Archiv für Februar 2013

geschrieben von Susanne am 8. Februar 2013 um 23.39 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Die erste Mahlzeit um 11 Uhr bestand aus jungem Löwenzahn aus dem Garten, 50 Gramm Spinat und 160 Gramm Oliven der Sorte „Nyons“. Die Oliven lagen seit einigen Wochen lose im Keller und waren mittlerweile ziemlich eingetrocknet. Der Geschmack war dadurch sehr viel intensiver. Die nächste Mahlzeit fand um 15 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm weißem Sesam:

Sesam_weiss

Der Sesam stammte von dem Naturkost- und Rohkost-Versand “Bioinsel”. Ich hatte zuerst vergeblich versucht, ihn zum Keimen zu bringen. Nach einer Woche war noch nichts zu sehen und ich wollte die Packung schon entsorgen, als ich den Hinweis bekam, dass Sesam zum Keimen Temperaturen über 22°C braucht. Die hatte er bei mir in der Küche mit Sicherheit nicht, meist lagen die Temperaturen dort um die 19°C. Ich verlegte die Keimschalen daher in das Wohnzimmer und siehe da, nach zwei Wochen zeigten sich endlich die ersten Würzelchen. Im Laufe der nächsten Tage keimten so ziemlich alle Samen, so dass ich sie heute bedenkenlos aß. Die letzten Tage hatte ich mir nur Spinat und Feldsalat aus dem Bioladen besorgt, heute landeten auch Früchte und Gemüse in meinem Einkaufskorb:

Einkauf_Papaya_Mango_Brunnenkresse

Eine Papaya, zwei Sorten Mangos, Kakis, Fenchel, Paprika, Avocados und sogar Brunnenkresse lagen neben dem üblichen Grünfutter zur Auswahl für die nächsten Mahlzeiten bereit. Mal sehen, was davon wirklich auf dem Tisch bzw. im Magen landet. Zum Abendessen, das nach einem abendlichen Klettertraining um 21 Uhr begann, gab es eine weitere Portion Fleisch vom Wildschwein. Die verzehrte Menge betrug ziemlich genau 500 Gramm und das Essen dauerte gut 70 Minuten. Die Mahlzeit zog sich vor allem durch meine immer noch anhaltende Begeisterung für Knorpel und Rippenendstücke in die Länge.

geschrieben von Susanne am 7. Februar 2013 um 21.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
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Um die Mittagszeit kümmerte ich mich um die Beschaffung genießbarer Lebensmittel. In der Obst- und Gemüseabteilung eines Bio-Ladens stieg mir heute nicht der Geruch von Bananen in die Nase, sondern der von Kresse. Die Quelle war schnell gefunden:

Kresse_Boetz_Deutschland

Die Kresse wanderte genau wie 250 Gramm Feldsalat und 120 Gramm Spinat in meinen Einkaufskorb. Ungefähr ein Drittel der Kresse und den ganzen Spinat gab es als Vorspeise zum Mittagessen um 13.30 Uhr. Eine halbe Stunde später aß ich 140 Gramm Walnüsse. Die Portion reichte als Energielieferant für den ganzen Nachmittag und für das abendliche Krafttraining. Heute waren die Beine an der Reihe, das hieß im Einzelnen: Aufwärmen mit dem Ellipsentrainer, auch Crosstrainer genannt, und je drei Sätze mit zwölf, zehn und acht Wiederholungen an verschiedenen Geräten. Den Abschluss bildete wieder eine kurze Einheit auf dem Ellipsentrainer.

Das Abendessen begann um 20.05 Uhr mit 120 Gramm Feldsalat. Auch heute roch das Wildschwein sehr gut und ich holte mir ein über 60 Zentimeter langes Stück Wirbelsäule mit Resten der Rippen zum Verzehr. Hier war ein kleiner Ausschnitt zu sehen:

Wildschwein_Wirbelsaeule

Das Fleisch, welches man hier sah, war stark angetrocknet. Auf der Rückseite befand sich allerdings sehr zartes und weiches Fleisch. Außerdem gab es noch etwas reines Fett, so dass die geschmackliche Vielfalt dieses Stücks sehr groß war. Vielleicht lag es an dieser Vielfalt, dass die Portion größer ausfiel als gewöhnlich: Insgesamt aß ich 730 Gramm und die Mahlzeit dauerte gut eine Stunde.

geschrieben von Susanne am 6. Februar 2013 um 23.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit gab es um 13.15 Uhr: Sie bestand aus 120 Gramm Feldsalat, gefolgt von 600 Gramm einer Papaya „Formosa“ mit zahlreichen, pfeffrig schmeckenden Kernen:

Papaya_Formosa_halbiert

Einige dieser „Pfefferkörner“ aß ich mit. Der Obsthändler wollte mir übrigens weismachen, dass man die Papaya mit etwas Limettensaft beträufelte, damit sie besser schmeckte. Wenn das Fruchtfleisch nicht gut schmeckte, sollte man es bleiben lassen, das war meine Antwort auf seine Bemerkung. Allerdings nur in Gedanken! Aber ich setzte diesen Gedanken beim Essen in die Tat um und hörte, als der gute Geschmack nachließ. Anschließend gab es 350 Gramm Bio-Bananen:

Banane_bio

Da es zur Zeit keine Apfelbananen gab, hatte ich mir am Vormittag diese ganz „normalen“ Bio-Bananen gekauft. Ihr Geruch fiel mir in der Obst- und Gemüseabteilung auf. Der Geschmack war genial, gar nicht so fade wie üblich. Es konnte allerdings durchaus sein, dass das nicht an der guten Qualität, sondern an meinem Bedarf lag.

Abends fuhr ich ins Fitnessstudio und absolvierte eine Einheit auf dem Laufband. Ich gestaltete das Training als Intervalltraining, so war es nicht ganz so langweilig, auf der Stelle zu laufen. Zwischendurch informierte ich mich über die vor den Ausdauergeräten installierten Bildschirme über die letzten Neuigkeiten aus aller Welt. Außerdem gab es einen Bericht über einen Bäcker, der besonders geschickt in der Zubereitung des „Grundnahrungsmittels“ Brot war. Die meisten Menschen konnten es sich nicht vorstellen, aber es war tatsächlich möglich, ohne dieses „Grundnahrungsmittel“ auszukommen.

Ich überlegte mir, welche Nahrungsmittel die Basis meiner Ernährung bildeten. Fleisch gehörte zurzeit bestimmt dazu. Das gab es auch heute Abend wieder: Zwischen 20.45 Uhr und 21.30 Uhr aß ich 460 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Wildschweins. Heute war etwas mehr Fett als gestern dabei.

PS: Beinahe hätte ich es vergessen zu erwähnen: Eine halbe Stunde vor der Fleischmahlzeit gab es eine kleine Vorspeise von 120 Gramm Spinat.

geschrieben von Susanne am 5. Februar 2013 um 22.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um 8.15 Uhr statt. Sie bestand aus 40 Gramm Spinat und drei Avocados der Sorte „Hass“ aus Bioanbau und einem Nettogewicht von 440 Gramm. Mittags gab es eine Obstmahlzeit, die mit einer Mango von 290 Gramm begann. Anschließend testete ich die Belis, die letzte Woche Donnerstag von Passion4Fruit zusammen mit anderen Früchten geliefert wurden:

Beli.jpg

Belis waren sehr ursprüngliche Früchte, die mit den Zitrusfrüchten verwandt waren. Wenn dies auch nicht auf den ersten Blick zu sehen war, ich roch es: Nach einigen Tagen in der Reifekammer verströmten die Früchte einen zitrusartigen, sehr anziehenden Duft. Um an das Fruchtfleisch heranzukommen, waren aber größere Kraftanstrengungen notwendig als beim Schälen von Apfelsinen oder Grapefruits: Die Schale war fast genauso hart wie die einer Kokosnuss. Deshalb öffnete ich die Früchte auf die gleiche Art: Ich nahm mir einen Hammer und schlug damit rund um den Äquator.

Nach einigen Schlägen sprang die Frucht entzwei und ich konnte damit beginnen, das Fruchtfleisch auszulöffeln. Es hatte eine cremige Konsistenz und schmeckte süß und aromatisch. Der Geschmack erinnerte an den einer Zitrusfrucht, allerdings ohne die saure Komponente. Die Sperre machte sich durch einen bitter werdenden Geschmack bemerkbar. Insgesamt konnte ich 120 Gramm Fruchtfleisch genießen.

Nach dem abendlichen Besuch des Fitnessstudios gab es um 19.45 Uhr erst einmal 80 Gramm Spinat und 120 Gramm Feldsalat. Von 20.30 bis 21.35 Uhr Uhr widmete ich mich dem Verzehr eines Bruststücks von einem Frischling. Das Fleisch war recht mager, was mich aber heute ganz und gar nicht störte. Meine Vorliebe lag heute eindeutig bei den knorpeligen Anteilen der Brust und bei den weichen Knochenenden. Und davon gab es bei diesem Stück eine ganze Menge. Die verzehrte Menge betrug insgesamt 475 Gramm.

geschrieben von Susanne am 4. Februar 2013 um 23.20 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit um 8.30 Uhr bestand aus 300 Gramm Ananas der Sorte „Mauritius“. Sie schmeckte wunderbar süß und aromatisch. Ich hörte auf, als das Fruchtfleisch begann, leicht auf der Zunge zu brennen. 100 Gramm Spinat bildete um 13.30 Uhr den ersten Gand des Mittagessens. Fünfundvierzig Minuten später aß ich 385 Gramm Fleisch vom Wildschwein. Etwas anderes wäre heute Mittag nicht in Frage gekommen: Es roch so gut, dass mir das Wasser im Mund zusammenlief. Das Abendessen um 20.30 Uhr bestand aus zwei Teilen. Zuerst gab es Walnüsse:

Walnuss_Samen

Nach 80 Gramm trat eine Sperre auf. Da ich noch nicht zufrieden war, verzehrte ich anschließend knapp 100 Gramm Haselnüsse. Die Mahlzeit dauerte über eine Stunde, da es sich bei beiden Nusssorten um ungeschälte Exemplare handelte.