ist in den letzten sechs Jahren deutlich schlechter geworden (dabei war er eh schon schlecht genug), wie im Vergleich von Bildern, die ich immer wieder mache, deutlich zu erkennen ist. Das hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt, als ich von der veganen auf die omnivore Rohkost umstieg. |