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Archiv für die Kategorie ‘Gesundheit’Gegen 14 Uhr starten Guido und ich zu einer Wanderung: Es geht von Oberstaufen aus auf den Hündle und über Moos- und Ochsenschwand-Alpe sowie Buchenegg wieder zurück: Der Blick vom Wanderweg in der Nähe der Bergstation der Hündlebahn auf den rechts im Bild liegenden Imberg, im Hintergrund sind Hochgrat, Seelekopf und Rohnehöhe zu sehen: Wer sieht ihn, den letzten Schnee auf dem Hochgrat? Mit Zoom ist er schon deutlicher zu erkennen: Rinder auf einer Weide der Hündle-Alpe: Der Blick zurück vom Hündlekamm auf den Gipfel des Hündles und die Hündle-Alpe: Barfuß über den Hündlekamm: Der Blick auf den Imberg und im Hintergrund den Hohen Häderich vom Wanderweg zwischen Ochsenschwand-Alpe und Buchenegg: Zurück in Oberstaufen statte ich erst dem Garten einen Besuch ab, bevor es nach Hause geht. Erstmals seit ich den Garten betreue, blühen die Hortensien: Der Speiseplan von heute:
Nach meinem Dienst im Fitnessstudio gehe ich zum Metzger, um mir Fleisch vom Rind zu besorgen. Vollkommen unerwartet wird mir außerdem Brust vom Lamm angeboten. Da kann ich natürlich nicht Nein sagen. Das fette Fleisch vom Lamm schmeckt nach Wanderung und Gartenarbeit einfach himmlisch. Neben vielen wunderschönen Erlebnissen und Ereignissen, über die ich berichte, gibt es ab und zu auch weniger schöne: Nach seit Wochen immer wiederkehrenden und immer stärker werdenden Schmerzen an einem kariösen Backenzahn im Unterkiefer suche ich um acht Uhr eine Zahnärztin auf, die mich gegen neun Uhr von meinen Schmerzen durch das Ziehen des Zahnes erlöst. Eine andere Lösung als das Ziehen eines zerstörten Zahnes gibt es für mich nicht, da ich keine Wurzelfüllung möchte. Irgendwie finde ich es schon schade, dass sich trotz Rohkost eine Zahnruine nach der anderen verabschiedet. Da ich aber unverbesserlich optimistisch bin und die Hoffnung bekanntermaßen zuletzt stirbt, hoffe ich weiterhin, dass ein Wunder passiert und sich der Zustand meiner Zähne irgendwann doch bessert. Während der Zustand meiner Zähne also weiterhin zu wünschen übrig lässt, bessert sich der Zustand meiner Achillessehne Tag für Tag. Schmerzen beim Laufen spüre ich nur noch selten. Wegen der Extraktion des Zahns verzichte ich heute allerdings aufs Laufen. Da ich im Garten zu tun habe, fällt mir dieser Verzicht leicht. Heute lassen die Blüten einer Waldrebe, auch Klematis genannt, mein Herz aufgehen: Mein heutiger Speiseplan:
PS: Ich überlege, ob die Einnahme von Sango Meereskoralle, Bentonit oder Zeolith meinen Zähnen helfen könne. Einen Versuch ist es sicherlich wert. So träge wie ich gestern war, so aktiv bin ich heute: Vor meinem Dienst im Fitnessstudio absolviere ich ein einstündiges Ganzkörpertraining, mittags dehne ich mich intensiv und abends starte ich in einer Regenpause zu einem Dauerlauf Richtung Hompessen-Alpe. Ich bin kaum zehn Minuten unterwegs, da fängt es erneut an zu regnen. Ich mache kehrt, als meine Jacke pitschnass ist und beende den Lauf nach vierzig Minuten: Auch wenn ich gerne länger gelaufen wäre, sechseinhalb Kilometer sind besser als nichts. Zumal ich dank der Physiotherapeutin, die mich nach meinem Dienst behandelt, wieder „rund“ laufe. Ursache meines unrunden Laufs am Sonntag war ein verspannter Muskel: Der Musculus tensor fasciae latae, zu deutsch Schenkelbindenspanner, der von der vorderen Außenseite des Beckens hinunter zum Unterschenkel zieht, war betroffen. Ich hoffe, er bleibt auch bei meinen nächsten Läufen locker! So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Diese Reportage aus dem Jahr 2013 entdecke ich heute bei Matthias: Um das Klima zu schützen, wird die Natur zerstört, damals wie heute. Gestern beendete ich meine dreitägige Arbeitspause, heute meine einwöchige Laufpause: Die Achillessehne schmerzt während des Laufs nicht, trotzdem laufe ich nicht ganz rund. Das Problem scheint dieses Mal im Hüftbereich zu liegen. Mal schauen, ob die Physiotherapeutin, bei der ich am Dienstag einen Termin habe, das Problem beseitigen kann. Am Nachmittag bin ich ein zweites Mal zusammen mit Guido unterwegs: Wir spazieren von Oberstaufen über Buflings nach Kalzhofen und wieder zurück. Der Golfplatz und angrenzende Weiden bei Kalzhofen: Einige der Wildkräuter, denen ich unterwegs begegne, sind die Rote Lichtnelke, die Kornblume und die Bach-Nelkenwurz: Ich belasse es beim Anschauen und Fotografieren der Pflanzen, gegessen wird zu Hause am Küchentisch:
Für die meisten Kochköstler ist das Filet das beste Stück vom Rind. Das Fleisch ist zart, keine Frage, aber als Rohköstlerin ziehe ich andere Stücke vor. Vor zwei Wochen war ich wegen meiner Achillessehne bei einem Orthopäden und ließ mir von ihm sechs „manuelle Anwendungen“ verschreiben. „Manuelle Anwendung“ heißt in meinem Fall, dass der Ansatz der Achillessehne 30 Minuten lang massiert wird. Heute ist mein zweiter Termin und wie beim ersten Mal ist der Ansatz nach der Behandlung deutlich weicher als vorher. Aber es ist noch ein langer Weg, bis alles wieder so ist, wie es sein soll. Anschließend absolviere ich wie üblich meinen Dienst im Fitnessstudio. Von 13 bis 14 Uhr bin ich noch einmal vor Ort, dieses Mal steht eine Teambesprechung an. Auf dem Weg nach Hause fängt es an zu schneien. Normalerweise fühle ich mich bei Kälte und Schnee pudelwohl, aber heute friere ich. Ein Besuch der Sauna scheint mir deshalb am Nachmittag ein sinnvoller Zeitvertreib zu sein. „Zufällig“ ist heute ein Massagetermin frei, so dass ich ein zweites Mal eine halbe Stunde in den Genuss einer Massage komme, dieses Mal allerdings einer Ganzkörpermassage. Schade, dass Krankenkassen die Kosten für solche Massagen nicht übernehmen. Aber so etwas kann man von einer Kasse für Kranke wohl auch nicht erwarten, da bräuchte es eine Kasse für Gesunde. Nach Sauna und Massage geht es zum Yoga: Eine Yogalehrerin, die bei uns im Studio trainiert, hat mich vor zwei Tagen eingeladen, an ihrem Kurs teilzunehmen. Ihrer Einladung folge ich natürlich gerne. Schulter und oberer Rücken stehen im Mittelpunkt des heutigen Kurses. Vollkommen entspannt und ganz im Hier und Jetzt mache ich mich um kurz vor 21 Uhr auf den Nachhauseweg. Um kurz nach 21 Uhr beginnt für mich die letzte Mahlzeit des Tages:
PS: Glücklich, zufrieden und innerlich warm kann ich nach Abschluss der Mahlzeit zusammen mit Guido während eines einstündigen Spaziergangs eine Winterlandschaft im Frühling genießen. Danke für diesen Tag. |