Archiv für die Kategorie ‘Sport’

geschrieben von Susanne am 9. November 2025 um 18.49 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern, Wintersport
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Am Freitag ist das Skigebiet „Parsenn Davos“ in die Wintersaison gestartet, zwar nur fürs Wochenende, aber immerhin. Noch haben wir keine Lust, selbst auf die Skier zu steigen, doch das Zuschauen lassen wir uns nicht nehmen. Wir fahren mit der Parsennbahn hinauf zum Weissfluhjoch, drehen dort eine kleine Runde und werfen einen Blick auf die Pisten und über die verschneite Landschaft. Blick über die Totalp:

Das Obersäsställi:

Um uns herum wuseln die Skifahrer:

Das Haupter Tälli:

Blick hinauf zur Weissfluh:

Die Bergstation des Parsenn Rapid:

Blick über das Dorftälli, im Hintergrund ist das Dischmatal zu sehen:

An die Minustemperaturen hier oben sind wir noch nicht wirklich gewöhnt, deshalb fahren wir bald wieder hinunter zum Höhenweg und laufen von dort aus nach Davos:

Weglos über die zukünftige Talabfahrt:

Immer wieder fährt die Parsennbahn an uns vorbei:

Davos Dorf zu unseren Füßen:

Über uns thront das Schiahorn:

Weiter auf der Piste:

Kurz darauf treffen wir auf einen schmalen Pfad, dem wir folgen:

Unterwegs auf dem zur Büschalp führenden Fahrweg:

Blick über den Schiatobel:

Weiter Richtung Davos Platz:

Nach rund fünf Kilometern erreichen wir den Bahnhof von Davos Platz und treten kurze Zeit später mit dem Postbus die Heimreise an.

Mein Fazit:
Ein gemütlicher Ausflug mit Winterflair und ersten Eindrücken vom beginnenden Skibetrieb, der Lust auf die kommende Wintersaison macht, und ein ruhiger Spaziergang unter grauem Himmel, bei dem man die Seele baumeln lassen konnte. :daumen:

geschrieben von Susanne am 3. November 2025 um 19.25 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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In den höheren Lagen ist der gestrige Niederschlag als Schnee gefallen, und wir wollen testen, ob wir trotzdem mit unseren Rädern die Alp Afiein erreichen können. Der zur Schmittner Alp führende Fahrweg ist schneefrei und damit problemlos zu befahren. Bei Grünwald auf etwa 1700 Metern liegen die ersten Schneereste auf dem Weg:

Der steile Anstieg zur Schmittner Alp:

Ankunft auf der Schmittner Alp:

Fahrt über die Schmittner Alp, die Wiesen sind bereits schneebedeckt, der Weg aber noch gut befahrbar:

Und es geht sogar noch weiter: auf dem Weg von der Schmittner Alp zur Alp Afiein:

Nur noch wenige Meter bis zur Alp Afiein:

Geschafft:

Bei solch winterlichen Verhältnissen war ich noch nie mit dem Rad hier oben! Die herrliche Aussicht auf die verschneiten Bergüner Stöcke:

Hier geht es gleich wieder bergab:

Vorher muss ich mich allerdings noch wärmer anziehen, die Abfahrt verspricht, eisig zu werden. Los geht’s:

Zurück bei den Hütten der Schmittner Alp:

Die Abfahrt nach Grünwald:

Als ich die Kreuzung bei Grünwald erreiche, bin ich schon ziemlich durchgefroren:

Ich beschließe daher, statt der einfachen und schnellen Abfahrt über den Alpweg den Weg über Pardela zu nehmen. Diese Route ist steiler und schottriger, aber deutlich langsamer, vielleicht friere ich dann nicht so sehr! Und Guido fährt diese Strecke sowieso lieber. Auf dem Weg von Grünwald nach Pardela:

Bei Pardela:

Die Abfahrt über den alten Pardelaweg:

Ein paar Sonnenstrahlen begleiten uns, können aber nicht verhindern, dass mir kälter und kälter wird:

Doch ich kämpfe mich tapfer nach unten:

Unterkühlt, aber glücklich über die vollbrachte Leistung und die wunderschönen Ausblicke über die verschneite Landschaft, erreichen wir das Dorfzentrum.

Mein Fazit:
Eine eindrucksvolle Spätherbsttour mit erstem Wintergefühl – fordernd, kalt, aber lohnend. Die Kombination aus sportlicher Herausforderung, Schneekontakt und grandioser Aussicht macht diese Fahrt zur Alp Afiein zu einem unvergesslichen Erlebnis. :sonne:

geschrieben von Susanne am 2. November 2025 um 21.27 Uhr
Kategorie: Schweiz
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Ein feuchtkalter Herbsttag in Davos: Im Tal fällt Regen, nur wenige hundert Höhenmeter höher verwandelt sich das Grau bereits in Schnee. Im Zentrum ist es still, kaum jemand ist unterwegs, es ist Nebensaison. Diese sieben Schwarzweißaufnahmen fangen die Stimmung des Tages ein:

Auch ein grauer Novembertag hat seine Schönheit, leise, unscheinbar und doch berührend.

PS: Die Aufnahmen entstanden mit der Nikon FM2n und einem 35-mm-Objektiv auf AgfaPan 400, entwickelt in Diafine.

geschrieben von Susanne am 28. Oktober 2025 um 21.10 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Wir spazieren heute von Lenz Barbatschauns zum Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“. Auf dem ersten Bild sind im Hintergrund der Piz Mitgel, rechts die Baseglia Viglia (rumantsch für „alte Kirche“) und links der Bildmitte die Pfarrkirche “St. Antonius von Padua“ zu sehen:

Blick auf Piz Toissa (rechts) sowie auf Piz Arlos, Piz Arblatsch und Piz Forbesch in der Bildmitte:

Piz Linard und Lenzer Horn:

Auf dem Weg nach Crap la Tretscha, im Hintergrund die Bergüner Stöcke:

Über vereiste Waldwege:

Beim Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“:

Eigentlich wollen wir von hier nach Tschividains weitergehen, doch dieser Weg ist wegen Holzarbeiten gesperrt. Daher kehren wir über Munter und die Biathlon Arena zu unserem Ausgangspunkt zurück:

Kurz vor der Biathlon Arena:

Es ist ein kurzer, aber stimmungsvoller Spaziergang mit herrlichen Ausblicken auf die Gipfel rund um Lenz. Die winterlichen Spuren und das Spiel von Sonne und Schatten verleihen der Landschaft eine stille, klare Stimmung – ein schöner Vorgeschmack auf die kommende Wintersaison.

geschrieben von Susanne am 26. Oktober 2025 um 18.59 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Der Winter rückt näher: In der Nacht ist die Schneefallgrenze bis auf etwa 1800 Meter gesunken. Um ein wenig Winterluft zu schnuppern, wandere ich heute von Schmitten (Albula), das auf rund 1300 Metern liegt, über Acla und Raglauna nach Zaplina auf etwa 2000 Metern, in der Hoffnung auf reichlich Schneekontakt. Während des Aufstiegs von Schmitten Dorf nach Acla nieselt es leicht, kurz unterhalb von Acla geht der Regen in Schnee über, und man sieht die ersten weißen Spuren im Gelände:

So sieht es bei Acla auf 1650 Metern aus:

Von Acla aus geht es etwa 300 Meter flach weiter Richtung Raglauna, dann beginnt der steile Weg hinauf. Die durchschnittlichen Steigung beträgt 23 %. Ein Blick zurück, hier liegt bereits etwas mehr Schnee:

Zum Glück ist das steile Wegstück nur etwa 600 Meter lang, sodass man Raglauna rasch erreicht:

Bei schönem Wetter hat man von hier einen wunderbaren Blick auf Schmitten, heute jedoch verhüllen Wolken die Landschaft. Von Raglauna führt ein rund 1,5 Kilometer langer Wanderweg mit einer durchschnittlichen Steigung von 13 % bis nach Zaplina. Der Weg ist heute weitgehend schneebedeckt:

Hier kann ich endlich richtige Winterluft schnuppern! Ankunft bei Zaplina:

Von hier führt ein sehr steiler Weg hinauf zu den Erzgruben. Ich versuche ein kurzes Stück, doch der Schnee erschwert den Aufstieg, und als der Schneefall zunimmt, kehre ich um und gehe nach Zaplina zurück:

Anschließend folge ich dem Wanderweg Richtung Schmittner Alp. Ankunft an der Schmittner Alp:

Hier schneit es heftig, doch beim Blick hinauf zur Alp Afiein zeigt sich sogar blauer Himmel:

Auch Richtung Davos Wiesen wirkt es deutlich freundlicher:

Blick auf Hüreli und Wiesner Alp:

Als ich bei den Hütten der Schmittner Alp ankomme, hört der Schneefall auf:

Auf dem Weg von der Schmittner Alp nach Pardela:

Das Wechselspiel von Wolken und Sonne schafft eine ganz besondere Stimmung, die ich sehr genieße! Bis Pardela ist der Winter noch nicht vorgedrungen, hier ist alles grün:

Auf dem Weg von Pardela hinunter nach Schmitten:

Der Blick vom Wanderweg Richtung Jenisberg:

Kurz vor Schmitten:

Ankunft im herbstlichen Dorf:

Mein Fazit:
Diese Übergangstour zwischen Herbst und Winter bot reizvolle Kontraste: verschneite Hänge über Zaplina, grüne Alpwiesen unterhalb, wechselnde Lichtspiele zwischen Wolken und Sonne. Die Strecke zeigte eindrucksvoll, wie nah im Albulatal die Jahreszeiten beieinanderliegen können.

Toureninfos:

  • Start: Schmitten (Albula, 1310 m)
  • Ziel: Zaplina (2000 m)
  • Route: Schmitten – Acla – Raglauna – Zaplina – Schmittner Alp – Pardela – Schmitten
  • Distanz: ca. 11 km
  • Höhendifferenz: ↑ ca. 800 m, ↓ ca. 800 m
  • Gehzeit: ca. 3,5 – 4 Stunden
  • Anforderungen: mittelschwer; bei Schnee teils rutschig
  • Besonderheiten: Übergang von Herbst- zu Winterlandschaft, ruhige Bergwege