Archiv für die Kategorie ‘Ski alpin’

geschrieben von Susanne am 27. Februar 2019 um 20.41 Uhr
Kategorie: Ski alpin
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Ich habe wieder einen freien Tag, so dass Guido und ich schon um zehn Uhr Richtung Damüls starten können. Vor Ort entscheiden wir spontan, zum Hochtannbergpass weiterzufahren, um das Skigebiet Warth/Schröcken zu erkunden. Der Parkplatz am Hochtannbergpass war schon einmal Ausgangspunkt einer unserer Touren: Umrundung und Besteigung des Karhorns. Damals war der Aufstieg zum Karhorn ziemlich mühsam, aber heute ist er mit Hilfe der Bahnen das reinste Vergnügen. Außerdem ist die Landschaft im Winter weitaus reizvoller als im Sommer, da sind wir uns beide einig. Der Pistenplan im Überlick:

Vom Karhorn mache ich heute kein Bild, aber der Nachbargipfel, das Warther Horn, ist hier rechts im Bild zu sehen:

Der Blick auf Warth:

Vom Saloberkopf kann man hinüber ins Skigebiet von Lech schauen:

Die Skigebiete sind mittels der 10er-Kabinenbahn Auenfeldjet verbunden und gehören beide zum Skigebiet Ski Arlberg, dem größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs. Für heute reichen uns allerdings die Pisten von Warth und Schröcken. Aber es gibt nicht nur zahlreiche Pisten zu erkunden, sondern auch zahlreiche Varianten abseits davon. Nach fünf Stunden ununterbrochenen Pistenvergnügens schwingen wir mit Blick auf den Großen Widderstein ein letztes Mal eine Piste hinunter:

Welch wundervolle Stunden in einem herrlichen Skigebiet!

geschrieben von Susanne am 21. Februar 2019 um 21.21 Uhr
Kategorie: Ski alpin
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Auch wenn wir bei dem sonnigen Wetter, das heute herrscht, damit rechnen müssen, dass in den Skigebieten rund um Oberstdorf einiges los ist, entscheiden Guido und ich uns für eine Fahrt zur Talstation der Fellhornbahn. Hier können wir nämlich endlich unsere beiden Gutscheine für Skitageskarten, die wir unseren regelmäßigen Einkäufen im regionalen Supermarkt zu verdanken haben, einlösen.

Um kurz vor 11 Uhr sitzen wir daher in der Gondel der Fellhornbahn, die uns hinauf in das Skigebiet bringt. Schnell wird beim Blick aus der Gondel klar, dass wir richtig gerechnet haben: Die Pisten rund um das Fellhorn sind ziemlich voll. Aber egal, so können wir das Umfahren von Hindernissen üben. Allerdings müssen wir auch aufpassen, nicht selbst über den Haufen gefahren zu werden! Startpunkt der ersten Abfahrt ist die Bergstation der Fellhornbahn:

Hier stehen wir unterhalb der Kanzelwand und genießen den Blick auf den Großen Widderstein:

Von diesem Aussichtspunkt aus fahren wir die Talabfahrt nach Riezlern hinunter. Der Blick auf den Hohen Ifen während der Talabfahrt:

Die Kanzelwandbahn bringt uns wieder hinauf ins Skigebiet:

Der Blick von der Bergstation der Kanzelwandbahn auf das Fellhorn und Gipfel der Allgäuer Hochalpen:

Anschließend tummeln wir uns auf den verschiedensten Pisten, vorzugsweise dort, wo am wenigstens los ist. Das Umfahren von Hindernissen haben wir inzwischen nämlich genug geübt! Gegen 15 Uhr ziehen Wolken auf und es wird deutlich ruhiger auf den Pisten. So macht das Skifahren noch mehr Freude. Sogar die Abfahrten über zerfahrene, buckelige Abschnitte werden zum Vergnügen. Mit jedem gefahrenen Pistenkilometer fühle ich mich sicherer, fast so wie in jungen Jahren. Die Abfahrt hinunter zur Talstation der Fellhornbahn verlangt dann noch einmal vollste Konzentration. Aber der herrliche Blick auf Nebelhorn und Höfats lässt die Anstrengung fast vergessen:

Sechs Stunden nach unserer Bergfahrt mit der Fellhornbahn stehen wir wieder bei unserem Auto. Sechs Stunden, in denen wir 72 Kilometer und 9100 Höhenmeter zurückgelegt haben. Das ist, wie ich finde, eine tolle Leistung!

geschrieben von Susanne am 20. Februar 2019 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ski alpin
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Heute ist wieder einmal ein Urlaubstag angesagt, den ich zusammen mit Guido auf den Pisten des Skigebiets Mellau/Damüls im österreichischen Bundesland Vorarlberg verbringe. Es ist das größte Skigebiet der Region und umfasst 109 Pistenkilometer und 29 Liftanlagen:

Um 11.20 Uhr sind wir nach einer vierzigminütigen Fahrzeit mit dem Auto in Mellau, zehn Minuten später besteigen wir die Bergbahn von Mellau, die uns ruckzuck von 700 auf 1400 Höhenmeter bringt. Zu Fuß haben wir Anfang Juli 2017 deutlich länger benötigt: Morgens auf den Hündle, mittags auf die Damülser Mittagspitze.

Schneebedeckt ist das Gebiet, durch das wir damals gewandert sind, kaum wiederzuerkennen. Einen anderen Teil des Skigebiets „kennen“ wir durch eine Blumenwanderung auf die Sünser Spitze mit dem DAV, aber auch da ist der Wiedererkennungswert eher gering. Es ist auf jeden Fall sehr faszinierend, ein Gebiet, das man zu Fuß kaum an einem Tag durchwandern kann, relativ mühelos mit Hilfe von Liftanlangen und Skiern durchqueren zu können. In fünf Stunden, in denen wir fast pausenlos unterwegs sind, legen wir 75 Kilometer und 7600 Höhenmeter zurück.

Dank der Vorbereitung auf den Pisten von Hündle und Imberg überstehen meine Beine das fünfstündige Pistenvergnügen gut. Erst bei der Talabfahrt macht sich ein leichtes Brennen in den Oberschenkeln bemerkbar. Ein paar Momentaufnahmen, beginnend mit einem Blick auf die Damülser Mittagspitze:

Blick auf die Skipisten des Ragazer Blanken:

Von diesem Parkplatz bei Oberdamüls starteten wir damals zu unserer Blumenwanderung:

Der Blick auf die Damülser Mittagspitze von Oberdamüls aus:

Danke für diesen herrlichen Urlaubstag!

geschrieben von Susanne am 18. Februar 2019 um 23.37 Uhr
Kategorie: Ski alpin
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Bei frühlingshaften Temperaturen sind Guido und ich am Nachmittag im Skigebiet Hündle/Thalkirchdorf unterwegs. Insgesamt legen wir in gut vier Stunden eine Strecke von 38,7 Kilometern und 3600 Höhenmetern zurück:

Die vielen Kilometer kommen natürlich nur mit Hilfe der diversen Schlepplifte zusammen. Aus eigener Kraft steigen wir nur etwa zwei Kilometer und 200 Höhenmeter auf. Aber unsere rasanten Abfahrten gehen auch ganz schön in die Beine! Ein paar Momentaufnahmen, beginnend mit dem Blick vom Hündle Richtung Alpsee:

Auf der Piste des Prodelliftes:

Die Gipfelregion des Hündles:

Von dort aus fahren wir nach Betriebsschluss der Liftanlagen über einen Waldweg zur Bärenschwand-Alpe hinab, wo Guido seinen Käsevorrat aufstockt. Anschließend stapfen wir den gleichen Weg wieder hinauf. An den südseitig gelegenen Hängen des Hündles ist die Schneedecke schon ziemlich löchrig:

Mondaufgang über dem Hündle:

Danke für diesen wunderbaren Nachmittag! :herz:

geschrieben von Susanne am 6. Januar 2019 um 23.49 Uhr
Kategorie: Ski alpin, Skitouren, Videos
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Der Blick zur Mittagszeit vom Balkon hinunter auf die Straße:

Das sieht optimal für eine Skitour auf den Kapf aus! Ich schnalle meine Skier direkt vor der Haustür an, Guido auf der anderen Straßenseite:

Anschließend geht es über den Steilhang vor unserem Haus nach oben:

Wir schreiben mit diesem Aufstieg Geschichte, ich nehme nämlich nicht an, dass dieser Hang schon einmal mit den Skiern begangen wurde! Anschließend stapfen wir weiter durch den Wald und über Weiden immer querfeldein Richtung Gipfel:

Der Winterwunderwald:

Vom Gipfel des Kapfs aus fahren wir ein Stück über die Weiden ab, dann geht es über einen als Winterwanderweg präparierten Waldweg weiter zu den Sinswanger Skiliften. Diese sind seit heute in Betrieb. Wir kaufen uns spontan eine Karte für eine Stunde und sausen etliche Male die kurze Piste hinunter. Die größte Gaudi ist dabei der sogenannte Raketenlift, der uns dreimal nach oben bringt. Die anderen Male fahren wir mit einem ganz normalen Schlepplift. Der Blick über die Piste:

Zurück nach Hause geht es wie auf dem Hinweg durch den Wald und über Weiden und ganz zum Schluss über den Steilhang zurück zu unserem Haus. Hier sind wir schon fast wieder zu Hause, es fehlt nur noch die „Abfahrt“ über den Steilhang:

Ich schreibe „Abfahrt“ in Anführungszeichen, weil ich mehr abrutsche als abfahre. Der Steilhang nach Aufstieg und „Abfahrt“ vom Balkon aus gesehen:

Nach der Tour bin ich ziemlich k.o., aber total glücklich. Danke für dieses wunderbare Abenteuer! :herz:

Nachtrag vom 16. Januar 2019: Das Video zur Tour ist fertig: