Archiv für die Kategorie ‘Bayern’

geschrieben von Susanne am 24. Mai 2018 um 23.15 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Heute bin ich vor dem Dienst im Fitnessstudio eine Stunde im Garten aktiv und nicht erst am Abend. Nach getaner Arbeit geht es dann wie gestern mit Guido und meinen Eltern auf Tour. Heute besuchen wir den mit dem Bus zu erreichenden Alpengasthof Hörmoos und spazieren einmal rund um den Hörmoossee:

Der Streckenabschnitt über die Vordere und Mittlere Häderich-Alpe ist auch für Guido und mich neu. Der See:

Hier ist die Mittlere Häderich-Alpe mit dem im Hintergrund thronenden Hochhäderich zu sehen:

Ich esse unterwegs ein paar Löwenzahnblüten, zu anderen Kräutern zieht es mich nicht hin. Die weiteren Lebensmittel, die ich im Laufe des Tages verzehre:

  • 11.30 Uhr: 250 Gramm Rumpsteak vom Rind, 20 Gramm Lauch
  • 17.30 bis 18.15 Uhr: 340 Gramm Eisbergsalat, 120 Gramm Knochenmark und 150 Gramm Querrippe vom Rind
  • 22.30 bis 23.00 Uhr: 540 Gramm Äpfel „Pinova“, 300 Gramm Heidelbeeren

PS: Die Lernerei ruht, ich habe dafür im Moment weder Zeit noch Muße.

geschrieben von Susanne am 21. Mai 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Wandern macht glücklich, das erlebe ich immer wieder am eigenen Leib, aber es ist schön, es auch schwarz auf weiß zu lesen, so wie heute im Artikel „Warum Wandern glücklich macht“ der Seite bergwelten.com:

Ein Ausflug in die Berge wirkt wie ein hochpotentes Antidepressivum. Mit jedem Höhenmeter entsteigt man ein Stück weit seinem Alltag, lässt Sorgen und Problemchen im Tal zurück. Es ist medizinisch erwiesen, dass Bewegung an der frischen Luft auf das Gehirn wirkt. Studien belegen, dass Wanderer die glücklicheren Menschen sind und Psychiater Markus Fischl von der Landesnervenklinik Linz ist sich sicher: „Wandern wäre unbezahlbar, wenn man es als Medikament verkaufen würde.“ […] Die Redewendung „es geht bergauf“ scheint daher nicht von ungefähr zu kommen.

Auch für Guido und mich geht es heute wieder bergauf, wenn auch „nur“ bis auf den Hündle. Allerdings muss man meiner Meinung nach gar nicht groß bergauf gehen, um die Alltagsgedanken und -sorgen loslassen zu können. Hauptsache, man ist in der Natur unterwegs! Unsere heutige Wanderung führt zuerst durchs Konstanzer Tal bis nach Thalkirchdorf. Dieser Streckenabschnitt ist noch recht „urban“. Von Thalkirchdorf aus geht es dann aber „natürlich“ durch den Wald und über die Hochsiedel-Alpe hinauf zum Gipfel:

Da wir nach Betriebsschluss der Hündle-Bahn unterwegs sind, ist es angenehm ruhig rund um die Hochsiedel-Alpe:

Zur Erinnerung, so sah es am 22. April hier aus:

Die Wildkräuter, die am Wegesrand wachsen, interessieren mich heute nicht. Für das Abendessen hole ich mir allerdings ein paar Bärlauchblätter aus dem Garten. Nach der Blüte schmecken sie zwar nicht mehr ganz so aromatisch wie davor, aber immer noch lecker genug. Meine Mahlzeiten:

  • 12.20 Uhr: 520 Gramm Wassermelone
  • 15.40 Uhr: 580 Gramm Äpfel „Pinova“, 240 Gramm Karotten, 60 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 21.45 bis 22.50 Uhr: 40 Gramm Bärlauch, 380 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins, 80 Gramm Sesam

Die Wassermelone schmeckt im Gegensatz zu Aprikosen und Bananen sehr gut und verschafft mir sogar eine himmlische Phase. :sonne:

geschrieben von Susanne am 20. Mai 2018 um 22.20 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Der Himmel über Oberstaufen und Umgebung ist zwar zur Mittagszeit bedeckt, aber es regnet nicht, so dass Guido und ich beschließen, zumindest von der Talstation der Imbergbahn zur Bergstation hinaufzulaufen. Von dort aus setzen wir unsere Wanderung erst einmal Richtung Remmelegg-Alpe fort. Der Blick von den Weiden der Oberbergmoos-Alpe zum Hochgrat:

An der Remmelegg-Alpe erwartet uns eine unschöne Überraschung: Der ehemals schmale Wiesenpfad hinunter zum Lanzenbach ist verschwunden. Eine breite Trasse führt jetzt zum Bach, über den demnächst eine neue Brücke führen soll. Warum eigentlich, die alte ist doch perfekt:

Beim Blick von der Unterziehen-Alpe hinein ins Ehrenschwangertal überlegen wir kurz, umzukehren:

Aber dann sind wir doch zuversichtlich, dass diese Regenfront an uns vorüberziehen wird und wandern weiter zur Falkenhütte und von der Falkenhütte zum Gipfel des Falken. Ein Augenschmaus am Wegesrand, Frühlingsenzian:

Der Blick vom Grat, der hinauf zum Falken führt, ins Lecknertal:

Ein Alpen-Zwergbuchs:

Der Gipfel des Falken, rechts im Hintergrund ist der Hochgrat zu sehen:

An Rück- oder Umkehr denken wir hier nicht mehr, der Hochhäderich lockt uns:

Der Weg vom Falken zum Hochhäderich erfordert laut Hinweistafeln Trittsicherheit, aber die haben wir ja:

Der Blick hinunter ins Hörmoos:

Die Gipfelregion des Hochhäderichs:

Vor fast genau einem Monat waren wir mit unseren Skiern hier oben: Frühjahrsskitour auf den Hochhäderich. Ein Blick Richtung Allgäuer Hochalpen zeigt uns, dass es jetzt doch an der Zeit ist, sich auf den Heimweg zu machen. Von dort nähert sich nämlich eine breite Regenfront:

Kurz bevor wir den Alpengasthof Hörmoos erreichen, holen uns die Wolken ein und schütten ihre Last über uns aus. Aber wir sind ja wie immer gut ausgerüstet und so ist auch dieser Streckenabschnitt unserer Wanderung ein Pläsier! Auf dem letzten Streckenabschnitt vom Alpengasthof Hochbühl zur Talstation der Imbergbahn können wir den Regenschirm sogar wieder einpacken. Unsere Tour, für die wir 5 Stunden und 30 Minuten benötigen, in der Übersicht, der Weg von der Talstation zur Bergstation der Imbergbahn ist nicht vollständig zu sehen:

An Wildkräutern esse ich während der Tour Löwenzahnblüten (etwa 40 Stück) und Wundkleeblüten (etwa ein Dutzend). Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 7.15 Uhr: 30 Gramm Heidelbeeren, 310 Gramm Äpfel „Pinova“, 30 Gramm Aprikose
  • 9.30 Uhr: 170 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 11.45 Uhr: 220 Gramm Rumpsteak vom Rind, 90 Gramm Eisbergsalat
  • 18.50 Uhr: 520 Gramm Äpfel „Golden Delicious“
  • 20.10 Uhr: 400 Gramm Karotten, 50 Gramm Braunhirsekeimlinge

Ich probiere es heute nicht nur mit einer Aprikose, sondern auch mit zwei Bananen, aber irgendwie behagen mir beide Fruchtsorten im Moment nicht besonders. Ich bin gespannt, ob ich wenigstens der Wassermelone, die ich vor ein paar Tagen besorgt habe, etwas abgewinnen kann.

geschrieben von Susanne am 17. Mai 2018 um 21.22 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Nach zwei Tagen unfreiwilliger Wald- und Wiesenabstinenz geht es heute wieder hinaus ins Grüne: Am Nachmittag wandern Guido und ich auf den Hündle und wieder zurück:

Blick über die Weiden von Buchenegg Richtung Hochgrat:

Der Große Alpsee vom Hündle aus gesehen:

Auf dem Weg vom Hündle zur Bärenschwand-Alpe:

Gegenverkehr:

Die Blüten vom Wundklee bilden heute den Anfang meiner Wildkräutermahlzeit:

Alle meine Mahlzeiten:

  • 11.30 bis 12.05 Uhr: 280 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 100 Gramm Sesam
  • 17.00 bis 17.30 Uhr: Wildkräuter (Wundklee (Blüten), Wiesenbocksbart, Löwenzahn (Blüten), Wiesen-Platterbse (junge Triebe), Lindenblätter)
  • 19.00 bis 20.10 Uhr: 250 Gramm Kohlrabi, 210 Gramm Karotten, 100 Gramm eingeweichte Kürbiskerne

Laut meinen Tagebuchaufzeichnungen ist es das erste Mal seit dem 29. Juli 2012, dass ich Kürbiskerne esse. Sie schmecken so lecker, dass ich mich frage, warum sie so lange Jahre nicht auf meinem Speiseplan standen. Nach 100 Gramm habe ich allerdings erst einmal genug, der Rest wandert in den Kühlschrank. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag.

geschrieben von Susanne am 13. Mai 2018 um 23.26 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Gegen Mittag brechen Guido und ich ausgerüstet mit Regenjacken und Regenschirmen erneut zu einer Wanderung auf. Am Nachmittag sind nämlich leichte Gewitter vorhergesagt und in der Tat türmen sich im Laufe der nächsten Stunden immer mehr dunkle Wolken um uns herum auf. Es geht wie am 29. April auf die Salmaser Höhe, allerdings auf anderen Wegen. Die Salmaser Höhe, heute lagern hier weder Zwei- noch Vierbeiner:

Der Blick Richtung Alpsee:

Der Rückweg führt über die Thrälers-Alpe:

Hier liegt die Juget vor uns:

Auf der Juget ziehe ich meine Schuhe aus und will barfuß weiterlaufen. Aber daraus wird nichts, weil wir kurzfristig unsere Pläne ändern und nicht über den Höhenweg, sondern über den Fahrweg nach Hause laufen. Es fängt nämlich an zu regnen, erst leicht, dann immer stärker werdend. Trotz Regenschirmen sind wir bald pitschnass, aber so kurz vor dem Erreichen der eigenen vier Wände können wir den auf uns niedergehenden Gewitterguss sogar genießen:

Interessanterweise klafft über uns trotz heftigem Gewitterschauer eine kleine Wolkenlücke, aus der die Sonne herausschaut:

Ich gehe trotz nasser Klamotten am Ende der Wanderung kurz in den Garten, um eine Pflanze, die ich unterwegs ausgegraben habe, anzusiedeln. Freundlicherweise hört in dieser Zeit der Regen auf und setzt erst wieder ein, als ich fertig bin. Danke! Die Wanderung in der Übersicht:

Meine Lust auf Wildkräuter hält sich heute in Grenzen, zu Beginn lasse ich sogar Bärlauch und Wiesenbocksbart links (und rechts!) liegen. Erst auf der Salmaser Höhe greife ich bei den Löwenzahnblüten zu, an der Thrälers-Alpe gibt es reichlich Zaunwicken. Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 8.30 Uhr: 500 Gramm Erdbeeren, 100 Gramm Himbeeren, 130 Gramm Heidelbeeren
  • 10.30 bis 11.30 Uhr: 520 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 270 Gramm Karotten, 80 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 17.30 bis 18.15 Uhr: 270 Gramm Kohlrabi, 290 Gramm Eisbergsalat, 350 Gramm Lamm (Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke), 70 Gramm Sesam
  • 22.30 bis 23.15 Uhr: 570 Gramm Entrecôte vom Rind

PS: Eine tierische Begegnung zu Beginn unserer Wanderung: