Archiv für November 2018

geschrieben von Susanne am 22. November 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern
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Ein Parkplatz am Rande von Bad Oberdorf bei Bad Hindelang ist der Startpunkt einer nachmittäglichen Wanderung: Guido und ich wandern sehr gemütlich über den Palmenweg zur Iselerplatz-Hütte hinauf und wieder zurück:

Kurzes Innehalten auf einer Sonnenbank mit Blick aufs Imberger Horn, links im Bild, und die Nagelfluhkette, rechts im Hintergrund:

Der Hirschberg, mein erster Allgäuer Gipfel, bestiegen am 20.06.2015:

Der Blick ins Retterschwanger Tal mit Breitenberg und Rotspitze, links im Bild:

Der Entschenkopf liegt in der Bildmitte, die Sonnenköpfe und das Imberger Horn sind rechts im Bild zu sehen. Ein Kunstwerk von Mutter Natur:

An der Iselerplatz-Hütte:

Der Blick von der Hütte Richtung Norden auf den Großen Hirschberg und andere Gipfel:

Nach einer kurzen Rast auf einer Sonnenbank an der Hütte geht es wieder zurück ins Tal und anschließend zurück nach Oberstaufen:

geschrieben von Susanne am 14. November 2018 um 23.24 Uhr
Kategorie: Bayern, Bergtouren, Österreich, Wandern
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Das Gaishorn, unser heutiges Tourenziel, stand im Jahre 2015 zweimal auf unserem Tourenprogramm (Vom Schrecksee aufs Gaishorn und Von der Willers-Alpe auf Gaishorn) und einmal im Jahr 2017: Bergtour aufs Tannheimer Gaishorn. Trotzdem fühlt sich die heutige Tour fast wie eine Erstbesteigung an, zumindest auf den letzten Höhenmetern. Der Blick aufs Gaishorn und auf die Willers-Alpe ist mir aber noch wohlbekannt:

Genau wie das Zirleseck:

Der Weg über das grasbewachsene Zehrenköpfle dagegen schon weniger:

Und an diese Klettereien erinnere ich mich gar nicht mehr:

Ein Blick hinunter zur Willers-Alpe, im Hintergrund ist die Nagelflugkette zu sehen:

Am Gaiseck, einem Gipfel ohne Gipfelkreuz:

Der Gipfel des Gaishorns rückt näher:

Gut, dass wir dort nicht hinunter müssen:

Am Gipfel:

Die Stimmung am Gipfel im Licht der untergehenden Sonne ist nicht mit Worten zu beschreiben, genauso wenig wie unser Abstieg im letzten Tageslicht. Deshalb lasse ich drei Bilder sprechen. Das erste zeigt den Abendhimmel über der Zugspitze:

Rauhorn und Mondsichel:

An der Vorderen Schafwanne:

Als auch das letzte Abendrot am Himmel verschwindet und nur noch die Mondsichel und die Sterne am Himmel über uns leuchten, mache ich immer wieder die Stirnlampe aus und genieße die Dunkelheit und Stille um uns herum. :herz: Vier Stunden und fünfzig Minuten nach dem Beginn unserer Tour erreichen wir wieder den Parkplatz „Auf der Höh“ am Rande von Hinterstein. Ein Hinweisschild am Parkplatz gibt für den Aufstieg allein vier Stunden und zwanzig Minuten an. Wir sind also wieder einmal recht flott unterwegs gewesen.

PS: Der Tourenüberblick:

geschrieben von Susanne am 12. November 2018 um 23.15 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Schweiz, Wandern
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Unsere heutige Tour führt uns von der Schwägalp hinauf zum Säntis. Der Weg hinauf zum Gipfel ist nicht einmal fünf Kilometer lang, aber auf dieser Strecke müssen fast 1200 Höhenmeter überwunden werden. Es geht daher gleich zu Beginn ziemlich steil hinauf, erst über Weidegelände, dann über Felsen. Der Weg über die Felsen ist sehr gut mit Trittstufen aus Stahl und an einigen Stellen sogar mit Drahtseilen abgesichert. Ein Blick zurück auf unseren Startpunkt mit Säntis-Hotel und Talstation der Säntisbahn:

Der einzige flachere, über ein Geröllband führende Wegabschnitt:

Der Blick auf den Bodensee vom Geröllband aus:

Am Ende des Geröllbands erreichen wir den „Ellenbogen“, von dem aus es wieder steil nach oben zum Berggasthof Tierwis geht:

Hier liegt der Berggasthof schon hinter uns:

Während der Aufstieg zum Berggasthof im Schatten liegt, begleitet uns auf den letzten Höhenmetern hinauf zum Gipfel herrlicher Sonnenschein und eine spektakuläre Aussicht auf die Churfirsten:

In einer solch herrlichen Umgebung steht das Herz wieder einmal weit offen:

Ein Blick hinauf zum Gipfel:

Die Felslandschaft, ein großes Karrenfeld, das wir auf dem Weg zum Gipfel durchwandern, ist wild zerfurcht und begeistert uns restlos. Eine kleine Klettereinlage am Wegesrand:

Der weitere Wegverlauf:

Das Geröllfeld unterhalb der Bergstation der Säntisbahn:

Auf dem Weg zum Sattel zwischen Girenspitz und Säntis:

Aussicht auf den Zürichsee:

Auf dem Sattel zwischen Girenspitz und Säntis:

Von hier aus geht es drahtseilgesichert den Nordgrat des Säntis entlang, links im Hintergrund ist die Girenspitz zu sehen:

Die sogenannte Himmelsleiter führt die letzten Meter hinauf zum Säntis. Das heißt, erst geht es hinab zur Blauschneelücke und dann hinauf zum Gipfel:

Weiter oben ist die Leiter ganz schön vereist:

Wären die Drahtseile nicht, müssten wir hier unsere Grödel auspacken! Am Ende der Leiter führt der Tierwisstollen weiter Richtung Gipfel:

Wieder im Freien können wir ein herrliches Bergpanorama genießen. Hier ist der Altmann, nach dem Säntis (2502 Meter) mit 2435 Metern der zweithöchste Gipfel des Alpsteins, in der linken Bildhälfte zu sehen:

Der Blick über den Hohen Kasten und das Rheintal:

Ganz im Hintergrund liegt irgendwo der Kapf! Für den Abstieg benutzen wir aufgrund der Tageslänge bzw. -kürze die Bahn. Nach dem Aufstieg durch die urige, wilde Felslandschaft des Säntis ist die Begegnung mit Großstadttouristen in der Bahn ein wahrer Kulturschock. Im Sommer ist der Abstieg zu Fuß der Bahnfahrt sicherlich vorzuziehen!

geschrieben von Susanne am 4. November 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Bayern, Bergtouren, Österreich, Wandern
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Um 12.30 Uhr gondeln wir von Riezlern aus mit der Kanzelwandbahn nach oben. Diese Fahrt ist ein Abenteuer für sich, denn die Bahn, die im Jahr 1954 erbaut wurde, läuft nicht gerade rund. Als wir oben ankommen, ist mir von all der Ruckelei ziemlich übel. Aber nach zehn Minuten an der frischen Luft geht es mir schon wieder bestens und das Abenteuer Hammerspitzenüberschreitung kann seinen Gang nehmen. Der Blick vom Fuße der Kanzelwand auf Trettachspitze und Nachbargipfel:

Während wir auf einsamen Pfaden Richtung Walser Hammerspitze wandern, herrscht auf der Kanzelwand reger Betrieb:

Der Blick zurück auf die Kanzelwand und die Bergstation der Kanzelwandbahn:

Der erste Gipfel, die Walser Hammerspitze, ist erreicht, nun geht es weiter zur Hochgehrenspitze:

Ein Stück des Wanderweges, der zur Hochgehrenspitze führt:

Am Gipfel der Hochgehrenspitze:

Hier liegt der drahtseilgesicherte Abstieg von der Hochgehrenspitze gerade hinter uns:

Ein Blick zurück zur Hochgehrenspitze:

Die letzten Meter hinauf zur Oberstdorfer Hammerspitze sind ein Kinderspiel, der Abstieg über eine zehn Meter steil abfallende Felswand hat es dann aber wieder in sich. Bilder mache ich hier nicht, überhaupt halte ich mich mit dem Fotografieren heute sehr zurück, schließlich filmt Guido unsere Tour. Hier liegen die Überschreitung hinter und die Fiderepasshütte vor uns:

Der Blick von der Fiderepasshütte auf die Allgäuer Hochalpen mit Höfats und Nebelhorn:

Oberstdorfer Hammerspitze (im Vordergrund) und Hochgehrenspitze:

Statt über den Küh- und Warmatsgund geht es dieses Mal von der Fiderepasshütte aus über die Innere Kuhgehren-Alpe und den Kuhgehrensattel Richtung Tal. Der Blick zurück auf die über der Fiderepasshütte thronenden Schafalpenköpfe:

Die Innere Kuhgehren-Alpe mit Elfer- und Zwölferkopf im Hintergrund:

Als wir den Kuhgehrensattel erreichen, ist es kurz vor 17.00 Uhr und schon ziemlich dämmerig. Aber für einen kurzen Besuch der Kuhgehrenspitze nehmen wir uns trotzdem noch die Zeit. Der Blick von der Kuhgehrenspitze Richtung Grünten:

Die rund 1000 Höhenmeter vom Gipfel der Kuhgehrenspitze aus bis zu unserem Parkplatz in Riezlern legen wir in lockerem Dauerlauf bei Dunkelheit zurück. Wir haben zwar Stirnlampen dabei, aber die lassen wir aus. Es ist einfach schöner, in der Dunkelheit der Nacht unterwegs zu sein. :stern: Insgesamt sind wir gut fünf Stunden unterwegs und legen in dieser Zeit 13 Kilometer, 770 Höhenmeter im Aufstieg und 1600 Höhenmeter im Abstieg zurück.